Immer wieder wird hinterfragt, ob die Erneuerbaren Energien Deutschland mit Strom versorgen können. Beim jüngsten Sturm haben Wind und Sonne gezeigt, dass sie den bundesweiten Stromverbrauch decken können. Und das, obwohl bei Extrem-Wetter manchmal Windräder abgeschaltet werden.
Aber ernsthaft mit dynamischen Strompreis und smartem Akku mit 2-4 kWh (zB von tibber und ecoflow, geht dann auch ganz automatisch dass er lädt wenn strom günstig ist und entlädt wenn teuer) kann sich das schon in wenigen Jahren amortisieren (wenn die Strompreisschwankungen so bleiben - aktuell ist der Trend ja eher dass sie zunehmen).
Ernsthafte Frage, denn mein Informationsstand ist, dass flexible Tarife sich nicht lohnen. Im Winter ist der Strompreis IMMER teurer als im Sommer wegen dem Sonnenstrom.
Bei den Festtarifen nicht, da langfristig eingekaufter Strom.
D.h. du sparst bei den Flextarifen nur über die täglichen Preisunterschiede tagsüber und abends im Sommer. Eingeschränkt im Frühling und im Herbst.
Ob nun die Preisunterschiede tagsüber (mittags Sonnenzeit) gegenüber abends während ca. 6 Monaten so hoch sind, dass sie dir die teure Winterzeit PLUS die teuren Akkus refinanzieren, das wage ich zu bezweifeln.
Ohne jetzt ausholen zu wollen: der Akudoktor hatte wegen der Tarife etwas gebracht. Heise zuletzt einen Artikel zu Batterien und Tarife.
Es lohnt sich für einen normalen Haushalt ohne Balkoksolar spärlich. Ich mache gerade das Experiment mit Tibber und einer 1.9er Ecoflow Batterie und bin underwhelmed, weil der Ladeverlust alles auffrisst. Nächste Ausbaustufe ist ne Batterie mit Wechselrichter und dann Richtung März ein paar Panele.
Naja bin bei Tibber seit einem Jahr und habe im Durchschnitt 30 ct/kWh gezahlt bei 6 Euro monatlicher Grundgebühr. Habe aber auch ein Elektroauto mit dem ich die günstigen Phasen effektiver nutzen kann (sonst habe ich mein Verhalten aber nicht angepasst, könnte man mit Waschmaschine, Trockner etc noch mehr optimieren). Aber ist halt nicht nur der dynamische Preis sondern dass man auch wirklich direkt den Marktpreis zahlt. Als ich vor kurzem nachgeschaut habe ich nichts besseres gefunden bei den Festpreisanbietern.
Ein 2kWh Akku kostet zurzeit ca. 500 Euro. Die Strompreisschwankungen sind meist mindestens 10 ct mehrmals täglich (meist Spitzen morgens und abends). Wenn man jetzt sagt man nutzt das nicht komplett aus schafft aber 30ct zu sparen am Tag dann hätte man den Akku nach 5 Jahren amortisiert (bei 10 Jahren Garantie). Und das eher konservativ gerechnet. Gab auch schon Spitzen über 100 ct und wirklich negativen Strompreis (schon verrückt für das Stromverbrauchen bezahlt zu werden, manche haben den Backofen und Herd voll aufgedreht usw.)
Normal ist das Minimum aber meist 20 ct, da das einem Marktpreis von 0 ct entspricht vor Abgaben und Gebühren. Grob gesagt schwankt Der Preis im Sommer zwischen 20 und 30 ct und im Winter zwischen 30 und 40 ct.
Hier mal letzte Woche als Beispiel für geringe Schwankungen:
Aber ernsthaft mit dynamischen Strompreis und smartem Akku mit 2-4 kWh (zB von tibber und ecoflow, geht dann auch ganz automatisch dass er lädt wenn strom günstig ist und entlädt wenn teuer) kann sich das schon in wenigen Jahren amortisieren (wenn die Strompreisschwankungen so bleiben - aktuell ist der Trend ja eher dass sie zunehmen).
Hast du dafür Quellen?
Ernsthafte Frage, denn mein Informationsstand ist, dass flexible Tarife sich nicht lohnen. Im Winter ist der Strompreis IMMER teurer als im Sommer wegen dem Sonnenstrom. Bei den Festtarifen nicht, da langfristig eingekaufter Strom.
D.h. du sparst bei den Flextarifen nur über die täglichen Preisunterschiede tagsüber und abends im Sommer. Eingeschränkt im Frühling und im Herbst.
Ob nun die Preisunterschiede tagsüber (mittags Sonnenzeit) gegenüber abends während ca. 6 Monaten so hoch sind, dass sie dir die teure Winterzeit PLUS die teuren Akkus refinanzieren, das wage ich zu bezweifeln.
Ohne jetzt ausholen zu wollen: der Akudoktor hatte wegen der Tarife etwas gebracht. Heise zuletzt einen Artikel zu Batterien und Tarife.
Es lohnt sich für einen normalen Haushalt ohne Balkoksolar spärlich. Ich mache gerade das Experiment mit Tibber und einer 1.9er Ecoflow Batterie und bin underwhelmed, weil der Ladeverlust alles auffrisst. Nächste Ausbaustufe ist ne Batterie mit Wechselrichter und dann Richtung März ein paar Panele.
Naja bin bei Tibber seit einem Jahr und habe im Durchschnitt 30 ct/kWh gezahlt bei 6 Euro monatlicher Grundgebühr. Habe aber auch ein Elektroauto mit dem ich die günstigen Phasen effektiver nutzen kann (sonst habe ich mein Verhalten aber nicht angepasst, könnte man mit Waschmaschine, Trockner etc noch mehr optimieren). Aber ist halt nicht nur der dynamische Preis sondern dass man auch wirklich direkt den Marktpreis zahlt. Als ich vor kurzem nachgeschaut habe ich nichts besseres gefunden bei den Festpreisanbietern.
Ein 2kWh Akku kostet zurzeit ca. 500 Euro. Die Strompreisschwankungen sind meist mindestens 10 ct mehrmals täglich (meist Spitzen morgens und abends). Wenn man jetzt sagt man nutzt das nicht komplett aus schafft aber 30ct zu sparen am Tag dann hätte man den Akku nach 5 Jahren amortisiert (bei 10 Jahren Garantie). Und das eher konservativ gerechnet. Gab auch schon Spitzen über 100 ct und wirklich negativen Strompreis (schon verrückt für das Stromverbrauchen bezahlt zu werden, manche haben den Backofen und Herd voll aufgedreht usw.)
Normal ist das Minimum aber meist 20 ct, da das einem Marktpreis von 0 ct entspricht vor Abgaben und Gebühren. Grob gesagt schwankt Der Preis im Sommer zwischen 20 und 30 ct und im Winter zwischen 30 und 40 ct.
Hier mal letzte Woche als Beispiel für geringe Schwankungen: