Apple gut finden und Macs gut finden sind auch zwei Paar Schuhe.
Apple ist keine besonders nette Firma, aber MacBooks sind derzeit mit Abstand die besten Geräten für sehr viele (wenn auch nicht alle) Use Cases. Und verglichen mit Windows Premium-Maschinen von Lenovo, Dell, HP sind sie nicht mal super teuer.
Ich finde die ThinkPads haben immer noch den besten Preis/Leistung. Bei Apple darf man nur auf die Leistung schauen, die ist ganz gut. Der Preis den man dafür zahlt nicht. User experience ist Geschmacksache.
Hatte ja Interesse an einem M1/2 MacBook, aber durch die fest verlötete SSD und zahlreichen Berichten dass die Dinger nach 3-4 Jahren Schrott sind, wenn die SSD durch ist hatte ich keine Lust drauf.
Das sind Wegwerfgeräte.
Meinem ThinkPad hatte ich nochmal nach 4 Jahren einen neuen Akku, RAM und 2TB SSD spendiert, und das kann ich safe nochmal ein paar Jahre mehr benutzen
Das ist tatsächlich ein Punkt, bei dem ich leider zustimmen muss. Es gibt scheinbar Möglichkeiten, neue Chips aufzulöten, aber BGAs kriegt man eben nicht gerade mit einem Lötkolben ausgetauscht.
Allerdings ist Apple da scheinbar der Konkurrenz lediglich ein paar Jahre voraus, denn andere scheinen zumindest beim RAM in eine ähnliche Richtung zu gehen.
Bei Apple ist jedes Bauteil mit Seriennummern versehen, da kann man überhaupt nichts raus oder rein löten, weil danach irgendwelche Funktionen weg sein werden, genau wie bei den iPhones. 100% anti-Reperatur die Dinger.
Ich gebe zu, dass “überhaupt nichts” natürlich Übertreibung ist. Aber ich denke du weißt wovon ich rede. Apple versucht schon der Reperatur-Szene alle Steine in den Weg zu legen die sie können. Daher Anti-Reperatur.
Ja, finde ich auch Scheiße.
Aktuell ist es bei den ThinkPads so dass 1 Slot fest ist, der andere noch durch Nutzer getauscht werden kann.
Werde mich dann halt woanders umsehen müssen :(
Aber Batterie und Festplatten sind halt noch selbst tauschbar, inklusive erhaltener Garantie.
Und Vor-Ort- Service ist halt schon geil
Jupp das ist es. Macbooks sind so lange gut, bis sie mal defekt sind. Dann kann man seine Daten vergessen und in 95% der Fälle ist die Reperatur fast so teuer wie ein Neugerät, so dass die meisten Benutzer dann beim “kann ich ja auch gleich neu kaufen landen”. Ist aber bei Apple ganz klare Verkaufstaktik. Genau wie das Upselling was sie betreiben. Das ist nirgendwo so schlimm wie bei Apple. Die Standardkonfig ist eigentlich nie ausreichend, die Updates dann so teuer, dass man kurz vor dem besseren Gerät landet. Die meisten Leute geben also am Ende sehr viel mehr aus als sie eigentlich wolten. Und ganz ehrlich 2,5-3k sind die Maschinen absolut nicht wert.
MacOS ist halt ‘n BSD. Hat übers Terminal 80% der Funktionen die auch Linux bietet - wenn man brew installiert hat. Apfel ist von der UX aber immer noch Marktführer und Linux ist einfach mehr was für Bastler.
Bei mir und paar Kollegen ist’s einfach so, dass man sehr viel Zeit verbringt ein Linux System zu Babysitten, dass man privat einfach was haben will was einfach Stecker-und-Spiel ist.
So toll ich Linux ideologisch auch finde, es hat seine Tücken. Früher war das okay, aber jetzt will ich eine Maschine haben, die einfach funktioniert - und das ist ein MacBook.
Hinter Linux auf Servern steht eine ganze Armada von Firmen mit tiefen Taschen (u.a. Microsoft), hinter Linux auf meinem Laptop steht Frank aus Wuppertal, der manchmal am Wochenende Touchpad Treiber schreibt.
Dann klapp den Laptop mal zu. Und dann wieder auf. Wie zuverlässig funktioniert das? Bei mir war es nie auch nur in der Nähe von 90%. Selbst auf meinem knapp 10 Jahren alten Tower hat standby nie wirklich funktioniert - Windows hatte nie Probleme damit.
