Chrome
jeder der es nutzt oder einen chromiumbasierten Browser ist genauso ein Otto
Sehe ich nicht so, Firefox war einige Jahre lang halt enormer Dreck - irgendwelche Telefonica-Plugins reingebundelt, miese Performance und dann der Fallout als sie XUL abgeschaltet haben und sehr viele Addons nicht mehr funktioniert haben…ich bin damals auch zu Chrome gewechselt, da die Devtools auch viel besser waren.
Mittlerweile sind die Browser wieder ebenbürtig, aber Mozilla hat sich ihr Image enorm versaut und das kriegt man nicht so leicht wieder aufgeholt.
Bin immer noch nicht darüber hinweg, dass Opera irgendwann ein Chromium-Browser wurde. Davor super-innovative Funktionen in einem Browser, der den etablierteren in vierlei hinsicht weit voraus war. Danach ein weiteres Chrome mit anderem Design.
Vivaldi, Brave… Alles Chromium. Firefox allein auf weiter Flur.
LibreWolf (Firefox) fällt mir noch ein und vergiss nicht Webkit :P
Oder Lynx, das ist ein libwww fork. (Ok, ich geh ja schon)
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DIESES!
Kampf gegen Windmühlen. Ich hab an der Front komplett aufgegeben. Gegen den Netzwerkeffekt kannst du nicht anstinken - bei Messengern noch viel mehr als bei sowas wie Reddit/Twitter.
Oft ist dann ein Vater aus Prinzip nicht in sowas drin und die Mutter muss alles managen. Oder die sind komplett out of the loop. Macht alles nur schwierig fürs Umfeld.
Gegen den Netzwerkeffekt kannst du nicht anstinken
Ich verstehe den Frust, aber ich würde den eigenen Einfluss da nicht unterschätzen. Telegram hat sich auch etabliert und ich könnte mir sogar vorstellen, dass Linux in den kommenden 20 Jahren seinen Marktanteil bei Privatanwendern deutlich ausbauen wird. Das klingt nach einer langen Zeit? Da denke ich immer an die Dudes und Dudinas, die in den 70ern und noch früher schon erkannt haben, was für ein Wahnsinn Autos als Transportmodell für die Massen bedeutet. Deren Hartnäckigkeit zahlt sich langsam aus: Das Umdenken ist da. Es ist heute nicht mehr so exotisch, wie noch vor 5 Jahren, Parkplätze in Radwege umzuwandeln. Spannend finde ich in dem Zusammenhang, wie viele Leute sich wirklich noch nie Gedanken über die Problematiken gemacht haben, und wie viel man mit einem einzelnen Gedankenanstoß ins Rollen bringen kann, bspw:
- Autoverkehr und Wohnraummangel sind das selbe Problem
- Verkehr entsteht auf dem Land und schlägt sich in der Stadt nieder
- Autos stehen nicht im Stau, sondern nehmen daran teil
- Ampeln gibt es nur, weil es Autos gibt
Vergleichbares gilt auch für Messenger: Viele Eltern haben WhatsApp vielleicht noch nie hinterfragt, kennen womöglich gar keine Alternativen. Ein kleiner Stein kann große Sachen ins Rollen bringen.
Telegram ist aber in gewisser Weise auch schlechter als whatsapp.
Bevor Unternehmen den software Support für linux nicht massiv verbessern wird dich da nicht viel tun. Leider begründen die wiederum den mangelnden Support mit zu geringer nutzerbasis, ein Teufelskreis
Heute ist Linux aber der Standard für Entwickler und Server geworden. Ich erwarte schon ein bisschen, dass es da technologische Trickle-Down-Effekte geben wird.
Ach das erzählt man mir seit über 10 Jahren. Klar es ist ein wenig besser geworden, aber immernoch weit davon entfernt für einen Großteil der Nutzer in Frage zu kommen. Einzig beim gaming hat sich richtig viel getan. Waa linux evtl “retten” kann ist die Tatsache, dass jede Menge Software inzwischen eh nur noch als webapp entwickelt wird.
Heute ist Linux aber der Standard für Entwickler
Inwiefern? In irgendeiner Form nutzen es natürlich viele, aber als alleiniges oder “Haupt-Betriebssystem” auf dem Rechner? Die meisten Entwickler, die ich kenne, nutzen Windows oder Mac OS.
