I don’t speak German, but I was curious. I was unable to find this trend, or maybe the source was translated wrong and I’m confused? https://trends.google.com/trends/explore?date=now+7-d&geo=US&q=%2Fg%2F11lgdqhw5k&hl=en
Searching for “change my vote” brings this result. However, I don’t believe that this was really a bigger trend in the US, as it only shows the relative change.
Maybe a few tousand queries per day could create that peak.
0-100 is actually a percentage. These are not absolute numbers, no absolute number is ever being displayed. The only way to approach absolute numbers is by comparing with other queries:
Kamala and Donald are way more popular than “change my vote”:
But “AfD” and “change my vote” are similarly popular
If we consider that most Americans are not interested in German politics, I guess that may tell you something about the trend. Then again, “afd” is a three-letter acronym (TLA) and may mean a lot of things, so the “afd” graph may be inflated.
At the same time. If you compare the search term with 2020 tends there is no notable difference. As sad as the results were, there is no notable amount of regret or stupidity on “the other side”. people make a big thing or of nothing.
Exactly. I don’t believe that’s statistically significant.
The article on faz.net refers to this Newsweek article. Both articles have pretty much the same content (incl. the example with returning a red sweater to get a blue one).
Here’s the actual data. I voted against that orange felonious rapist, but I don’t appreciate being lied to. The data show that this is statistically insignificant. One day trend:
7 day trend
And here’s the link for the 7 day: https://trends.google.com/trends/explore?date=now+7-d&geo=US&q=how+to+change+your+vote&hl=en
Und das, liebe Kinder, ist warum ihr im Fach Politische Bildung (oder wie immer das bei euch heißt) aufpassen solltet.
Wohl eher warum Medienkompetenz wichtig ist. Die Daten sind ohne absolute Zahlen völlig unbrauchbar. Wenn gestern 10 Leute und heute 100 Leute etwas bei google suchen, ist das zwar ein Anstieg um 1000% aber in einem Land mit übet dreihundert Millionen Menschen sicher kein Trend.
Nur weil man sich wünscht, dass es wahr ist, sollte man trotzdem nicht alle Vorsicht fahren lassen.
Ich kenne jetzt die genaue Berechnungsgrundlage nicht, traue denen aber durchaus zu, etwas sinnvoller zu rechnen.
Wieso? Das ist die FAZ
Ich meinte Google/Alphabet.
Was Google hier angiebt sind immer nur relative und nie absolute Zahlen. 100 ist entsprechend 100% der höchsten Anzahl an Anfragen dieses Suchbegriff.
Die einfachste Möglichkeit das ganze in einen sinnvollen Kontext zu packen ist es mit der wahl vor 4 Jahren zu vergleichen, und da sehen wir, daß es vor 4 Jahren ungefähr 1/3 weniger gegoogelt wurde. Ein klarer Anstieg aber auch nicht weltbewegend
Fach Politische Bildung
Es tut mir leid, aber es gab sowas an meiner Schule gar nicht.
Der Basketballtrainer unterrichtet Staatsbürgerkunde und der Fußballtrainer Geschichte. Ich habe in beiden Fächern gut aufgepasst und gelernt, wie Vetternwirtschaft und Nepotismus entstehen und sich entwickeln.
Ich habe in beiden Fächern gut aufgepasst und gelernt, wie Vetternwirtschaft und Nepotismus entstehen und sich entwickeln.
Na hoffentlich hast du dir gemerkt, dass beides was Gutes ist! Schließlich könntest auch du eines Tages davon profitieren! Du musst dich nur genug anstrengen, dann kommst du garantiert in die entsprechenden Kreise! /S
Leider war ich zu klein für Sport, und meine Familie war zu arm, um in diesen Kreisen jemals Aufmerksamkeit zu erregen. Aber ich war ein toller Prügelknabe für die harten Jungs in der Umkleidekabine.
Die Jungs, die in den Klassen der Trainer in der ersten Reihe saßen. Die Jungs, deren Väter die erfolgreichen örtlichen Unternehmen leiteten und die besten Immobilien auf der ‘rechten’ Seite der Gleise besaßen.
Im Laufe der Jahre habe ich von ihren Fortschritten gehört. Von Selbstmorden, Mordversuchen, Drogenabhängigkeit und Konkursen. Einige echte Gewinner.
