• Doompickaxe@feddit.de
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    20
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    1 year ago

    Es spricht ja auch absolut gar nichts gegen IPv6, sobald man sich ein wenig damit beschäftigt hat vermisst man IPv4 nicht

    • DrM@feddit.de
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      13
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      1 year ago

      Es spricht ja auch absolut gar nichts gegen IPv6

      Außer dass die Hälfte der verfügbaren Dienste dann nicht richtig funktioniert. Auch Riesen in der Softwarebranche wie Atlassian unterstützen IPv6 nicht richtig, Bitbucket mit IPv6 ist quasi unmöglich zu benutzen

      • JustTesting@lemmy.hogru.ch
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        11
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        1 year ago

        Github Actions sind auch so ein Kandidat, IPv6 wird nicht unterstützt, weil deren Infrastruktur kein IPv6 hat. Wenn selbst grosse Entwicklungsunternehmen es nicht hinkriegen, wie soll sich da je was ändern.

        Mein ISP gibt mir ein statisches /48 IPv6 Subnet, aber es ist recht nutzlos weil der Support so mangelhaft ist.

      • Doompickaxe@feddit.de
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        1 year ago

        Gebe ich dir grundsätzlich Recht, aber Stillstand und warten bis andere was machen, hilft da leider nicht

        • DrM@feddit.de
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          9
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          1 year ago

          Naja was willst du machen? Ich könnte ~75% meines Berufs nicht ausführen, wenn ich auf IPv6 umsteige und ich bin Softwareentwickler und arbeite ausschließlich mit modernsten Cloudlösungen.

          • Doompickaxe@feddit.de
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            1 year ago

            Mehr als Druck ausüben und Nerven geht leider nicht, mir ist bewusst dass der Handlungsspielraum begrenzt ist.

        • Sykasa@discuss.tchncs.de
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          4
          ·
          1 year ago

          ipv6 zu forcen hilft mir aber auch nicht. Außer ich will 90% meiner Arbeit nicht mehr machen können & die Firma nutzlos machen.

          • Doompickaxe@feddit.de
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            2
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            1 year ago

            Dann kann man sich wenigstens zurücklehnen!

            Nein eh der Handlungsspielraum ist nicht ewig groß, keine Frage. Man kann es auch als Argumentation sehen den Service Anbieter zu wechseln auf einen der es unterstützt - wo möglich klarerweise.

            Aber beim Beispiel Bitbucket gibt es sehr gute Alternativen.

    • tetha@feddit.de
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      3
      ·
      1 year ago

      Ich werd das auffer Firma auch einfach mal nutzen, um nach IPV6 Infra zu fragen und um auch soweit wie möglich IPv6 inbound für unsere Services umzusetzen.

      Wir nutzen zwischen Hetzner und AWS einen grossen Haufen IPv4-Addressen zum out-of-band Zugriff auf Systeme. Sure, das ist nochmal ne Netzwerk-Design Frage, aber die ist komplizierter im Unternehmenskontext. Aber wenn unser Standort einfach ne IPv6 Outbound bekommt, könnten wir vermutlich nen paar Dutzend IPv4 Addressen loswerden, die dann durchaus ins Geld gehen.

      Intern würde ich auch gerne IPv6 nutzen, weil dadurch strukturierte interne IP vergabe im internen Netz deutlich einfacher wird. Bei IPv4 sind wir schon im ewigen feilschen und Netze hin- und herramschen angekommen wenn wir saubere Subnetze für funktionen haben. Mit nem halbwegs sinnigen IPv6-Addressierungs-Schema wär der Aufwand einfach vom Tisch für sehr lange Zeit. Aber das wurde schon relativ hart weggekanzelt von einigen Leuten und ich glaub nicht dass da was passieren wird.

    • crispy_kilt@feddit.de
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      1
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      1 year ago

      Es spricht ja auch absolut gar nichts gegen IPv6

      Außer dass sie DHCP unnötig machen wollten aber DNS wegließen. Außer dass sie den Doppelpunkt als Separator gewählt haben, der aber schon für den Port benutzt wird, und jetzt müssen Adressen mit eckigen Klammern getippt werden wie Idioten. Außer dass sie die MAC Teil der Adresse gemacht haben. Und so weiter.

      Und ja, es wurden für Punkt 1 und 3 Workarounds hinterher geschoben, ich weiß. Man hätte es aber auch von Anfang an richtig machen können, die Chance war da.