Meiner Meinung nach schon. Gerade weil du das Geschlecht weg-abstrahiert hast wird nochmal deutlicher, dass das zwar von realen Ereignissen inspiriert ist, aber es im Kontext eines Memes eben gerade nicht um diese eine bestimmte Person geht, sondern um die beschriebene Situation im Allgemeinen.
Die bevorzugten Pronomen der Person die das inspiriert hat sind meiner Meinung nach irrelevant, weil es nicht um sie geht.
Verstehe ich, ich hab dabei auch ein komisches Gefühl, denk dann aber z.B. an ein Mädchen, über das man ja auch „es“ schreiben würde. Ich fange erst an mich mit dem Thema zu beschäftigen. Wie würdest du denn das Meme formulieren? Ich habe versucht nicht offenzulegen um welches Geschlecht es geht, da es ja auch irrelevant ist und so vielleicht eher relatierbar ist.
Falls sich die gemeinte Person mit einem Geschlecht identifiziert würde ich das verwenden. Es ist immer richtig das gewünschte Geschlecht zu verwenden, oder eben eine andere Art der Anrede - der Punkt ist zu verwenden wie sich die Person selber sieht. Will die Person keinem Geschlecht zugeordnet werden würde ich den Text so umformulieren dass er ohne Geschlechtsspezifika auskommt (Person, Mitmensch, Mitarbeitende, usw.).
Das Ignorieren oder Löschen des von der Person präsentierten/gewünschten Geschlechts sehe ich sehr kritisch, weil man damit ein für die meisten Menschen integrales Merkmal verneint. Das ist für mich so wie wenn man jemandes Namen nicht verwenden würde.
Wenn ich mit einer Person über eine andere Person rede, würde ich auch ganz normal er/sie sagen. Für mich ist ein Meme aber irgendwie anders… naja, ich weiß noch nicht genau wie ich es zukünftig mache. Danke für die Rückmeldung :)
Grundsätzlich ja, aber bei einem mem wie diesem wäre mir annonymität wichtiger. Bei einem mem würde ich explizit nicht mit namen genannt werden wollen und auch keine anderen identifizierenden merkmale wollen. Es geht um die situation nicht die person.
Daher finde ich es hier richtig das geschlecht nicht zu verwenden.
Hab ich das richtig gemacht mit dem Entgendern?
Ja! Danke dafür :)
Meiner Meinung nach schon. Gerade weil du das Geschlecht weg-abstrahiert hast wird nochmal deutlicher, dass das zwar von realen Ereignissen inspiriert ist, aber es im Kontext eines Memes eben gerade nicht um diese eine bestimmte Person geht, sondern um die beschriebene Situation im Allgemeinen.
Die bevorzugten Pronomen der Person die das inspiriert hat sind meiner Meinung nach irrelevant, weil es nicht um sie geht.
Geschmackssache. Ich möchte nie als “es” bezeichnet werden, ich bin ein Mensch und keine Sache.
Verstehe ich, ich hab dabei auch ein komisches Gefühl, denk dann aber z.B. an ein Mädchen, über das man ja auch „es“ schreiben würde. Ich fange erst an mich mit dem Thema zu beschäftigen. Wie würdest du denn das Meme formulieren? Ich habe versucht nicht offenzulegen um welches Geschlecht es geht, da es ja auch irrelevant ist und so vielleicht eher relatierbar ist.
Ens
Wenn dens Kollegens nach mehr als einens halben Jahr Einarbeitung im Meeting zeigt, dass ens dens Grundlagen nicht verstanden hat.
Falls sich die gemeinte Person mit einem Geschlecht identifiziert würde ich das verwenden. Es ist immer richtig das gewünschte Geschlecht zu verwenden, oder eben eine andere Art der Anrede - der Punkt ist zu verwenden wie sich die Person selber sieht. Will die Person keinem Geschlecht zugeordnet werden würde ich den Text so umformulieren dass er ohne Geschlechtsspezifika auskommt (Person, Mitmensch, Mitarbeitende, usw.).
Das Ignorieren oder Löschen des von der Person präsentierten/gewünschten Geschlechts sehe ich sehr kritisch, weil man damit ein für die meisten Menschen integrales Merkmal verneint. Das ist für mich so wie wenn man jemandes Namen nicht verwenden würde.
Wenn ich mit einer Person über eine andere Person rede, würde ich auch ganz normal er/sie sagen. Für mich ist ein Meme aber irgendwie anders… naja, ich weiß noch nicht genau wie ich es zukünftig mache. Danke für die Rückmeldung :)
Grundsätzlich ja, aber bei einem mem wie diesem wäre mir annonymität wichtiger. Bei einem mem würde ich explizit nicht mit namen genannt werden wollen und auch keine anderen identifizierenden merkmale wollen. Es geht um die situation nicht die person. Daher finde ich es hier richtig das geschlecht nicht zu verwenden.
Ein Mensch ist eine Sache.
Technisch korrekt. Die beste Art von korrekt.
Ich meinte Gegenstand im Sinne von leblos.
“Es lebt!“
„Wer?“
„Das Mädchen.“
Sie lebt, würde ich da sagen. Ein Mädchen als “es” zu bezeichnen finde ich herabsetzend und respektlos.
Außerdem: Diminuitive sind in Deutsch immer Sächlich. Verwechsle nicht das grammatikalische Geschlecht mit dem von Mensch und Tier.