Ähnliches gilt für Updates. Wenn man einfach immer nur apt dist-upgrade macht, bröselt einem ganz oft mit der Zeit das System weg. Beispielsweise hatte mein Debian vor einiger Zeit mal entschieden, die alten Linux Images nicht mehr zu löschen, wodurch mir die Bootpartition vollgelaufen ist.
Ich habe in den letzten 13 Jahren (seit ich Macs nutze) exakt zweimal MacOS neu installieren müssen: einmal nach Plattenupgrade, einmal nachdem ich für eine Weile Linux ausprobiert hab. Das kann (Desktop) Linux leider nicht.
Also hast du 13 Jahre lang Linux nicht mehr ernsthaft angefasst? Danach klingt das hier leider.
Und es ist einfach ein völlig anderer Usecase, wenn ein Hersteller Hard- und Software herstellt und man dann dafür absolut keine Treiber braucht und einem komplett offenen System was man gefühlt auf jeder Hardware der Welt zum laufen bringen kann.
Kannst ja mal einen Hacintosh probieren wie OS X mit fremder Hardware klar kommt. Das wäre dann ein fairer Vergleich.
Verschiedene. Teilweise hat das Einschlafen nicht richtig funktioniert, teilweise das Aufwachen, manchmal gingen danach die USB Geräte nicht mehr, manchmal blieb der Bildschirm schwarz.
Über die Jahre haben sie da verschiedene Fehler angesammelt.
Hab 0 probleme mit arch linux auf meinem 10++ Jahre alten sony buget Laptop, kann auf dem Laptop RAM, hdd/ssd, optical drive, ports (vga, hdmi, rj-45, usba, sd slot, etc.), cpu, gpu, lüfter, akku, display, keyboard, wireless killswitch und sonst alles austauschen. Laptops sind einfach nur propriotary garbage geworden die für garbage OS optimiert sind und den user übern Tisch ziehen. Der Laptop von meinem Arbeitskollegen ist 4 Jahre alt und geht schon ein, wärend meine antike potato immer noch läuft.
@istdaslol UX marktführer? Reden wir von User Expirience? wie kann man da Marktführer sein? wäre das nicht Windows?
Egal aber cool zu wissen das es homebrew gibt :“Der fehlende Paketmanager für macOS (oder Linux) — Homebrew”
Klingt echt so als ob MacOS und Linux in einem Atemzug bei sowas genannt wird.
Beim Babysitten meinst du Linux Server? Klar das ist halt so das meiste wo Linux eingesetzt wird. Kann mir Vorstellen das MacOS im Vergleich die UX Königsklasse ist.
Man kann Marktführer sein, indem man eine bessere Nutzer Erfahrung bietet als die Konkurrenz. Fenster ist da nur auf Platz 2 und Linux Auf dem Schreibtisch wird es sicher noch überholen.
Als Beispiel die Installation einer Software: entweder über den Laden oder man bekommt ein Fenster wo man die Anwendung einfach in den Ordner „Anwendungen“ verschieben muss. Die Suchlicht Funktion ist einfach ungeschlagen. Und ich persönlich fand die berühr Leiste sogar ganz gut. Ich kann problemlos drucken, während ich hoffen muss, dass der Drucker unter Linux überhaupt erkannt und für Fenster muss ich erst eine Jungfrau opfern
Und in Verbindung mit anderen Apfel Geräten ist es noch besser. Ich kann einfach rechtsklicken und dann mein Itelefon als Kamera nutzen. Ober ich kann mein Gerät entsperren allein durch das tragen meiner Uhr. Oder wenn ich einen heißen Punkt haben will, kann ich das direkt aus meinem Laptop machen. Auch die Passwörter sind geräteübergreifend, sodass nur in einem das WLAN Passwort eingetragen werden muss und alle meine Geräte haben es dann auch. Wenn ich in Safari ein Fenster geöffnet habe, kann ich es auch auf einem anderen Gerät haben.
Man kann Marktführer sein, indem man eine bessere Nutzer Erfahrung bietet als die Konkurrenz. Fenster ist da nur auf Platz 2 und Linux Auf dem Schreibtisch wird es sicher noch überholen.
Wer entscheidet das? Würde da niemals OSX vorne sehen. Gibt natürlich ein paar Tools die auf dem Mac sehr gut sind, andere hingegen sind eine Katastrophe. Alle OSX eigenen Programme wie Mail, Kalender oder auch die Office suite sind unbrauchbar und werden professionel überhaupt nicht mehr eingesetzt. Wie kann man da Marktführer sein? Absolut nein.
