Haha, du glaubst dass es Länder gibt die nicht kapitalistisch sind oder vom Kapitalimus eingekreist sind?
Umgekehrt galt das mal genauso. Aber klar, das Scheitern in der Vergangenheit lag ja nie an den eigenen Fehlern der Länder sondern immer am kapitalistischen Ausland. Jedes. Einzelne. Mal.
Apparatschiks, Nomenklatur, notorischer Mangel… Gabs alles nie. Hier gibt es nichts zu sehen. Bitte gehen sie weiter.
Nur weil es mal andere Systeme gab die schlechter waren, heißt das nicht, dass wir die Probleme unseres aktuellen Systems einfach ignorieren sollten. Und es heißt auch nicht, dass es keine besseren Alternativen geben kann.
Was heisst es dann? Was wären denn die Alternativen?
Hart ist es, überhaupt die Systemfrage zu stellen gerade WEIL sich das System anpasst. Der ganze Unmut kommt einzig davon, dass jetzt Dinge im Kapitalismus eingepreist werden, die vorher vermeintlich gratis waren - aber niemand will sie bezahlen.
Dass man überhaupt von “es passiert hierzulande nicht genug gegen Klimawandel” auf “das System ist falsch” kommt, hat schon krasse Tankie-Vibes.
Was heisst es dann? Was wären denn die Alternativen?
Ohne hier die Details diskutieren zu wollen, welche davon sinnvoll sind, Ansätze und Ideen gibt es genug. Bedingungsloses Grundeinkommen, Obergrenzen für Privatbesitz, Gemeinwohlökonomie usw.
Dass man überhaupt von “es passiert hierzulande nicht genug gegen Klimawandel” auf “das System ist falsch” kommt, hat schon krasse Tankie-Vibes.
Du bist die erste Person in diesem Thread die überhaupt den Klimawandel erwähnt, also weiß ich nicht welche Relevanz diese Aussage haben soll. Und was haben Tankies damit zu tun?
Wird übrigens bisher nur in kapitalistischen Gesellschaften diskutiert und ausprobiert.
Obergrenzen für Privatbesitz
Dafür braucht es erstmal Privatbesitz.
Gemeinwohlökonomie
Almende, Public Domain und Allgemeingüter kenne ich auch nur aus westlichen Demokratien. Wenn man genau hin hört, kann man z.B. die chinesischen Nationalparks weinen hören.
Klar, mehr ist immer besser und alles muss jetzt schnell gehen, aber dann heult der Michl wieder wegen Brechstangenpolitik rum.
Du bist die erste Person in diesem Thread die überhaupt den Klimawandel erwähnt
Ups, hab die Threads verwechselt. Sorry, ich übe noch.
Sich über steile These beschweren und dem ersten Kapitalismuskritikern die UdSSR vor die Birne hauen ist aber nicht sonderlich ausgewogen. Dass Strukturen, die im westlichen Kapitalismus existieren auch in der UdSSR existierten ist absolut keine steile These.
Kommt darauf an, wie du Kapitalismus definierst. War der Ostblock die Antithese zum Kapitalismus, oder einfach Staatskapitalismus im Gegensatz zum westlichen Privatkapitalismus? Gab es denn nach deiner Definition überhaupt jemals ein nicht-kapitalistisches System? Dann kann man dessen Erfolge und Versagen im Vergleich zum Kapitalismus analysieren. Oder gab es das gar nicht, und die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte des Kapitalismus? Dann ist der Begriff ziemlich bedeutungslos, und Kritik “am Kapitalismus” ist eigentlich Kritik an ganz grundsätzlichen menschlichen Verhaltensweisen.
deleted by creator
Umgekehrt galt das mal genauso. Aber klar, das Scheitern in der Vergangenheit lag ja nie an den eigenen Fehlern der Länder sondern immer am kapitalistischen Ausland. Jedes. Einzelne. Mal.
Apparatschiks, Nomenklatur, notorischer Mangel… Gabs alles nie. Hier gibt es nichts zu sehen. Bitte gehen sie weiter.
Nur weil es mal andere Systeme gab die schlechter waren, heißt das nicht, dass wir die Probleme unseres aktuellen Systems einfach ignorieren sollten. Und es heißt auch nicht, dass es keine besseren Alternativen geben kann.
Hat auch niemand gesagt.
Was heisst es dann? Was wären denn die Alternativen?
Hart ist es, überhaupt die Systemfrage zu stellen gerade WEIL sich das System anpasst. Der ganze Unmut kommt einzig davon, dass jetzt Dinge im Kapitalismus eingepreist werden, die vorher vermeintlich gratis waren - aber niemand will sie bezahlen.
Dass man überhaupt von “es passiert hierzulande nicht genug gegen Klimawandel” auf “das System ist falsch” kommt, hat schon krasse Tankie-Vibes.
Ohne hier die Details diskutieren zu wollen, welche davon sinnvoll sind, Ansätze und Ideen gibt es genug. Bedingungsloses Grundeinkommen, Obergrenzen für Privatbesitz, Gemeinwohlökonomie usw.
Du bist die erste Person in diesem Thread die überhaupt den Klimawandel erwähnt, also weiß ich nicht welche Relevanz diese Aussage haben soll. Und was haben Tankies damit zu tun?
öhm… ok?
Wird übrigens bisher nur in kapitalistischen Gesellschaften diskutiert und ausprobiert.
Dafür braucht es erstmal Privatbesitz.
Almende, Public Domain und Allgemeingüter kenne ich auch nur aus westlichen Demokratien. Wenn man genau hin hört, kann man z.B. die chinesischen Nationalparks weinen hören.
Klar, mehr ist immer besser und alles muss jetzt schnell gehen, aber dann heult der Michl wieder wegen Brechstangenpolitik rum.
Ups, hab die Threads verwechselt. Sorry, ich übe noch.
Sich über steile These beschweren und dem ersten Kapitalismuskritikern die UdSSR vor die Birne hauen ist aber nicht sonderlich ausgewogen. Dass Strukturen, die im westlichen Kapitalismus existieren auch in der UdSSR existierten ist absolut keine steile These.
Kommt darauf an, wie du Kapitalismus definierst. War der Ostblock die Antithese zum Kapitalismus, oder einfach Staatskapitalismus im Gegensatz zum westlichen Privatkapitalismus? Gab es denn nach deiner Definition überhaupt jemals ein nicht-kapitalistisches System? Dann kann man dessen Erfolge und Versagen im Vergleich zum Kapitalismus analysieren. Oder gab es das gar nicht, und die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte des Kapitalismus? Dann ist der Begriff ziemlich bedeutungslos, und Kritik “am Kapitalismus” ist eigentlich Kritik an ganz grundsätzlichen menschlichen Verhaltensweisen.
Kommt da noch was in Richtung fundierter, ausgewogener Erklärung oder willst du es dabei belassen?