• Norgur@kbin.social
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    1 year ago

    Nutzlose Vergleiche sind nutzlos. Keine Sau glaubt, dass ein Auto billiger sein könnte, als ein Rad. Der Artikel trägt also nix neues zu irgendwas bei.

    • flauschke@kbin.melroy.org
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      1 year ago

      Ich möchte auch mal wissen wer mit nem Lastenrad 15000 km im Jahr schafft. Der Vergleich ist am Ende nur Futter für car brains. Eine genaue Aufstellung wäre auch hilfreich.

      • DrM@feddit.de
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        1 year ago

        15.000km pro Jahr wären bei 230 Arbeitstagen (5-Tage-Woche) eine Pendelstrecke von 65km täglich, bzw 32.5km pro Strecke.

        Mit einem S-Pedelec wäre es auf jeden Fall realistisch, einen 32.5km Arbeitsweg mit dem Lastenrad zurückzulegen, da ist man dann pro Strecke ca. 45 Minuten unterwegs. Man sollte dann allerdings 5€ pro Monat für die notwendige Haftpflichtversicherung dazu zählen, da weiß ich natürlich nicht ob das schon drin ist.

        • flauschke@kbin.melroy.org
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          1 year ago

          Ich fahre auch gerne mit dem Rad zur Arbeit aber wenn es kalt und glatt draußen ist nutze ich hin und wieder die Bahn. Bei nem S-Pedelec sind aber Kosten und Abnutzung auch höher. Da würde ich die 39 € / Monat anzweifeln. Aber da es keine Aufschlüsselung gibt ist die Spekulation hier ohenhin nutzlos.

          • DrM@feddit.de
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            1 year ago

            Offtopic: sehr interessant, dein Kommentar wird laut Anzeige erst um 14:20, also in einer Stunde, gepostet.

            Back2Topic: Da haben wir das Problem bei solchen Berechnungen: Beim Auto ist es tatsächlich relativ gut möglich, eine pauschale Rechnung zu machen, weil das Auto bei jedem Wetter bewegt wird. Beim Fahrrad ist das komplett individuell. Manchen Leuten ist das Wetter scheiß egal, wieder andere nehmen, wie du, dann die Bahn. Wenn du auf dem Dorf wohnst und keine Bahn kommst, bist du dann möglicherweise aufs Taxi angewiesen, was natürlich nochmal teurer ist. Ich wollte nur aufzeigen, dass 15.000km nicht unmöglich sind. Und über die fehlende Aufschlüsselung kann man sich wirklich nur aufregen :)

            Nur leicht Ontopic: Ich habe letztes Jahr im Mai mein E-Bike abgeholt und dieses Jahr im Mai hatte ich 3.000km runter. In der Zeit hatte ich noch ein Auto und bin bei schlechtem Wetter auch mit dem Auto ins Büro gefahren, habe mit dem Auto jede Woche eingekauft und bin manchmal auch mit dem Auto zu Freunden hier in der Stadt gefahren. Das Auto habe ich im Juni abgegeben und fahre seit dem alles machbare mit meinem normalen E-Bike. Einkaufen, Arbeit (egal bei welchem Wetter, mein Arbeitsweg ist allerdings auch nur 1.6km pro Strecke), jeder Besuch bei Freunden und auch Restaurantbesuche in der Nachbarstadt (ich wohne in Aachen, die gemeinte Nachbarstadt wäre Maastricht und ist etwas mehr als 1.5h mit dem Rad weg). Da komme ich persönlich mit meinem 25km/h E-Bike auch schon auf ~7.000km, wenn ich hoch rechne (und ich habe für die nächsten Monate 30% weniger Strecke berechnet weil ich vermutlich mehr mit Bus und Zug fahren werde). Mit einem S-Pedelec wären dann einige Strecken die ich aktuell meist mit dem Zug fahre (am Wochenende zB öfter mal 100km nach Düsseldorf zur Oma) machbar, ich würde dann wahrscheinlich auf ~10.000km im Jahr kommen. Natürlich ist mir vollkommen bewusst, dass das komplett unrealistisch für die breite Masse ist und auch, dass ich mit dem Auto oder Zug am gleichen Tag nach Düsseldorf und zurück fahren würde, was mit dem S-Pedelec zwar machbar, aber auch unrealistisch für regelmäßige Besuche ist. Da würde ich dann bei Oma übernachten müssen und hätte andere Wochenendplanungen als bisher.

      • occhineri@feddit.de
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        1 year ago

        Der Vergleich ist am Ende nur Futter für car brains.

        Und sowas kommt vom ADAC? Unerhört!