Mehr Geld für Millionen Bedürftige: Das Bürgergeld soll im kommenden Jahr spürbar angehoben werden. Rund 60 Euro mehr für Alleinstehende stehen in Aussicht.
Es ist kein Geld da, höre ich jemanden im Hintergrund des Realitätsgefüges murmeln. Warten wir es doch erstmal ab was der “Große Gelbe” dazu sagt.
Bürgeld ist für Bürger da und Bürger ist nur wer ein Auto hat. Ein richtiges Auto, nicht so einen gebrauchten Nissan Micra.
Aus dem Weg Geringbereifter? Außerdem ist nur Bürger wer arbeitet, also Leistung erbringt, alles unter (keine Ahnung) ist nur Sozialbetrug! /s
Ich würde sogar noch weitergehen und sagen, wer nicht arbeitet, ist auch kein Mensch, hat also auch keine Menschenrechte. Wo kann wir da hin, wenn ein Bezieher von Sozialleistungen eine Würde zugestanden wird?
Hey! Nichts gegen meinen Micra :(
Ich halte meine Erleichterung mal zurück, bis das auch tatsächlich durch ist. Mein Konto / bzw. das bisschen gesparte was ich habe, bewegt sich seit Monaten auf einen Abwärtskurs. Ist nicht toll, wenn man noch etliche Dinge ersetzen muss und in der Zeit weitere Dinge kaputt gehen (z.b. meine einzige Ersatzhose).
Welche Größe? Ich sortiere gerade meinen Kleiderschrank durch (mir passen einige Sachen nicht mehr).
Schwer zu sagen und irgendwie auch ein Teil des Problems, weil jeder Hersteller komplett eigene Vorstellungen von Größen hat und die dann auch gerne mal untereinander abweichen. Die meisten Kleidergrößen sind durchschnittlich XXL, manchmal passt auch noch XL bzw. mit ein paar Kilo runter vermutlich sogar besser, habe aber teilweise XXXL Klamotten (T-Shirts, da die gerne ein wenig schrumpfen beim waschen).
Aber schmeiß die einfach in den Kleidercontainer. Gibt Leute die haben es nötiger als ich und ich tu mich eh schwer mit Almosen.Wäre sowieso eher S bis M, also anderes Ende des üblichen Konfektionsspektrums. Aber ich wollte es nicht unangeboten lassen.
Es lohnt sich häufig nichtmehr zu arbeiten. Ich hab es für meinen Fall ausgerechnet und komme am Ende mit weniger daher, wenn ich arbeiten gehe. Und auch wenn man 100-200€ im Monat durch Arbeit hätte, lohnt das die 40h/w? Ich denke nicht. Schuld daran hat aber nicht das Bürgergeld, die 563€/Monat sind noch viel zu wenig und ein Armutszeugnis (Badumm-Tss? Nein), sondern die steigenden Rekordprofite der Unternehmen bei stagnierenden Löhnen. Aber was erwarten wir von einem Wirtschaftssystem, das die Akkumulation des Kapitals an oberste Stelle stellt?
Klingt erstmal wenig plausibel, könntest du deine Berechnung mal teilen?
Leider nicht, ohne zuviel über mein Privatleben preiszugeben. Soviel bin ich bereit zu sagen: Nicht 100% Leistungsfähig, also 40h/woche fällt aus. Und als Elektriker im Baunebengewerbe gibts so schon nicht viel Geld.
Okay. Ohne direkt mal betroffen gewesen zu sein hätte ich erwartet/gehofft, dass man immer etwas zusätzlich behalten kann. Zumindest bei Vollzeit wurde das auch in verschiedenen Szenarien durchgerechnet, z.B. hier: https://www.hna.de/leben/geld/buergergeld-arbeit-gehalt-lohn-geld-job-rente-hartziv-zr-92054984.html
Zudem geht es ja nicht nur um Arbeit vs. Bürger:innengeld, schließlich gibt es ja auch als Niedrigverdiener:in z.B. Wohngeld. Letztlich darf man bei den Sozialabgaben natürlich auch nicht vergessen, dass sie nicht reine Ausgaben sind, sondern ihnen teilweise auch entsprechende Leistungen gegenüberstehen, z.B. bei der Renten- und Arbeitslosenversicherung.
Wenn du wenig verdienst kannst du mit Bürgergeld aufstocken. Am Ende bekommst du dann immer mehr als nur mit Bürgergeld. Deine Rechnung ist also falsch.
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a) keine 40h/woche b) wegfallende Sozialabgaben/Steuern auf die 12€Brutto! c) miete d) siehe anderen kommentar
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Aber auch nur, wenn man nicht weiß, was im “Bürgergeld” enthalten ist.
Das hilft ja auch nicht gerade doll.
Leider war die Bürgergeld Reform einfach nur kacke. Danke Politik. Was ich von peers mitbekomme dessen Kinder komplett im sumpf der depression versinken ist unglaublich.
Ich wünsche jedem Jobcenter Mitarbeity ganz ganz schlimme Dinge. Vielleicht nicht ihne direkt, aber dem System darum, nach welchem man dort handelt.Statt ein paar Krümel hier und da auszuteilen, muss der Bäcker endlich mal mehr von seinem Kuchen abbekommen.