Nachdem ich nun zweimal billig gekauft habe und die Dinger immer viel zu bald aufgegeben haben :-(, suche ich nun etwas Solides, was mir hoffentlich länger gute Dienste leisten soll.
Wer hat einen Tip für mich?
Probier mal diese Bauart aus:
Wir haben diesen Dosenöffner vor vielen Jahren für zwei Mark in einem Sonderpostenmarkt gekauft. Er ist einfach, robust, und leicht zu reinigen. Allerdings lassen sich die Dosen danach nicht mehr verschließen, was bei den heutigen Füllmengen aber auch kein Problem darstellt. Dosenöffner, die wir bei Freunden gesehen oder genutzt haben, waren immer angesifft (diese Art mit dem Drehrad oben und zwei gegenläufigen Rädern), weil sie sich nicht so gut reinigen lassen. Wir haben ihn aber schon länger nicht benutzt. Mittlerweile lassen sich die Dosen ja ohne Öffner öffnen. Es ist aber immer gut, einen Plan B in der Küchenschublade zu haben, falls es mal nicht funktioniert.
Beste Antwort. Mit einem Hebeldosenöffner bekommst du jede Dose auf, ohne unnötigen Schnickschnack und man bricht sich nicht die Finger beim Schrauben wie bei diesen Zangendingern (die sich warumauchimmer in Haushalten durchgesetzt haben… kapier ich nicht)
Genau, einfach so ein Klassischer wie die Uhrgroßmutter den schon hatte. Einfach zu bedienen, einfach zu reinigen, günstig und robust. Ich bin jedes mal überfordert wenn ich irgendwo zu besuch bin und die nur so eine moderne mega-multi Konstruktion haben. :D
bester Öffner, vor vielen Jahren bei Opa in OVP aus den 80ern gefunden, "kann ich den haben, nutzt du doch eh nicht? ", leistet seit dem gute Dienste.
Hab den gleichen in schwarz. Hat die WG und vier Umzüge überlebt.
für zwei Mark
Das klingt gut! :-) Solche hab ich irgendwann auch schon gesehen. Wer ich mal danach suchen.
Das ist auch meine erste Wahl : )
Kann mir mal einer erklären wie ein Dosenöffner kaputtgehen kann? Ist das irgendein Zoomerscheiß für den ich zu alt bin? Ich kenn bloß die Bauarten die hier schon gepostet wurden, und die Dinger haben meine Großeltern überlebt und werden meine Urenkel überleben.
Das ist jetzt kein Witz oder blödes Geätze, ich steh echt da und hab bloß WTF im Kopf.
Kann mir mal einer erklären wie ein Dosenöffner kaputtgehen kann? Ist das irgendein Zoomerscheiß für den ich zu alt bin? Ich kenn bloß die Bauarten die hier schon gepostet wurden, und die Dinger haben meine Großeltern überlebt und werden meine Urenkel überleben.
Kann mir mal einer erkkären wie man so tun kann alsob mn das nicht versteht? Ist das irgendein Boomerscheiß für den ich zu gebildet bin? Ich weiß bloß, dass die Welt groß ist und vieles möglich ist und selbst wenn ich die letzten 80 Jahre unter einem Stein gelebt hätte und nicht wüsste was Turbokapitalismus und Billigproduktion bedeutet hätte ich genug Fantasie um mir das wenigstens vorzustellen und genug Anstand um nicht eine ganze Generation aufgrund meiner mangelnden Kapazitäten angreifen zu müssen 🤔
Dosenöffner mit Drehmechanismus haben heutzutage gerne eine eingebaute Obsoleszenz am Drehgriff, der ziemlich zuverlässig nach einer bestimmten Zahl Dosen abgeht.
Ohne Scheiß? Klingt ja krank im Kopf.
Jedenfalls danke für die Antwort. Hab zwischenzeitlich jetzt mal meine nähere Bekanntschaft damit belästigt weil ich außer dem Gift von der Drama Queen keine unmittelbaren Antworten erhalten habe und wissen wollte, ob ich echt bloß hinter’m Mond lebe. Die Antworten waren gemischt, was zumindest kein kategorisches “nö, noch nie kaputt” ist. Bizarr für mich, anscheinend leb ich echt in 'ner Blase. Trödelläden ahoy, sag ich da einfach mal.
Als ich ein kleiner Junge war, waren alle Dosenöffnergriffe aus Metall und die Verbindung zwischen Griff und Schneide war unkaputtbar. Dosenöffner gingen verloren oder sind verrostet. Heutzutage sind die meisten Dosenöffnergriffe, die ich sehe, aus Plastik – und Plastik hält diese Belastung nur sehr begrenzt aus. Moderne Dosenöffner beenden ihren Dienst, indem irgendein Plastikteil bricht – Jahrzehnte bevor ihre Vorfahren gerostet haben.
Ich bin seit ca. 1,5 Jahren sehr zufrieden mit einem Leifheit Safety ProLine-Dosenöffner. Im Gegensatz zu vielen anderen Öffnern, schneidet dieser am Dosenfalz, was zu kaum scharfen Kanten führt und die Dose lässt sich nach dem Öffnen noch gut mit dem Deckel abdecken.
Ich kann zu dem Thema das Video von Technology Connections wärmstens empfehlen.
Vom Mechanismus her möchte ich nie wieder einen anderen Dosenöffner als diese verwenden. Ich öffne damit sogar oft Dosen mit einer Lasche weil der wiederdrauflegbare Deckel ohne Gefahr sich oder Müllbeutel zu schneiden einfach viel besser ist, selbst wenn es 30 Sekunden länger dauert als einfach die Lasche hochzuziehen.
That being said alle Öffner dieser Art die ich bis jetzt gesehen habe sind eher vom Typ “modern”, mit Plastik und allem was dazugehört, so dass man nicht den Eindruck gewinnt dass der Bumms ein Leben lang hält. Falls jemand so einen kennt… wär interessiert.
Wir haben seit über zehn Jahren ein billiges Supermarktmodell dieser Art. Zeigt keinerlei Ermüdungserscheinungen. Dosen mit Laschen werden bei uns jedoch eh nicht mehr verschlossen, weshalb sich das Anwendungsgebiet mittlerweile auf Dosen mit abgebrochenen Laschen beschränkt. Trotzdem: Ich rechne nicht damit, je wieder einen Dosenöffner kaufen zu müssen, das Ding ist, entgegen dem Eindruck den er erweckt, grundsolide.
Bin zwar auch sehr überzeugt von technology Connections, aber kriegt man (in Deutschland) tatsächlich noch irgendwo unabsichtlich Dosenöffner die nach dem “alten” Prinzip funktionieren? Wir haben in der wg den billigsten aus dem Supermarkt und auch der macht die Dosen auf die selbe Art auf.
deleted by creator
Wir verwenden diese beiden robusten Dosenöffner (links WMF, rechts Tchibo).
Beide sind weit über 10 Jahre alt und funktionieren genauso, wie sie sollen.
Den von WMF hab ich auch. Funktioniert super, versifft nicht, passt.
Der leistet seit langem gute Dienste.
Ansonsten einfach ein Victorinox Taschenmesser kaufen und lernen, wie man den dort verbauten benutzt. Der geht immer und ewig.
Ich habe jetzt Dosenbier gelesen und war kurz verwirrt…