Als Beispiel die Installation einer Software: entweder über den Laden oder man bekommt ein Fenster wo man die Anwendung einfach in den Ordner „Anwendungen“ verschieben muss. Die Suchlicht Funktion ist einfach ungeschlagen. Und ich persönlich fand die berühr Leiste sogar ganz gut. Ich kann problemlos drucken, während ich hoffen muss, dass der Drucker unter Linux überhaupt erkannt und für Fenster muss ich erst eine Jungfrau opfern
Spotlight ähnliche Funktionen gibt es auf allen anderen Betriebssystem fast 1:1 genau so. Ob das nun diverse Linux Distris, Android oder Windows 11 sind, völlig egal. Aber welches Betriebssystem muss mit Windows Protokollen arbeiten um im Netzwerk überhaupt noch irgendwie ansprechbar zu sein? OSX. Ob das nun die Serversoftware ist, ob das Netzwerkprotokolle sind oder ob man ein Dateisystem braucht was auch auf anderen Geräten funktionieren muss. Wärend alle anderen Systeme Paketmanager und einheitliche Installations und Deinstallationsrutinen haben, schiebst du bei apple nur nen Paket in das Progammfolder und danach bleibt jeder Mist in der Library liegen. OS X ist in Zusammenarbeit mit Druckern das mit abstand zickigste Betriebssystem weil apple die Abwärtskompatiblität einfach völlig egal ist. Kann man sich dann halt einen neuen Drucker fürs neue Macbook kaufen. Könnte hier ewig so weiter machen. Apple ist überall raus und damit letzter Platz.
Und in Verbindung mit anderen Apfel Geräten ist es noch besser. Ich kann einfach rechtsklicken und dann mein Itelefon als Kamera nutzen. Ober ich kann mein Gerät entsperren allein durch das tragen meiner Uhr. Oder wenn ich einen heißen Punkt haben will, kann ich das direkt aus meinem Laptop machen. Auch die Passwörter sind geräteübergreifend, sodass nur in einem das WLAN Passwort eingetragen werden muss und alle meine Geräte haben es dann auch. Wenn ich in Safari ein Fenster geöffnet habe, kann ich es auch auf einem anderen Gerät haben.
Wow apple Geräte arbeiten mit apple Geräten zusammen. Ich denke nicht, dass sie dafür besonders viel Applaus verdient haben bei den Preisen. Aber geräteübergreifende Synchronisation haben wir überall, egal welches Betriebssystem. Ist halt alles Cloudbasiert, nicht nur apple.
Wenn man Apple administrieren muss hat man fast genau so viel “Spaß” wie bei Linux. Da muss man einfach zugeben, dass da Windows noch weit voraus ist. Da gibt es für jedes Problem irgendwo im Internet eine Lösung. Bei Mac kaufen die Leute sich bei jedem Problem gefühlt einfach das neue Gerät und fertig. Abwärtskompatiblität ist ein absoluter Albtraum, für jeden Pups brauch man Adapter. Unfassbar nervig.
Was du sagst stimmt, ich rede hier aber hauptsächlich über die Privatanwender. Das Bild schien sich auch darauf zu beziehen. Die Adapter Sache ist auch bei weitem nicht so schlimm wie viele behaupten. Aber Apfel hat ja manche Schnittstellen zurückgebracht wie magsafe und sdcard
Dass man Netzwerk wegkürzt kann man noch irgendwo nachvollziehen, aber USB Typ A ist halt einfach immer noch viel zu weit verbreitet und es hätte auch locker rein gepasst. Das ist reine Geldmacherei.
Wo ich weiß wo Imac lange zeit sehr beliebt war ist marketing und Graphic Design und das war in den 00 jahren.
Sind sie nach wie vor, weil Adobe in ihre OS X versionen der Creative Cloud Progamme sehr viel mehr Liebe und Zeit steckt. Man hat da eigentlich nicht viel Entscheidungsfreiheit. Du wirst außerdem keine Designer finden die nicht an den Mac gewöhnt sind. Und das technische Verständnis bei Designern ist, ähem, meist nicht sehr dolle.
Hä? Dachte Linux für Desktops und Androids oder Fairphones sind beliebter weil man mit denen mehr machen kann?
Wo ich weiß wo Imac lange zeit sehr beliebt war ist marketing und Graphic Design und das war in den 00 jahren.
