Der Netzbetreiber sieht die Ursache des großflächigen Stromausfalls im April in der „Fehlfunktion“ einer Photovoltaik-Anlage in Badajoz. Er hat sie nach eigenen Angaben „perfekt identifiziert“. Sie soll eine „erzwungene Frequenzschwingung“ verursacht haben.
Das hört sich von der Ursache ein wenig an, wie die Dunkelflaute im November in Deutschland: Eigentlich wäre das kein Problem gewesen. Wenn, denn die Netzbetreiber und die Energieversorger (oft die gleichen Unternehmen) auch die vorhandenen Kapazitäten nutzen, also vorsorglich laufen lassen. Tun sie aber nicht. Warum? Vermutlich um Geld zu sparen, obwohl sie genau dafür Geld vom Staat bekommen.