Wer Microsoft oder Apple nutzt hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Ich mach euch mal neidisch, bei uns habe ich die Familiengruppe (ca. 25 Personen) zu signal gelotst. Spannend ist hierbei, der Boomer-teil und GenX war sofort dabei. Millenials etwas widerwillig und motzend und auch nicht alle, aber GenZ weigert sich komplett. “Haben nix zu verbergen” und “warum sollte man von whatsapp weg, da sind doch alle meine Freunde” kam von dort. Klar ist nur eine Familie, aber fand es was Generationen angeht schon spannend.
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vorlage hier:
Ich verstehe bis heute nicht wieso Whatsapp hier so beliebt ist. Es ist der schlechteste Messenger den ich je benutzt habe und sämtliche Features die bei Anderen längst Standard waren kamen bei WhatsApp erst Jahre später.
Andersrum wird ein Schuh draus: Die haben das Monopol und müssen sich deshalb nicht weiterentwickeln.
Primär Glück. Die haben den SMS-Hype per Zufall abgepasst (trotz IRC, ICQ und all den Derivaten). Anfangs musste man da noch etwas Geld zahlen, aber später haben die auf Kostenlos gestellt. Ich glaub der Einstiegsprozess war auch wichtig, weil der im Gegensatz zu anderen Lösungen der Zeit praktisch nicht existierte (Telefonnummer rein, Telefonbuch abgleichen und los gehts mit vorhandener Freundesliste). War ja auch eines der ersten wirklich viralen mobilen Produkte, hat sich quasi ohne Werbung verbreitet. Und weil Whatsapp halt eine Sache richtig gemacht hat - einfach funktionieren, Texte senden und wissen, dass diese empfangen wurden - hat das den meisten Leuten schlicht ausgereicht. Dann gab es genug Benutzer und schon stand das Monopol, wovon man kaum noch wegkommt - selbst mit Meta-Korruption.
Ich würde das Teil sofort deinstallieren wenn ich könnte, leider koordinieren sich meine Vereinsleute und Teile der Familie darüber - keine Chance - probiert hab ich’s.
Wenn ich mich nicht richtig erinnere, hat die EU bereits beschlossen, dass Nachrichtenkurier-Applikationen in Zukunft interoperabel sein müssen und dieses Problem sollte daher mit dem Angriff des Digital Market Acts in Ordnung kommen.
Ja schön, signal hat meines Wissens bereits gesagt das das nicht passieren wird weil die dafür mit Facebook zusammen arbeiten müssten und das (zum Teil auch technisch bedingt) nicht möglich ist. Selbiges zur chat Kontrolle oder Verschlüsselungs verboten.
Ich denke auch das Threema und Telegramm da nicht mitmachen wollen.
Tja dann einfach einen interoperablen vorschreiben, *hust Matrix *hust. Und alle anderen verbieten.
WhatsApp nutzt doch sogar das Protokoll von Signal zur Verschlüsselung? Seit ich das weiß nutze ich wa mit deutlich weniger Bauchweh
Sagen sie. Ist schwer überprüfbar.
Aber Metadaten gehen halt trotzdem an Meta (Wortwitz nicht intendiert). Wenn du nachts um halb 4 sechs Nachrichten an deinen Psychotherapeuten schickst, braucht man den genauen Inhalt letztendlich auch nicht zu kennen.
Okay ty, das leuchtet ein.
Metadaten, mein Kerl(in)
Ich bin ja stolz darauf es heute geschafft zu haben dass die Familiengruppe auf threema umgezogen wurde.
Wir haben es sogar geschafft sie erst zu Threema und dann zu Signal umzuziehen.
Welchen Vorteil habt ihr in Signal gesehen?
Threema war einfach zu fummelig beim Wechsel von Geräten, außerdem ging uns sowohl die Manipulation der Timestamps sowie die Unfähigkeit Bilder in ihrer beabsichtigten Reihenfolge zu belassen auf den Geist
Ich glaub die Chance wär grösser wenn du statt Signal Telegram vorschlägst
Das is per default gar nicht verschlüsselt und die Daten landen bei einer russischen Firma. Da ist wapp fast besser…
Per default impliziert, dass man es einfach aktivieren kann. Aber dann verliert man manche Clients, kann nur noch auf dem Gerät schreiben, wo der Chat begonnen hat und Gruppen sind glaube auch bisher nie drin gewesen. Telegram in irgendeiner Form als “sicheren” Messenger zu beschreiben ist echt so ein Witz.
Das ist ein Witz, oder? Telegram verschlüsselt nicht automatisch, und in Gruppen kann das Ding gar nicht verschlüsseln. Dann sollen die Leute lieber WhatsApp bleiben.