Vielleicht liegt das an meiner Blase aber kenne keinen welche Ahnung von Tech haben und Apple gut finden. Eher das Gegenteil.
Apple gut finden und Macs gut finden sind auch zwei Paar Schuhe.
Apple ist keine besonders nette Firma, aber MacBooks sind derzeit mit Abstand die besten Geräten für sehr viele (wenn auch nicht alle) Use Cases. Und verglichen mit Windows Premium-Maschinen von Lenovo, Dell, HP sind sie nicht mal super teuer.
Ich finde die ThinkPads haben immer noch den besten Preis/Leistung. Bei Apple darf man nur auf die Leistung schauen, die ist ganz gut. Der Preis den man dafür zahlt nicht. User experience ist Geschmacksache.
Hatte ja Interesse an einem M1/2 MacBook, aber durch die fest verlötete SSD und zahlreichen Berichten dass die Dinger nach 3-4 Jahren Schrott sind, wenn die SSD durch ist hatte ich keine Lust drauf. Das sind Wegwerfgeräte. Meinem ThinkPad hatte ich nochmal nach 4 Jahren einen neuen Akku, RAM und 2TB SSD spendiert, und das kann ich safe nochmal ein paar Jahre mehr benutzen
Das ist tatsächlich ein Punkt, bei dem ich leider zustimmen muss. Es gibt scheinbar Möglichkeiten, neue Chips aufzulöten, aber BGAs kriegt man eben nicht gerade mit einem Lötkolben ausgetauscht.
Allerdings ist Apple da scheinbar der Konkurrenz lediglich ein paar Jahre voraus, denn andere scheinen zumindest beim RAM in eine ähnliche Richtung zu gehen.
Bei Apple ist jedes Bauteil mit Seriennummern versehen, da kann man überhaupt nichts raus oder rein löten, weil danach irgendwelche Funktionen weg sein werden, genau wie bei den iPhones. 100% anti-Reperatur die Dinger.
Nö, siehe die Videos von dosdude.
Ich gebe zu, dass “überhaupt nichts” natürlich Übertreibung ist. Aber ich denke du weißt wovon ich rede. Apple versucht schon der Reperatur-Szene alle Steine in den Weg zu legen die sie können. Daher Anti-Reperatur.
Ja, finde ich auch Scheiße. Aktuell ist es bei den ThinkPads so dass 1 Slot fest ist, der andere noch durch Nutzer getauscht werden kann. Werde mich dann halt woanders umsehen müssen :( Aber Batterie und Festplatten sind halt noch selbst tauschbar, inklusive erhaltener Garantie. Und Vor-Ort- Service ist halt schon geil
Jupp das ist es. Macbooks sind so lange gut, bis sie mal defekt sind. Dann kann man seine Daten vergessen und in 95% der Fälle ist die Reperatur fast so teuer wie ein Neugerät, so dass die meisten Benutzer dann beim “kann ich ja auch gleich neu kaufen landen”. Ist aber bei Apple ganz klare Verkaufstaktik. Genau wie das Upselling was sie betreiben. Das ist nirgendwo so schlimm wie bei Apple. Die Standardkonfig ist eigentlich nie ausreichend, die Updates dann so teuer, dass man kurz vor dem besseren Gerät landet. Die meisten Leute geben also am Ende sehr viel mehr aus als sie eigentlich wolten. Und ganz ehrlich 2,5-3k sind die Maschinen absolut nicht wert.
MacOS ist halt ‘n BSD. Hat übers Terminal 80% der Funktionen die auch Linux bietet - wenn man brew installiert hat. Apfel ist von der UX aber immer noch Marktführer und Linux ist einfach mehr was für Bastler.
Bei mir und paar Kollegen ist’s einfach so, dass man sehr viel Zeit verbringt ein Linux System zu Babysitten, dass man privat einfach was haben will was einfach Stecker-und-Spiel ist.
“In 2022, 100% of the world’s top 500 supercomputers run on Linux.”
“96.3% of the world’s top one million servers run on Linux.”
“90% of all cloud infrastructure operates on Linux, and practically all the best cloud hosts use it.”
https://webtribunal.net/blog/linux-statistics/
Ca. 45 % der Softwareentwickler nutzt Linux. https://www.statista.com/statistics/869211/worldwide-software-development-operating-system/
Najut, professionelle Bastler, die für’s Basteln ausgebildet und bezahlt werden, sind halt auch Bastler. Da hast du schon recht.
