Zu schnelles Fahren, Falschparken und Luftverpestung: In keinem Lebensbereich wird unsoziales Verhalten so wenig geahndet wie im Autoverkehr. Warum es vielen schwerfällt, das Thema Auto objektiv zu betrachten.
Sehr ironisch, wie blind du auf diesen Kommentar antwortest. Da ist davon die Rede, dass Mobilität mit dem Auto nicht 1:1 auf Rad und Öpnv abgebildet werden kann und wir neue Wege brauchen einzukaufen, zu reisen und zu leben, aber du interpretierst das “Will halt keiner sehen” frei nach der eigenen, autozentrischen Denkweise.
Um aber neben diesem Rüffel noch etwas konstruktives dazulassen:
Im Auto kannst du mehr Dinge und Menschen transportieren
Das Fahrrad ist keine Transportlösung. Dafür braucht es ÖPNV und z.b. Lieferdienste. Das Fahrrad ist die Lösung für Individualmobilität auf kurzen Strecken
musst dich nicht bergauf quälen
Für jeden Berg, auf den du dich quälst gibt es immer auch ein Tal, in das du dich rollen lassen kannst. Ansonsten gibt es ja noch motorisierte Räder.
musst weniger um dein Leben fürchten
Wenn du nicht Auto fährst müssen alle Radfahrer weniger um ihr Leben fürchten. Btw solltest du auch im Auto um dein Leben fürchten, Autofahrer sterben ebenfalls im Straßenverkehr.
musst dir im Winter keine abfrieren
Das ist gar nicht so schlimm eigentlich. Für Frostbeulen gibt es ja noch Öpnv.
die zu Hause und an der Arbeit Parkplätze oder Garagen
Klimaschädliche, hochwassergefahrerhöhende, Platzverschwendende Parkplätze und Garagen. Sind Teil des Problems.
Es ist kein persönlicher Angriff. Du bist nicht dein Kommentar. Deinen Kommentar finde ich blind, weil er einfach einen wichtigen Punkt übergeht, und sich nicht wirklich auf das bezieht, was mit dem, was du zitiert hast, gemeint war.
Edit: Das Problem ist, dass “ihr” euch persönlich angegriffen fühlt, wenn Autos kritisiert werden.
Wä? Also kommt halt drauf an was du unter “Transport” verstehst, aber ich kenne mehrere Familien mit 1-2 Kinder, die alles mit Lastenrad machen. Wir haben keine Kinder, dafür einen Versandhandel, bringe alles mit Lasti zur Post.
Naja, wie oft hat man die Situation, dass man solche Lasten bewegen muss und lohnt es sich dann vielleicht eher, sich wenn es passiert, einen passenden Wagen zu mieten?
Ja, das glaube ich. Dafür braucht es dann aber für diejenigen, die solche transporte nur selten benötigen Leihmöhlichkeiten (und durch die hohe Masse dieser Transporte kommt noch ein Sicherheitsrisiko hinzu). Oder Transportmöglichkeiten. Das Ende des motorisierten Individualverkehrs heißt ja nicht zwangsläufig vollkommen auf motorisierte Großfahrzeuge zu verzichten. Kann ja durchaus zb. Ein Elektrotransporter vom Möbelmarkt rumfahren und die großen einkäufen ausliefern.
Ja, absolut, und das ist auch das Problem: existiert nicht.
In Berlin hat Anfang des Jahres “avocargo” Insolvenz beantragt, die wollten free floating Cargo-Bike sharing groß aufziehen. Haben ganze zwei Jahre durchgehalten…
Aber das ist kein spezifisches Fahrrad-Problem, auch die Car-Sharing Plattformen in Berlin laufen nicht rund: Daimler (car2go) und BMW (DriveNow) haben an eine Fiat-Tochter verkauft. Bei getaround (da kann man sein Privatauto vermieten) finde ich kaum noch was, das war mal sehr viel voller. Robben & Wientjes, ehemaliges Berliner Transporter-Verleih Traditionsunternehmen wurde vor drei Jahren von Buchbinder gekauft und jetzt komplett abgewickelt.
Es wirkt fast so, als hätte da jemand was dagegen funktionierende Sharing-Konzepte zuzulassen…
Wenn du nicht Auto fährst müssen alle Radfahrer weniger um ihr Leben fürchten. Btw solltest du auch im Auto um dein Leben fürchten, Autofahrer sterben ebenfalls im Straßenverkehr.
