Quelle: Newsletter von Katja Diehl / @SheDrivesMobility@norden.social

  • kurap1ka@lemmy.world
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    1 year ago

    Hm ich glaube hier fehlt vielen ein Teil vom Bild. Dienstwagen Nutzer müssen die Nutzung als geldwerten Vorteil versteuern. Wenn du einen 3er Kombi als Dienstwagen fährst hast du 1% vom Listenpreis (ca. 700€) und für jeden km zur Arbeit nochmal 0,03% (ca. 210€) die man als Gehalt jeden Monat zusätzlich versteuert. Effektiv kostet der Wagen also den Nutzer ja nach Strecke über 300€ im Monat. Weniger wie kaufen, aber trotzdem genug dass es ok ist ihn auch privat zu nutzen.

    Und ohne das Prinzip würden Jobrad und device leasen dann ach wegfallen.

    • Killing_Spark@feddit.de
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      1 year ago

      Effektiv kostet der Wagen also den Nutzer ja nach Strecke über 300€ im Monat. Weniger wie kaufen, aber trotzdem genug dass es ok ist ihn auch privat zu nutzen.

      Das find ich ne ultra komische Bewertung, das hängt doch ganz klar davon ab wie das Auto genutzt wird. Wenn man mal unterstellt, dass das Firmenauto zu 60% private genutzt wird, finde ich das überhaupt nicht mehr ok. Denn dem Staat gehen hier viele Steuern flöten, und alle, die nicht von einem Dienstwagen profitieren, müssen diese Steuern zahlen. Angefangen bei Mehrwertsteuern für das Auto bis hin zu Steuern auf dem Sprit, wenn der auch von der Firma übernommen wird.

      Das “auch privat nutzen” spielt meiner Meinung nach stark herunter wie viel "Dienst"wagen für privates genutzt werden.