Ich benutze Linux, aber nicht auf Laptops.
So toll ich Linux ideologisch auch finde, es hat seine Tücken. Früher war das okay, aber jetzt will ich eine Maschine haben, die einfach funktioniert - und das ist ein MacBook.
Hinter Linux auf Servern steht eine ganze Armada von Firmen mit tiefen Taschen (u.a. Microsoft), hinter Linux auf meinem Laptop steht Frank aus Wuppertal, der manchmal am Wochenende Touchpad Treiber schreibt.
deleted by creator
Dann klapp den Laptop mal zu. Und dann wieder auf. Wie zuverlässig funktioniert das? Bei mir war es nie auch nur in der Nähe von 90%. Selbst auf meinem knapp 10 Jahren alten Tower hat standby nie wirklich funktioniert - Windows hatte nie Probleme damit.
Ähnliches gilt für Updates. Wenn man einfach immer nur apt dist-upgrade macht, bröselt einem ganz oft mit der Zeit das System weg. Beispielsweise hatte mein Debian vor einiger Zeit mal entschieden, die alten Linux Images nicht mehr zu löschen, wodurch mir die Bootpartition vollgelaufen ist.
Ich habe in den letzten 13 Jahren (seit ich Macs nutze) exakt zweimal MacOS neu installieren müssen: einmal nach Plattenupgrade, einmal nachdem ich für eine Weile Linux ausprobiert hab. Das kann (Desktop) Linux leider nicht.
deleted by creator
Ich bin seit Jahren bei Ubuntu/Debian, würde ich jetzt nicht gerade als unprofessionell bezeichnen.
Und es bleibt für mich der Punkt: ich kann mich nicht darauf verlassen.
deleted by creator
Also hast du 13 Jahre lang Linux nicht mehr ernsthaft angefasst? Danach klingt das hier leider.
Und es ist einfach ein völlig anderer Usecase, wenn ein Hersteller Hard- und Software herstellt und man dann dafür absolut keine Treiber braucht und einem komplett offenen System was man gefühlt auf jeder Hardware der Welt zum laufen bringen kann.
Kannst ja mal einen Hacintosh probieren wie OS X mit fremder Hardware klar kommt. Das wäre dann ein fairer Vergleich.
Du hast mich erfolgreich missverstanden. Das ist mein erster Satz im Kommentar ganz oben.
Wo hab ich dich missverstanden? Das ist halt einfach quatsch, deshalb frage ich nach wie du auf sowas kommst.
Welches Problem hattest du denn mit Standby?
Verschiedene. Teilweise hat das Einschlafen nicht richtig funktioniert, teilweise das Aufwachen, manchmal gingen danach die USB Geräte nicht mehr, manchmal blieb der Bildschirm schwarz.
Über die Jahre haben sie da verschiedene Fehler angesammelt.
Hab 0 probleme mit arch linux auf meinem 10++ Jahre alten sony buget Laptop, kann auf dem Laptop RAM, hdd/ssd, optical drive, ports (vga, hdmi, rj-45, usba, sd slot, etc.), cpu, gpu, lüfter, akku, display, keyboard, wireless killswitch und sonst alles austauschen. Laptops sind einfach nur propriotary garbage geworden die für garbage OS optimiert sind und den user übern Tisch ziehen. Der Laptop von meinem Arbeitskollegen ist 4 Jahre alt und geht schon ein, wärend meine antike potato immer noch läuft.
Es geht hier doch offensichtlich um Privatanwendungen.
@istdaslol UX marktführer? Reden wir von User Expirience? wie kann man da Marktführer sein? wäre das nicht Windows?
Egal aber cool zu wissen das es homebrew gibt :“Der fehlende Paketmanager für macOS (oder Linux) — Homebrew”
Klingt echt so als ob MacOS und Linux in einem Atemzug bei sowas genannt wird.
Beim Babysitten meinst du Linux Server? Klar das ist halt so das meiste wo Linux eingesetzt wird. Kann mir Vorstellen das MacOS im Vergleich die UX Königsklasse ist.
Man kann Marktführer sein, indem man eine bessere Nutzer Erfahrung bietet als die Konkurrenz. Fenster ist da nur auf Platz 2 und Linux Auf dem Schreibtisch wird es sicher noch überholen.
