• Spike@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    14
    ·
    1 year ago

    Antwort auf rhetorische Frage: Diese Verfolgung sollte es geben. Der Staat sollte härter gegen Schwurbler und Hassprediger vorgehen. Man sollte solche Sachen nicht sagen dürfen. Und wir lassen zu sehr gewähren. Das begünstigt unser kleines Naziproblem hart in harten Zeiten.

    Andere Antwort: Menschen lieben den Underdog. Also macht man sich selbst zum Opfer. Aber das wisst ihr hier ja alle eh.

    • tuhriel@infosec.pub
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      3
      ·
      1 year ago

      Die Problematik mit “nicht sagen dürfen” ist in vielen Bereichen nur eine halbpatzige Lösung. Du kannst (ohne massiven Überwachungsapperat) nicht komplett verhindern, dass die Aussagen gemacht werden. Die entsprechenden “Täter” verdrücken sich in den Untergrund wo ihr faules Gedankengut unkontrolliert und ohne Gegenworte vor sich hin gärt, bis der Topf überschäumt.

      Die Leute müssen mitbder realen Welt und echten Reaktionen ausserhalb ihrer Bubble konfrontiert werden…

      Die Problematik liegt dran, dass jede Bubble selbst Gegenstimmen versucht auszugrenzen (ist auch kein neues Konzept), aber mit aktivem “de-platforming” können sie sich auch noch die Opferrolle auf die Stirn schreibeln…

      • taladar@feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        1
        ·
        1 year ago

        Das Problem ist nicht dass die das irgendwo sagen, das Problem ist dass der öffentliche Diskurs zu politischen Themen auf dieser unsachlichen Ebene geführt wird aber das ist halt durchaus von Politikern fast aller Parteien so gewollt.

    • FlamingHot@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      2
      ·
      1 year ago

      Ja wir bräuchten dann eine Institution die sich im die Umsetzung dieser Verfolgung kümmert. Evtl. Könnte man auch normale Bürger einbinden die das dann zu Anzeige bringen können. Quasi wie ein unsichtbares Netzwerk um dieses unliebsame Gedankengut los zu werden.