• Mopswasser@feddit.de
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    1 year ago

    Es ist ja aber wirklich nicht so, dass vermeintlichen Fakten von links der wahre Jakob sind. Die Argumentation ist häufig genauso unehrlich wie von rechts, nur wird das halt verklausuliert und allzu oft mit “Mimimi, alles komplexe Probleme, für die es keine einfache Lösung gibt” gerechtfertigt. Und einfach, schnell und autoritär geht es gefühlt nur dann, wenn es ideologisch opportun ist und die strenge Hand des Staates (Heizungsgesetz, Grundsteuer) gegen den einfachen Bürger gerichtet ist.

    • abertausend@feddit.de
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      1 year ago

      Nenne mal ein paar wesentliche Argumente von links, die ungefähr so unehrlich und unlogisch sind wie von rechts.

      Da wird wieder behauptet “der Politik ist xy vorzuwerfen”, und in Wahrheit sind das zu 80% den Konservativen/Rechten/Liberalen, und eben nicht die Linken.

      • Mopswasser@feddit.de
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        1 year ago

        Zum Beispiel dass kurzfristig und vollständig auf fossile Energieträger zu verzichten keine Arbeitsplätze und unser Wohlstandsniveau gefährden würde.

        Oder dass migrationsbezogene Probleme ihre Ursache in einer fehlenden „Willkommenskultur“ hätten und unsere Gesellschaft rassistisch sei.

        Wer sowas behauptet muss sich nicht wundern nicht vorbehaltlos geliebt zu werden.

    • Sodis@feddit.de
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      1 year ago

      Das ist jetzt aber der Zwiespalt zwischen “Was würde man als linke Partei gerne umsetzen” und “Was kann man in der Realität in dieser Koalition umsetzen”. Wenn die Schuldenbremse zusammen mit keine neuen Steuern die rote Linie des Koalitionspartners (ersteres sogar von SPD und FDP) sind, dann ist der Spielraum für soziale Gesetze sehr, sehr klein.

      Ich bin da auch nicht froh darüber und denke, dass man aus Sicht der Grünen da bestimmter agieren könnte, aber sie haben sich wohl dazu entschieden mit unsäglichen Kompromissen das Land zumindest einigermaßen auf den Kurs Richtung Klimaneutralität zu bringen.