Als Beispiel die Installation einer Software: entweder über den Laden oder man bekommt ein Fenster wo man die Anwendung einfach in den Ordner „Anwendungen“ verschieben muss. Die Suchlicht Funktion ist einfach ungeschlagen. Und ich persönlich fand die berühr Leiste sogar ganz gut. Ich kann problemlos drucken, während ich hoffen muss, dass der Drucker unter Linux überhaupt erkannt und für Fenster muss ich erst eine Jungfrau opfern
Und in Verbindung mit anderen Apfel Geräten ist es noch besser. Ich kann einfach rechtsklicken und dann mein Itelefon als Kamera nutzen. Ober ich kann mein Gerät entsperren allein durch das tragen meiner Uhr. Oder wenn ich einen heißen Punkt haben will, kann ich das direkt aus meinem Laptop machen. Auch die Passwörter sind geräteübergreifend, sodass nur in einem das WLAN Passwort eingetragen werden muss und alle meine Geräte haben es dann auch. Wenn ich in Safari ein Fenster geöffnet habe, kann ich es auch auf einem anderen Gerät haben.
Wer entscheidet das? Würde da niemals OSX vorne sehen. Gibt natürlich ein paar Tools die auf dem Mac sehr gut sind, andere hingegen sind eine Katastrophe. Alle OSX eigenen Programme wie Mail, Kalender oder auch die Office suite sind unbrauchbar und werden professionel überhaupt nicht mehr eingesetzt. Wie kann man da Marktführer sein? Absolut nein.
Spotlight ähnliche Funktionen gibt es auf allen anderen Betriebssystem fast 1:1 genau so. Ob das nun diverse Linux Distris, Android oder Windows 11 sind, völlig egal. Aber welches Betriebssystem muss mit Windows Protokollen arbeiten um im Netzwerk überhaupt noch irgendwie ansprechbar zu sein? OSX. Ob das nun die Serversoftware ist, ob das Netzwerkprotokolle sind oder ob man ein Dateisystem braucht was auch auf anderen Geräten funktionieren muss. Wärend alle anderen Systeme Paketmanager und einheitliche Installations und Deinstallationsrutinen haben, schiebst du bei apple nur nen Paket in das Progammfolder und danach bleibt jeder Mist in der Library liegen. OS X ist in Zusammenarbeit mit Druckern das mit abstand zickigste Betriebssystem weil apple die Abwärtskompatiblität einfach völlig egal ist. Kann man sich dann halt einen neuen Drucker fürs neue Macbook kaufen. Könnte hier ewig so weiter machen. Apple ist überall raus und damit letzter Platz.
Wow apple Geräte arbeiten mit apple Geräten zusammen. Ich denke nicht, dass sie dafür besonders viel Applaus verdient haben bei den Preisen. Aber geräteübergreifende Synchronisation haben wir überall, egal welches Betriebssystem. Ist halt alles Cloudbasiert, nicht nur apple.
Es geht hier um die UX von Privatanwender. Pack mal deinen Stohmann wieder ein ;)
Es ist dieselbe UX. Nix Strohmann.
Cool Danke. Sehr informativ.
Wenn man Apple administrieren muss hat man fast genau so viel “Spaß” wie bei Linux. Da muss man einfach zugeben, dass da Windows noch weit voraus ist. Da gibt es für jedes Problem irgendwo im Internet eine Lösung. Bei Mac kaufen die Leute sich bei jedem Problem gefühlt einfach das neue Gerät und fertig. Abwärtskompatiblität ist ein absoluter Albtraum, für jeden Pups brauch man Adapter. Unfassbar nervig.
Was du sagst stimmt, ich rede hier aber hauptsächlich über die Privatanwender. Das Bild schien sich auch darauf zu beziehen. Die Adapter Sache ist auch bei weitem nicht so schlimm wie viele behaupten. Aber Apfel hat ja manche Schnittstellen zurückgebracht wie magsafe und sdcard
Dass man Netzwerk wegkürzt kann man noch irgendwo nachvollziehen, aber USB Typ A ist halt einfach immer noch viel zu weit verbreitet und es hätte auch locker rein gepasst. Das ist reine Geldmacherei.
Sind sie nach wie vor, weil Adobe in ihre OS X versionen der Creative Cloud Progamme sehr viel mehr Liebe und Zeit steckt. Man hat da eigentlich nicht viel Entscheidungsfreiheit. Du wirst außerdem keine Designer finden die nicht an den Mac gewöhnt sind. Und das technische Verständnis bei Designern ist, ähem, meist nicht sehr dolle.