Ich verstehe ja den Unmut, aber für mich ist die Sache recht klar: Entweder der Landwirt kauft die Flächen der Gemeinde zum üblichen Preis ab oder er muss damit klarkommen, dass der Eigentümer sein Eigentum mit Ende des aktuellen Pachtvertrages nicht mehr an ihn verpachten will.

Das ist ja das Wesen einer Pacht oder der Miete: Man bekommt für die vertraglich vereinbarte Zeit die Nutzungsrechte. Darüber hinaus muss man damit rechnen, dass man sie nicht wieder bekommt.

  • einkorn@feddit.deOP
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    2
    ·
    7 months ago

    Das ist mir schon klar, dass viele Landwirte ihre Acker schon seit Asbach Uralt pachten.

    Aber wenn man langfristig Planungssicherheit möchte muss der Pachtvertrag auch entsprechend aussehen.

    • Kühe sind toll@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      3
      ·
      7 months ago

      Oder man kauft ihn. Wenn man über 10-20 Jahre rechnet(was ein üblicher Kalkulationszeitraum in der Landwirtschaft ist) lohnt es sich oft zu laufen. Nur wenn der Boden entweder viel zu teuer, oder der Pachtvertrag für die Bodenqualität viel zu günstig ist.