Dieses Wettrüstenargument ergibt isoliert halt gar keinen Sinn. Das ist ja ein Argument für eine Regulation, nicht dagegen.
Sehr ironisch, wie blind du auf diesen Kommentar antwortest. Da ist davon die Rede, dass Mobilität mit dem Auto nicht 1:1 auf Rad und Öpnv abgebildet werden kann und wir neue Wege brauchen einzukaufen, zu reisen und zu leben, aber du interpretierst das “Will halt keiner sehen” frei nach der eigenen, autozentrischen Denkweise.
Um aber neben diesem Rüffel noch etwas konstruktives dazulassen:
Das Fahrrad ist keine Transportlösung. Dafür braucht es ÖPNV und z.b. Lieferdienste. Das Fahrrad ist die Lösung für Individualmobilität auf kurzen Strecken
Für jeden Berg, auf den du dich quälst gibt es immer auch ein Tal, in das du dich rollen lassen kannst. Ansonsten gibt es ja noch motorisierte Räder.
Wenn du nicht Auto fährst müssen alle Radfahrer weniger um ihr Leben fürchten. Btw solltest du auch im Auto um dein Leben fürchten, Autofahrer sterben ebenfalls im Straßenverkehr.
Das ist gar nicht so schlimm eigentlich. Für Frostbeulen gibt es ja noch Öpnv.
Klimaschädliche, hochwassergefahrerhöhende, Platzverschwendende Parkplätze und Garagen. Sind Teil des Problems.
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Es ist kein persönlicher Angriff. Du bist nicht dein Kommentar. Deinen Kommentar finde ich blind, weil er einfach einen wichtigen Punkt übergeht, und sich nicht wirklich auf das bezieht, was mit dem, was du zitiert hast, gemeint war.
Edit: Das Problem ist, dass “ihr” euch persönlich angegriffen fühlt, wenn Autos kritisiert werden.
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Inwiefern intolerant?
Nur weil jemand besserwissend ist, ist er noch lange nicht besserwisserisch.
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Schön gesagt.
Wä? Also kommt halt drauf an was du unter “Transport” verstehst, aber ich kenne mehrere Familien mit 1-2 Kinder, die alles mit Lastenrad machen. Wir haben keine Kinder, dafür einen Versandhandel, bringe alles mit Lasti zur Post.
Unter Transport verstehe ich zb. 270 Liter Eseläpfel, große, sperrige Möbel und ähnliches.
Naja, wie oft hat man die Situation, dass man solche Lasten bewegen muss und lohnt es sich dann vielleicht eher, sich wenn es passiert, einen passenden Wagen zu mieten?
Wenn es nicht so häufig passiert, sicherlich. Ansonsten wäre es vielleicht gut, wenn es für solche fälle transportdienste gäbe.
Geht bedingt auch, mit nem Carla Cargo oder Citkar Loadster kriegt man schon einiges gewuppt.
Ja, das glaube ich. Dafür braucht es dann aber für diejenigen, die solche transporte nur selten benötigen Leihmöhlichkeiten (und durch die hohe Masse dieser Transporte kommt noch ein Sicherheitsrisiko hinzu). Oder Transportmöglichkeiten. Das Ende des motorisierten Individualverkehrs heißt ja nicht zwangsläufig vollkommen auf motorisierte Großfahrzeuge zu verzichten. Kann ja durchaus zb. Ein Elektrotransporter vom Möbelmarkt rumfahren und die großen einkäufen ausliefern.
Ja, absolut, und das ist auch das Problem: existiert nicht.
In Berlin hat Anfang des Jahres “avocargo” Insolvenz beantragt, die wollten free floating Cargo-Bike sharing groß aufziehen. Haben ganze zwei Jahre durchgehalten…
Aber das ist kein spezifisches Fahrrad-Problem, auch die Car-Sharing Plattformen in Berlin laufen nicht rund: Daimler (car2go) und BMW (DriveNow) haben an eine Fiat-Tochter verkauft. Bei getaround (da kann man sein Privatauto vermieten) finde ich kaum noch was, das war mal sehr viel voller. Robben & Wientjes, ehemaliges Berliner Transporter-Verleih Traditionsunternehmen wurde vor drei Jahren von Buchbinder gekauft und jetzt komplett abgewickelt.
Es wirkt fast so, als hätte da jemand was dagegen funktionierende Sharing-Konzepte zuzulassen…
Dieses Wettrüstenargument ergibt isoliert halt gar keinen Sinn. Das ist ja ein Argument für eine Regulation, nicht dagegen.