Am Mittwochmorgen haben Aktivisten der Klimagruppe „Letzte Generation“ auf der Jahnallee in Leipzig die Fahrbahnen in beide Richtungen blockiert.

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Den Akteuren geht es um einen Vergleich: „Die Proteste der Landwirte zeigen: Straßenblockaden und Demonstrationen können eine Veränderung in der Politik der Bundesregierung bewirken“, sagt Lennart Wenzel. Der Masterstudent der Luft-und Raumfahrttechnik hat sich auf einen mitgebrachten grünen Spielzeugtraktor auf die Straße gesetzt. „Was die Bauern und Bäuerinnen anders gemacht haben: Sie haben Traktoren mitgenommen. Das machen wir nun auch.“

Aus der ironisch gefärbten Strategie spricht auch Frustration. „Wir fragen uns, warum man in Berlin den Protesten der Bauern so viel offener gegenübersteht als denen der Klimagerechtigkeitsbewegung“, so der 27-jährige Wenzel. Auf mitgebrachten Plakaten steht „Wir dürfen das. Wir haben einen Traktor“ oder „Hört auf uns, wir haben Traktoren!“.

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  • Teppichbrand@feddit.de
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    10 months ago

    Gute Antworten auf jede deiner reflexartigen Aussagen sind nur einen Klick entfernt und werden seit zwei Jahren auf allen Kanälen wiederholt. Also bitte komm doch 2024 nicht mehr mit “Stau nervt” und “die sollen sich erstmal an Privatjets kleben”. Dann: Die Klimakatastrophe wird dich in Zukunft mehr nerven als 1 Stau, wir müssen unsere Regierung gemeinsam unter Druck setzen, damit sie die verbindlich unterzeichneten Klimaziele einhält. Und: Privatjets wurden bereits blockiert, das interessiert aber offensichtlich niemanden. Erst durch die Blockade wird die Katastrophe zum Thema. Und bitte sag jetzt nicht: Ja aber die Leute sind dann sauer, damit schaden sie der Klimabewegung.
    Ach so, und Aktionen gegen SUVs gibt es auch schon.