- cross-posted to:
- arbeitsleben@feddit.de
- cross-posted to:
- arbeitsleben@feddit.de
“Die Philippinen bilden gezielt sehr viele Pflegekräfte aus, die dann im Ausland arbeiten sollen. Doch in die Bundesrepublik wollen nur wenige, ihr Ruf ist inzwischen schwer beschädigt.”
“In Deutschland gaben 65 Prozent der Befragten mit afrikanischen Wurzeln an, Rassismuserfahrungen gemacht zu haben – der zweithöchste Wert hinter Österreich.”
Was hat das genau mit Sprachkenntnissen zu tun?
@friendlymessage thema sprachkenntnisse war bei mir nur ein thema bei ärzten, nicht bei generellen menschen mit afro Hintergrund oder sonstiges. Sprachhürden gibt es schließlich bei vielen hier arbeitenden Menschen, was ich in Bereichen mit Verantwortung und Kunden/ Patientenkontakt für sehr bedenklich halte.
Ich kann auch verstehen,wenn sich bei manchen rassistische gedanken rühren, wenn aufgrund von diesen Sprachhindernissen fehler einschleichen/ alles komplizierter macht, od.Gesundheit leidet
Selbstreflexion wäre bei dir mal angebracht. Du siehst eine Diskussion über Rassismus in Deutschland und dein erster Reflex ist den Ausländer die Schuld zu geben
@friendlymessage Vielleicht habe ich auch keine Lust mehr von Rassismus zu lesen, oder von anti LGBTQ oder von Anti Irgendwas,… in meinen augen liegt der Fehler ( so wie in diesem Gespräch gerade) daran, dass man die meinung des anderen nicht akzeptieren kann und will, da ist null Toleranz dem anderen gegenüber, immer sollen alle der gleichen ansicht sein, wo ist denn da die diversität und das multi kulti? Dann zeigt doch alle mehr Verständnis für die Individualität…
@friendlymessage In meiner gegend bin ich ohne Rassismus irgendwem gegenüber aufgewachsen… weder den " ossis" gegenüber, noch den afros oder den anderen sonstwoher stammenden, das gab es bei uns einfach nicht.
Wir alle waren Menschen, Kinder… die wohnten mal hier und mal da… und alles das spielte keine Rolle…
seit den 2000ern gibt es aber irgendwie immer wieder aufgebauschte Themen, und es wird alles zu tode diskutiert…
Vielleicht müssen wir akzeptieren, dass es Schmerz in der Welt gibt
@friendlymessage vielleicht könnten wir auch versuchen mehr positive erfahrungen zu diskutieren, anstatt immer auf den schlechten herum zu hacken, evtl sieht die welt dann nicht ständig so scheiße aus…
es spielt eigentlich gar keine rolle ob es um rassismus geht, oder um Diskriminierung, um Schwurbel oder alter weißer Mann, feminismus oder Gesundheits Guru, irgendwas ist immer und immer jammern alle darüber und wehe man hat einen anderen gedanken / Perspektive dazu…
@friendlymessage und vielleicht fangt ihr an mehr darüber zu reden was so gutes läuft und ändert am ende die welt damit und die anschauung… und irgendwann ist es den menschen peinlich rassistisch zu sein ;-) oder “gegen den zu sein der anders denkt / anders ist” … einfach mal mehr freundlichkeit und liebe ins leben lassen… egal in welchem bereich… man muss nicht immer über schlechte dinge reden… verständnis für verschiedene erfahrungen könnte hilfreich sein…
@friendlymessage ähm, liest du was ich schreibe, oder projiziert du nur was du denkst?
Ich habe ein Beispiel für eine für mich vorstellbare Reaktion gegeben, wie manche Menschen in manchen Situationen so empfinden können bzw, welche solche hervor rufen können. Das ich für solche Situationen Verständnis habe. Weder dass ich selbst so reagieren noch so denken würde.
Nicht jeder Rassismus ist an erzogen, manche sind es aufgrund von negativ gemachten Erfahrungen. Diese gibt es auf beiden seiten ;-)