Die privaten werden das wieder vor Gericht bringen. Wettbewerbsverzerrung.
@Samsy @RmDebArc_5 Auf welcher Grundlage sollten sie das aus welchem Grund tun?
Keine Grundlage, meine Aussage war ein Verweis auf dieses Vorgehen:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/reformstaatsvertrag-presseaehnlichkeit-online-100.html
@Samsy Sehe hier keine Parallelen - denn mit einer Streaming-Plattform vertreibt man ja das ÖRR-Produkt schlechthin: Filme, Serien und Shows.
Dann brauchst du mehr Fantasie. Die gehen bei der tagesschau auf zu viel Presseähnlichkeit. Lass mal Netflix, Amazon oder hierzulande Sky, RTL+ auf zufiel Streamingähnlichkeit klagen, Konkurrenz zu Premium-diensten.
Btw. Hab ich da was vergessen? Glaube sowas gab es sogar bereits.
Es ging um tagesschau.de, nicht um die Sendung. Und an der Stelle erscheint mir der Vorwurf schwer von der Hand zu weisen. Ein großer Teil der Beiträge ist im Allgemeinen nicht von dem zu unterscheiden, womit ntv, t-online & Co. ihr Geld verdienen.
Das tun die Mediatheken auch und haben trotzdem zB eine Depublizierungspflicht auferlegt bekommen
Public money, public code. Finde ich gut.
Streaming OS…
Was zum Fick!? Das ist eine AIO Lösung kein OS ihr Deppen!
Aber cool das die da was fürs Gemeinwohl entwickeln, selbst wenn es nicht föderiert ist.
OS wurde kurz von KI abgelöst aber erlebt eine Renaissance, besonders schön fand ich auch Volkswagen OS . Das so ein Marketing funktioniert zeigt aber auch den Stand der Technikbildung, einfach irgendwelche technischen Begriffe dran pappen und fertig…
Wenn schon anhand des Namens klar wird, dass die keine Ahnung haben.
Vielleicht OS für Open Source?! Egal, cool!
Ich freue mich über den Open Source Ansatz!
Coole Idee, werde ich ausprobieren wenn es da ist.
von Eckart Gaddum
[…]
Dr. Eckart Gaddum ist Leiter der Hauptredaktion Digitale Medien im ZDF.
Das ist also diese Objektivität.
“In eigener Sache” soll also ab sofort von “Werksfremden” geschrieben werden?
Nur noch von LLMs bitte. Da weiß man ja bekanntlich, dass die besonders objektiv sind und immer Qualitätsjournalismus leisten.
Es geht doch in dem Artikel nur darum, möglichst sachlich darzulegen, wie der Plan für die gemeinsame Mediathek der ÖRs aussehen wird und was wann zu erwarten ist. Dass das der zuständige Mitarbeiter schreibt, der sich vermutlich einfach am besten auskennt, sehe ich da wirklich als unproblematisch. Zumal es ja auch in der Kategorie „in eigener Sache“ untergebracht ist.
Dass das ZDF seine Ideen intern für gut befindet, hat nichts mit der Objektivität von redaktionellem Inhalt zu tun, sondern liegt in der Natur der Sache.
Bewertungen solcher Projekte sollte man, glaube ich, einfach immer von unbeteiligten Quellen einholen. Also in diesem Fall weder von den öffentlich Rechtlichen, noch von Medienhäusern, die sich in einem Konkurrenzverhältnis zu diesen sehen.
Oh Gott, ein Artikel beim ZDF geschrieben von einem Mitarbeiter des ZDF? Das KANN nicht objektiv sein!
Und auch noch “in eigener Sache”? Die denken eben immer nur an ihre eigene Haut, diese egozentrischen Wichtigtuer.