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Es findet eine starke Überproduktion an Solarstrom statt, um das Stromnetz vor Überbelastung zu schützen werden Solaranlagen durch den Netzbetreiber abgeregelt, also wohl vom Netz genommen.Dadurch kann aber nicht nur nichts ins Netz eingespeist werden, sondern der erzeugte Strom auch nicht für den Eigenbedarf benutzt werden - das ist wohl technisch am Wechselrichter nicht möglich.
Das war doch neulich auch mal bei einem Bäckereibetrieb genauso. Kann man denn nicht direkt eine Nulleinspeisung machen? Also nur soviel produzieren, wie man selbst verbraucht? Aber vermutlich würde die Anlage sich dann nicht so gut rechnen.
Man kann das ganze durchaus auch so bauen, dass eine reine Eigenstromversorgung mit Resteinspeisung funktioniert.
Disclaimer: Bin mir nicht sicher, ob das auch bei Solaranlagen so ist, aber es ist auf jeden Fall bei Biogasanlagen so.
Wen man das jedoch so macht, fällt die Einspeisevergütung weg (bzw wird drastisch reduziert). Alternativ kann man eine fest Einspeisung von bspw 50% machen, die voll Vergütet wird und den Rest selber verbrauchen. Wenn man das nicht schafft hat man halt Pech gehabt.
Da haben sich die Bürokraten Mal wieder 'was ausgedacht.
Ist nichts unübliches. Andere Kraftwerke (beispielsweise Biogasanlagen) werden an enorm sonnigen oder windigen Tagen auch runter geregelt bzw abgeschaltet.
Quelle unten, daher aus dem Archiv.