Teilweise war es die Bild in links. Zwar (oft) edle Ziele, aber auch entfernen von Kontext, verkürzen und zuspitzen. Nicht immer, aber oft genug dass es mir vor etwa vier Jahren zu viel geworden ist, ach mit theoretisch großer Politischer Schnittmenge.
Was waren denn die edlen Ziele? Katapult und die Chefetage waren total abgehoben. Es war wirklich nicht mehr auszuhalten. Ich erinnere gerne an diese Journalistenschule. Das war unseriöser Blödsinn. Und wenn man Leuten aus Kriegsgebieten hilft, dann kürzt man nicht gleichzeitig den Lohn der eigenen Leute. Wenn man helfen möchte, dann spendet oder hilft man - freiwillig - von sich aus. Und dann kommt hinzu, dass die Ukrainer, die angestellt wurden, das inhaltliche Profil des Verlags nochmals geschwächt haben. Fast täglich kam irgendwelcher Nonsense raus. Da fehlte jegliche Prüfung. Man konnte dem Verlag eine zeitlang beim Verfall zusehen.
Mal abgesehen von den üblichen Problemen, die man oftmals so in der Branche sieht. Die sind zu schnell gewachsen, waren zu überheblich und dann haben sie wie gesagt auch noch qualitativ abgenommen - was sowieso schon schwer war.
Ich weiß nicht ob ich Katapult als links einschätzen würde. Wenn die SPD links ist, dann gebe ich dir recht. Aber wirklich links? Eher nicht so.
Du hast die Probleme die ich auch mit ihnen habe sehr gut formuliert und mit Beispielen unterlegt die ich nicht mehr mitbekomme habe weil ich da schon den Schlussstrich gezogen hatte. Inhaltlich habe ich da wenig hinzuzufügen bis auf das “Bild in links”:
Was an der Agenda von Katapult ist links? Ich zahle einfach mal auf was mir an Inhalten in Erinnerung geblieben ist. Viele Punkte unterstütze ich tatsächlich auch, aber nicht mit der Art wie sie es teilweise gemacht haben:
Afd ist böse
CDU ist schlecht
Merz ist gefährlich
FDP Kurs ist unfair für ärmere
Soziale Ungleichheit muss bekämpft werden
Pro Flüchtlinge
Pro Geschlechtergleichheit
Das sind eigentlich alles Positionen die man in Deutschland dem linken politischem Spektrum zuordnen würde.
Ich weiß nicht ob das links ist. Für mich ist das einfach vernünftig. Das ist nichts womit man sich profilieren müsste. Ich mochte Katapult am Anfang auch, aber ich hab sehr schnell gemerkt, dass vieles nicht haltbar oder sehr oberflächlich ist. Kollege von mir ist Geograph, der lacht sich seit Jahren über die kaputt. Soviel dazu.
Definiere ideology. Fast alles ist Ideologie. Wenn du den Mund aufmachst kommt da auch Ideologie raus. Es wäre eine Anmaßung zu sagen, dass man ein perfektes und fehlerfreies Weltbild hat.
Aber: Die schreiben nicht nur darüber, sondern machen und leben es auch. Gleiches Gehalt für alle, Verlagshaus in der Provinz, Wald pflanzen und Recyclingpapier für ein Magazin und und und
Qualitativ finde ich die noch um längen besser als die DPA Abschreiber der Tagespresse oder die Copycats der Magazinlandschaft.
Thematisch ist das nicht immer alles auf meiner Linie oder Sichtweise. Ich lese aber auch gerne mal andere Sichtweisen, um meinen Geist frisch zu halten. (Ja ab und an auch die NZZ Spon und Kurier)
Wegen dem Mist habe ich damals überlegt zu Kündigen. Ein Stück wertvollen Ackerboden mit Wald zu bepflanzen halte ich für verantwortungslos und wollte ich eigentlich nicht unterstützen.
Teilweise war es die Bild in links. Zwar (oft) edle Ziele, aber auch entfernen von Kontext, verkürzen und zuspitzen. Nicht immer, aber oft genug dass es mir vor etwa vier Jahren zu viel geworden ist, ach mit theoretisch großer Politischer Schnittmenge.
Was waren denn die edlen Ziele? Katapult und die Chefetage waren total abgehoben. Es war wirklich nicht mehr auszuhalten. Ich erinnere gerne an diese Journalistenschule. Das war unseriöser Blödsinn. Und wenn man Leuten aus Kriegsgebieten hilft, dann kürzt man nicht gleichzeitig den Lohn der eigenen Leute. Wenn man helfen möchte, dann spendet oder hilft man - freiwillig - von sich aus. Und dann kommt hinzu, dass die Ukrainer, die angestellt wurden, das inhaltliche Profil des Verlags nochmals geschwächt haben. Fast täglich kam irgendwelcher Nonsense raus. Da fehlte jegliche Prüfung. Man konnte dem Verlag eine zeitlang beim Verfall zusehen.
Mal abgesehen von den üblichen Problemen, die man oftmals so in der Branche sieht. Die sind zu schnell gewachsen, waren zu überheblich und dann haben sie wie gesagt auch noch qualitativ abgenommen - was sowieso schon schwer war.
Ich weiß nicht ob ich Katapult als links einschätzen würde. Wenn die SPD links ist, dann gebe ich dir recht. Aber wirklich links? Eher nicht so.
Du hast die Probleme die ich auch mit ihnen habe sehr gut formuliert und mit Beispielen unterlegt die ich nicht mehr mitbekomme habe weil ich da schon den Schlussstrich gezogen hatte. Inhaltlich habe ich da wenig hinzuzufügen bis auf das “Bild in links”: Was an der Agenda von Katapult ist links? Ich zahle einfach mal auf was mir an Inhalten in Erinnerung geblieben ist. Viele Punkte unterstütze ich tatsächlich auch, aber nicht mit der Art wie sie es teilweise gemacht haben:
Das sind eigentlich alles Positionen die man in Deutschland dem linken politischem Spektrum zuordnen würde.
Ich weiß nicht ob das links ist. Für mich ist das einfach vernünftig. Das ist nichts womit man sich profilieren müsste. Ich mochte Katapult am Anfang auch, aber ich hab sehr schnell gemerkt, dass vieles nicht haltbar oder sehr oberflächlich ist. Kollege von mir ist Geograph, der lacht sich seit Jahren über die kaputt. Soviel dazu.
sniff sniff ideology sniff sniff
Definiere ideology. Fast alles ist Ideologie. Wenn du den Mund aufmachst kommt da auch Ideologie raus. Es wäre eine Anmaßung zu sagen, dass man ein perfektes und fehlerfreies Weltbild hat.
Was ist dann für dich links?
Links sind Menschen, die sich eine Welt ohne Kapitalismus vorstellen können.
Aber: Die schreiben nicht nur darüber, sondern machen und leben es auch. Gleiches Gehalt für alle, Verlagshaus in der Provinz, Wald pflanzen und Recyclingpapier für ein Magazin und und und
Qualitativ finde ich die noch um längen besser als die DPA Abschreiber der Tagespresse oder die Copycats der Magazinlandschaft.
Thematisch ist das nicht immer alles auf meiner Linie oder Sichtweise. Ich lese aber auch gerne mal andere Sichtweisen, um meinen Geist frisch zu halten. (Ja ab und an auch die NZZ Spon und Kurier)
Wald pflanzen
Wegen dem Mist habe ich damals überlegt zu Kündigen. Ein Stück wertvollen Ackerboden mit Wald zu bepflanzen halte ich für verantwortungslos und wollte ich eigentlich nicht unterstützen.
Die kriegen jetzt alle gleich viel nix