• einkorn@feddit.org
    link
    fedilink
    arrow-up
    57
    ·
    24 days ago

    Noch ist das allerdings selten. Das meiste landet noch immer auf Deponien. Das ist billiger, als die Baustoffe zu recyceln.

    Das scheint ja, wohin man auch blickt, das Problem zu sein: Es ist “billiger” neue Ressourcen abzubauen, statt bestehende zu recyclen, da die Folgeschäden des Abbaus und Entsorgung nicht eingepreist werden.

    • zaphod@sopuli.xyz
      link
      fedilink
      arrow-up
      17
      ·
      24 days ago

      Neue Resourcen wurden dafür ja eigentlich nur indirekt über Kohle abgebaut. In der Vergangenheit gabs das halt billig als Abfallprodukt aus Kohlekraftwerken, kann mir sehr gut vorstellen, dass recyclen sich da nicht gelohnt hat. Und jetzt hängt man hinterher mit der Umstellung auf Nachhaltigkeit.

      • federal reverse@feddit.org
        link
        fedilink
        arrow-up
        8
        ·
        24 days ago

        Einkorn geht es ja um den generellen Punkt, nicht um Gips. Als Menschheit finden wir es massiv einfacher, in der Natur saubere Stoffströme zu finden als unsere eigenen überkomplexen Produkte wiederzuverwenden.

        • Saleh@feddit.org
          link
          fedilink
          arrow-up
          8
          ·
          edit-2
          24 days ago

          Allgemein stimmt der Punkt, im Fall von Gips ist dieser als “Abfall” hochrein aus der Rauchgasentschwefelung rausgekommen. Und dementsprechend ist der Preis auch extrem niedrig gewesen.