Spektrum zwischen CDU und AfD: Abgeordnete verhandeln einem Bericht zufolge über Parteigründung

Schon über Monate hinweg soll es Gespräche zwischen Abgeordneten der CDU und AfD geben, die über eine neue Parteigründung verhandeln. So möchte man sich rechts der Union positionieren.

Heute, 17:33 Uhr

Seit mehreren Monaten laufen Gespräche im politischen Spektrum zwischen der CDU und AfD hinsichtlich der möglichen Gründung einer neuen Partei oder auch dem gemeinsamen Beitritt zu einer bereits bestehenden Partei. Das berichtet die Welt.

An den Planungen sollen Parlamentarier der AfD, darunter Abgeordnete des Bundestags, mehrerer Landtage und des EU-Parlaments, beteiligt sein. Auch CDU-Abgeordnete sollen an den Gesprächen beteiligt gewesen sein. Mehr zum Thema Spenden für Parteigründung Sahra Wagenknecht, eine Bank in Sachsen und deren seltsame Kunden Politikwissenschaftlerin über neue Wagenknecht-Partei „Sie könnte Nichtwähler mobilisieren“ Ihre Parolen finden Widerhall Die Wagenknecht-Partei ist nicht nur Konkurrenz für AfD und Linke

Es soll eine politische Kraft geschaffen werden, die sich rechts von der CDU positioniert, sich aber vom Rechtsextremismus innerhalb der AfD abgrenzen möchte.

Noch ist laut Welt-Informationen noch keine neue Vereinigung beschlossen. Das Ziel sei aber der erstmalige Antritt bei der Europawahl im Juni 2024. Inhaltlich gehe es um eine restriktive Migrationspolitik und einen starken Rückbau der Kompetenzen und Institutionen der EU. (Tsp)

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    1 year ago

    Bisher war bei allen Spaltungen der AfD der rechtsextremere Splitter erfolgreich. Rechts von der Union ist einfach nur für Nazis Platz.

    Die “bürgerliche Rechte” wird von der CDU/CSU vollumfänglich abgedeckt. Und das wird sich auch nicht ändern, den wenn man von der Union den rechten Flügel abspaltet, bliebe nur ein Klon der bauchschmerzengeplagten Seeheimer-SPD übrig.