Das niveau der (politischen) Bildung in den Staaten ist so unterirdisch…
Die Googlen jetzt erst was es mit Deportation, Tariffs, der Machtteilung etc. auf sich hat. Die Googlen jetzt erst nach was Trump will obwohl sie bereits ihn gewählt haben.
Man kann ihnen quasi gar keinen Vorwurf machen. Wir Deutschen haben den “Vorteil”, dass wir in jüngerer Zeit erlebt haben, wie schnell es abdriften kann. Und es hat den 2. Weltkrieg gebraucht mit all seinen Gräueln, bis man sich wirklich Gedanken darüber gemacht, wie man die Architektur des Staates krisenfest macht.
Das alles haben die Amis gar nicht erlebt, sie kennen diese Ängste nicht, sondern nur ein stabiles, funktionierendes System. Mal sehen, was sie die nächsten Jahre erleben werden.
Nur das der deutsche Staat alles andere als krisenfest ist und die Menschen hier kein bisschen besser sind. Frag mal 100 zufällige Menschen auf der Straße, was die ersten drei Artikel des Grundgesetzes besagen, was Artikel 20 Abs. 4 ist und was der Bundesrat ist.
Die Ausbeute an richtigen Antworten könnte stark enttäuschen.
Das stimmt, auch wir machen natürlich die momentane Bewegung nach rechts (bzw. in den Populismus) mit. Und auch bei uns scheint es mittlerweile wieder viele zu geben, die nicht sehen, wie fragil das ganze ist und eine Bereitschaft zum Zündeln haben.
Aber am Ende ist unser Staat doch erheblich stabiler gebaut als ein Land wie Amerika oder so. Wir haben viele konstruktive Merkmale, die ein Abdriften in Diktatur o.ä. erschweren (nicht verhindern).
“stabil” und “funktionierend” im zusammenhang mit dem System der VA ist schon seehr mutig.
Man muss kein Freund der Amerikaner sein, um anerkennen zu können, dass deren Staat/System die letzten 150+ Jahre erstaunlich stabil war. Seit dem Bürgerkrieg ist da quasi nix mehr passiert.
In der Zeit haben wir hier eigentlich alles bis ins Verderben durchgespielt: Monarchie, Weltkrieg, Diktatur, noch mal Weltkrieg, noch mal Diktatur, und hier und da immer mal ein bisschen Demokratie.
Jetzt haben wir als Gesamtdeustchland seit gerade mal drei Dekaden tatsächlich freie Demokratie und sind schon wieder kräftig am Zündeln am ihrem Fundament. Also ja, im Vergleich würde ich Amerika als stabiler bezeichnen.
Das System der USA mit seinen föderalen Strukturen, wo die allermeisten politischen Entscheidungen auf Ebene der einzelnen Staaten getroffen werden, ist definitiv schwieriger “gleichzuschalten” als jedes, das es in Europa gibt, auch das deutsche.
Stimmt. Insofern bin ich gespannt, inwiefern dieses System den Angriffen eines Präsidenten widerstehen kann, der am liebsten alle Macht zentral bei sich sammeln möchte. Ich weiß nicht, inwiefern die dort wirksame Schutzmechanismen gegen ein zu übergriffiges Washington implementiert haben.
spannenderweise waren es ja eher “progressive” Bewegungen, die dort eben jene “Schutzmechanismen gegen ein zu übergriffiges Washington” in der Vergangenheit geschwächt bis abgelehnt haben, insbesondere bei der Abschaffung der Rassentrennung
Der Zweck heiligt manchmal eben nicht die Mittel…
in der Tat :/
Beim berühmten https://de.wikipedia.org/wiki/Stand_in_the_Schoolhouse_Door war der Gouverneur (von derselben Partei wie der Präsident!) schlussendlich auf der Verliererseite, keine Frage. Bleibt zu hoffen, dass das nicht immer und in allen Fragen so sein wird.
Hab so insgesamt das Gefühl das es hier nicht viel besser ist.
Wie die AfD baut alle Sozialstrukturen ab? Wie die sind gegen Subvention der Landwirte? Aber die waren doch bei den Bauern Demos dabei? Hä? Wie das steht alles in deren Parteiprogramm?
Darum der Spitzname “Nazi FDP”