bah, dieser spruch wird mich bis an mein lebensende verfolgen, hat mir den spass an schule und lernen geraubt, hat mir eingeredet ich wäre dumm, nicht genug, schwach und mich so runtergezogen. ich habe ganze sommerferien, die andere kinder mit freizeit und spass verbrachten, selbst im urlaub mit den eltern hinter schulaufgaben verbracht. habe nachts so oft geweint, wegen einfacher aufgaben, die ich nicht erledigt habe, dass es normalität geworden ist.
ich habe meine entscheidungen danach ausgerichtet, mein verhalten und meinen charakter daran angepasst. klingt vielleicht pathetisch und weinerlich, aber so ist es. ich hätte mich nicht konzentrieren können, ohne eine extreme ausnahmesituation. ich habe diese fähigkeit nicht ganz gleich ob es zu meinem direkten nachteil führt.
ich bin auch erschrocken, wie normal das als konkretes, schmerzhaftes und wiederkehrendes thema für andere mit adhs ist.
Fühle ich zu hundert Prozent. Was du gemacht hast ist weder weinerlich, noch pathetisch, Brudi. Wir haben uns lediglich Wege gesucht um mit der schweren Situation -für die wir nichts können- irgendwie umzugehen, etwas anderes blieb uns ja auch gar nicht übrig. Sehr wichtig war für mich die Erkenntnis, dass all die Menschen die mir jahrelang wahlweise Dummheit, Faulheit oder Unwillen vorgeworfen haben unrecht hatten :)
ja, die diagnose hat sich schon wie ein befreiungsschlag angefühlt und dass die medikamente wirken auch. die tatsache, dass ich mich konzentrieren kann, einem gespräch aufmerksam folgen kann (naja, sagen wir besser. ich arbeite dran) und dass kleine rückschläge mich nur noch einen moment ärgern, statt den ganzen tag ist für mich bahnbrechend.
bah, dieser spruch wird mich bis an mein lebensende verfolgen, hat mir den spass an schule und lernen geraubt, hat mir eingeredet ich wäre dumm, nicht genug, schwach und mich so runtergezogen. ich habe ganze sommerferien, die andere kinder mit freizeit und spass verbrachten, selbst im urlaub mit den eltern hinter schulaufgaben verbracht. habe nachts so oft geweint, wegen einfacher aufgaben, die ich nicht erledigt habe, dass es normalität geworden ist. ich habe meine entscheidungen danach ausgerichtet, mein verhalten und meinen charakter daran angepasst. klingt vielleicht pathetisch und weinerlich, aber so ist es. ich hätte mich nicht konzentrieren können, ohne eine extreme ausnahmesituation. ich habe diese fähigkeit nicht ganz gleich ob es zu meinem direkten nachteil führt.
ich bin auch erschrocken, wie normal das als konkretes, schmerzhaftes und wiederkehrendes thema für andere mit adhs ist.
Fühle ich zu hundert Prozent. Was du gemacht hast ist weder weinerlich, noch pathetisch, Brudi. Wir haben uns lediglich Wege gesucht um mit der schweren Situation -für die wir nichts können- irgendwie umzugehen, etwas anderes blieb uns ja auch gar nicht übrig. Sehr wichtig war für mich die Erkenntnis, dass all die Menschen die mir jahrelang wahlweise Dummheit, Faulheit oder Unwillen vorgeworfen haben unrecht hatten :)
ja, die diagnose hat sich schon wie ein befreiungsschlag angefühlt und dass die medikamente wirken auch. die tatsache, dass ich mich konzentrieren kann, einem gespräch aufmerksam folgen kann (naja, sagen wir besser. ich arbeite dran) und dass kleine rückschläge mich nur noch einen moment ärgern, statt den ganzen tag ist für mich bahnbrechend.