Letztes mal wo ich wegen der LG im Stau saß, waren auch die Öffis betroffen weil wenn der Stau lang genug ist, kommen auch Busse und Straßenbahnen nicht durch. Nicht jeder wohnt in Berlin, München, Hamburg, Frankfurt oder Düsseldorf wo es U-Bahnen gibt und die Städte groß genug sind sodass Busse den Stau einfach umfahren können.
Ist keine Anti-Öffi-Polemik. Aber hätte ich einen Faltrad oder Faltlastenrad, wär das mir in der Stadt lieber. Dann könnte ich zum P+R und dann mit Radl. Es fehlt jedoch das Geld für eine derartige Anschaffung. Mit Bus oder Bahn kann ich aber nicht in die Stadt fahren, weil von meiner Ortschaft wären das fünf Stunden Fahrzeit und dreimal umsteigen. Dazu noch fährt nur sechs mal am Tag ein Bus meine Ortschaft an und eben frühestens um 9 und spätestens um 16 Uhr.
Die nächste Mittelstadt hat keine Straßenbahn und die nächste Großstadt hat ne Straßenbahn aber ne beschissene Verkehrsführung sodass es unangehm ist da rumzufahren egal ob mit Auto oder Öffis. Bei den ganzen Einbahnstraßen dort verursacht eine Blockade direkt für den ganzen Innenstadt eine unüberwindbaren Stau. Da kann man dann nicht in den Ubahn, weil es eben keine gibt.
Wie gesagt, wenn man nur irgendwas über LG bemängelt, dann wird man von Leuten angemault, die noch nie außerhalb einer Stadt mit ausgezeichneten ÖPNV waren. Klar, in Berlin und München kann man locker auf ÖPNV umsteigen und ich würde ehrlich gesagt einen Job nicht annehmen wenn ich vom Umland nach München herein pendeln müsste, besonder im Bezug auf Auto.
Ich bin selbst immernoch zwiegespalten bzgl. rder LG. Einerseits treffen sie meistens die falschen, andererseits wird jeglicher anderer Klimaprotest gekonnt ignoriert (Extinction Rebellion), von Neolibs annektiert (FFF), oder verläuft nach Repression im Sand (Lützi).
Mir geht aber auch die fehlende Kapitalismuskritik und Gewaltablehnung von LG auf den Keks.
Ich mag FFF, aber es ist nicht antikapitalistisch genug. Es muss definitiv klimamäßig was gemacht werden. Aber ich halt nix von sich auf die Straße kleben. Da war Kunst mit Lebensmittel beschmeißen besser. Und “weil sonst nicht zugehört wird” ist keine Ausrede. Man bekommt viel Aufmerksamkeit aber da werden selbst Grünversiffte davon abgetörnt. Negative Aufmerksamkeit ist nicht wünschenswert.
Bei FFF gab es reichlich Aufmerksamkeit und mehr positive Aufmerksamkeit. Da haben selbst Boomer von dem ich es nicht erwartet hätte gesagt: “Ich mag Greta. Da ist was dran was sie sagt.” und dieselben sagen bei LG: “Was ist das denn für ein Mist? Was soll das bezwecken?”
Es gab genug Aufmerksamkeit bei FFF bis LG anfing.
Wenn man empfindlich ist, sind das aber auch legitime Punkte. Ich reagiere sehr empfindlich auf die Gerüche von Mitmenschen und auf der Arbeit ist es schon schlimm genug.
Hab sogar ne Freundin mit ner sozialen Phobie und PTBS wo die Öffis absolut keine Option sind, weil ihre Traumata mit Öffis verbunden sind. Und sie ist in Vergangenheit schon heftig von LG-Sympathisanten angegangen worden, weil sie versuchte zu schildern, dass sie ganz schlimme Panikattacken in Öffis bekommt und sie darum keine Option sind.
Mit dem Kontext verstehe ich das. Nur steht der Kontext nicht in der Originalpfositerung. Dann ist es eben kein Wunder, wenn einem Polemikvorgeworfen wird.
Arschloch sein ggüber Menschen mit diversen Einschränkungen ist aber natürlich kacke.
Letztes mal wo ich wegen der LG im Stau saß, waren auch die Öffis betroffen weil wenn der Stau lang genug ist, kommen auch Busse und Straßenbahnen nicht durch. Nicht jeder wohnt in Berlin, München, Hamburg, Frankfurt oder Düsseldorf wo es U-Bahnen gibt und die Städte groß genug sind sodass Busse den Stau einfach umfahren können.
Naja, schaffen sie auch nicht immer.
Anti-Öffi-Polemik ist trotzdem kringelig.
Ist keine Anti-Öffi-Polemik. Aber hätte ich einen Faltrad oder Faltlastenrad, wär das mir in der Stadt lieber. Dann könnte ich zum P+R und dann mit Radl. Es fehlt jedoch das Geld für eine derartige Anschaffung. Mit Bus oder Bahn kann ich aber nicht in die Stadt fahren, weil von meiner Ortschaft wären das fünf Stunden Fahrzeit und dreimal umsteigen. Dazu noch fährt nur sechs mal am Tag ein Bus meine Ortschaft an und eben frühestens um 9 und spätestens um 16 Uhr.
Die nächste Mittelstadt hat keine Straßenbahn und die nächste Großstadt hat ne Straßenbahn aber ne beschissene Verkehrsführung sodass es unangehm ist da rumzufahren egal ob mit Auto oder Öffis. Bei den ganzen Einbahnstraßen dort verursacht eine Blockade direkt für den ganzen Innenstadt eine unüberwindbaren Stau. Da kann man dann nicht in den Ubahn, weil es eben keine gibt.
Wie gesagt, wenn man nur irgendwas über LG bemängelt, dann wird man von Leuten angemault, die noch nie außerhalb einer Stadt mit ausgezeichneten ÖPNV waren. Klar, in Berlin und München kann man locker auf ÖPNV umsteigen und ich würde ehrlich gesagt einen Job nicht annehmen wenn ich vom Umland nach München herein pendeln müsste, besonder im Bezug auf Auto.
Das sind alles legitime Punkte. Mit der Polemik war das hier gemeint.
Ich bin selbst immernoch zwiegespalten bzgl. rder LG. Einerseits treffen sie meistens die falschen, andererseits wird jeglicher anderer Klimaprotest gekonnt ignoriert (Extinction Rebellion), von Neolibs annektiert (FFF), oder verläuft nach Repression im Sand (Lützi). Mir geht aber auch die fehlende Kapitalismuskritik und Gewaltablehnung von LG auf den Keks.
Ich mag FFF, aber es ist nicht antikapitalistisch genug. Es muss definitiv klimamäßig was gemacht werden. Aber ich halt nix von sich auf die Straße kleben. Da war Kunst mit Lebensmittel beschmeißen besser. Und “weil sonst nicht zugehört wird” ist keine Ausrede. Man bekommt viel Aufmerksamkeit aber da werden selbst Grünversiffte davon abgetörnt. Negative Aufmerksamkeit ist nicht wünschenswert.
Ich sehe leider keine Aufmerksamket bei “vernünftigerem” Protest. :(
Bei FFF gab es reichlich Aufmerksamkeit und mehr positive Aufmerksamkeit. Da haben selbst Boomer von dem ich es nicht erwartet hätte gesagt: “Ich mag Greta. Da ist was dran was sie sagt.” und dieselben sagen bei LG: “Was ist das denn für ein Mist? Was soll das bezwecken?”
Es gab genug Aufmerksamkeit bei FFF bis LG anfing.
@TanteRegenbogen @Prunebutt das hat doch ziemlich schnell niemanden interessiert.
FFF gibt es seit fünf Jahren. Die hatten spätestens seitdem die Grünen in der Regierung sidd keine richtige Aufmerksamkeit mehr.
Wenn man empfindlich ist, sind das aber auch legitime Punkte. Ich reagiere sehr empfindlich auf die Gerüche von Mitmenschen und auf der Arbeit ist es schon schlimm genug.
Hab sogar ne Freundin mit ner sozialen Phobie und PTBS wo die Öffis absolut keine Option sind, weil ihre Traumata mit Öffis verbunden sind. Und sie ist in Vergangenheit schon heftig von LG-Sympathisanten angegangen worden, weil sie versuchte zu schildern, dass sie ganz schlimme Panikattacken in Öffis bekommt und sie darum keine Option sind.
Mit dem Kontext verstehe ich das. Nur steht der Kontext nicht in der Originalpfositerung. Dann ist es eben kein Wunder, wenn einem Polemikvorgeworfen wird.
Arschloch sein ggüber Menschen mit diversen Einschränkungen ist aber natürlich kacke.