• teichflamme@lemm.ee
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    8
    ·
    10 months ago

    Finde ich auch nicht dramatisch. Wenn man vom Staat lebt, muss man etwas weniger Selbstbestimmung eben in Kauf nehmen.

    • rainynight65@feddit.de
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      18
      ·
      10 months ago

      Können wir das auf Politiker ausweiten? Die liegen ja schliesslich auch dem Steuerzahler auf der Tasche.

      • teichflamme@lemm.ee
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        7
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        10 months ago

        Die arbeiten zumindest in der Theorie dafür.

        Aber mehr Kontrolle an der Stelle wäre sicher nicht verkehrt.

        • rainynight65@feddit.de
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          3
          ·
          10 months ago

          Wenn ich manchmal sehe, was unter Politikern für Verhaltensweisen herrschen, da bin ich doch viel eher für eine Bezahlkarte für die, als die schwächsten in der Gesellschaft.

    • Int_not_found@feddit.de
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      18
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      10 months ago

      Fehlende Selbstbestimmung ist jetzt schon ein massives Problem bei so Sachen wie Bürgergeld. Wenn man Menschen die Selbstbestimmung nimmt, dann wird es super schnell verlernt für sich selbst Entscheidungen zu treffen.

      Für Betroffene hat das weitreichende Folgen. Fängt bei so simplen Sachen an, wie dem Verschwinden von langfristigen Zielen bis hin zu schweren psychischen Schäden in extremen Fällen.

      Man züchtet als Gesellschaft einfach einen Bodensatz an Zombies, die kaum fähig sind ihr Abendessen auszusuchen, geschweige denn am gestaltend am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

      Je länger sie Leute im System hängen desto schwieriger kommen sie dort heraus. Einfach weil sie verlernen ihr Leben zu gestalten.

      Und für was? Kostenbegrenzung ist es bei der Bürokratie drumherum sicher nicht.

      • teichflamme@lemm.ee
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        4
        ·
        10 months ago

        Aus meiner Sicht überdramatisierst du hier etwas.

        Den Menschen wird nicht die komplette Selbstbestimmung genommen, wenn sie sich keinen harten Alk im Penny holen können. Keiner redet davon denen vorzuschreiben, welches Toilettenpapier oder Schnitzel erlaubt ist. Die Auswahl einer Droge ist sicherlich nicht der springende Punkt einer Integration in die Gesellschaft.

        Genauso gut kann man das Argument andersrum drehen: an einem schwierigen Punkt im Leben solcher Menschen ist das letzte, was sie brauchen Alkohol/Drogen. Der Missbrauch davon als Mechanismus, um mit den Lebensumständen klarzukommen, birgt große Gefahren gesundheitlich und gesellschaftlich.

        • Sodis@feddit.de
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          9
          ·
          10 months ago

          Dann kaufen sie irgendetwas, was sie bekommen können und verkaufen das dann um an Bargeld zu kommen, womit sie dann Drogen kaufen. Süchtige setzt du mit solchen Geschichten keine unüberwindbaren Steine in den Weg.

          • teichflamme@lemm.ee
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            2
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            10 months ago

            Es stehen aber trotzdem einige Hürden dazwischen. Ne 80% Lösung ist besser als 0%.

            • trollercoaster@feddit.de
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              10 months ago

              Sucht bekämpfst am Besten Du dadurch, dass Du ihre Ursachen bekämpfst, nicht dadurch, dass Du die Beschaffung erschwerst, denn einen Weg zur Beschaffung von Suchtmitteln gibt es immer.

              Die Ursache findet sich oft in Realitätsflucht. Wenn man eine Realität schafft, die für die Betroffenen nicht so beschissen ist, dass sie meinen, davor fliehen zu müssen, fällt dieser Grund für die Sucht weg. Wenn man stattdessen die Betroffenen in noch menschenunwürdigere Bedingungen zwingt, erhöht sich der Anreiz zur Realitätsflucht. Wer sich unbedingt mit irgendwelchen Substanzen die Birne wegballern will, um dadurch das Dasein erträglicher zu machen, aber keinen Schnaps kaufen kann, kauft halt Kleber.

              Die ganze Argumentation ist nur vorgeschoben, um unmenschliche Maßnahmen der totalen Bevormundung und Gängelei als etwas Positives verkaufen zu können.

              • teichflamme@lemm.ee
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                ·
                10 months ago

                Das ist doch kein gegenseitiger Ausschluss. Ursachen für Sucht haben einfach nichts mit dem Bürgergeld zu tun und können in dem Rahmen daher nicht gelöst werden. Sollten sie aber natürlich woanders.

                Und nur weil jemand sich Kleber kaufen kann, brauch ich ihm nicht Schnaps kaufen. Was soll das für eine Argumentation sein? Also gleich Heroin legalisieren und an Arbeitslose verteilen oder was?

                • trollercoaster@feddit.de
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                  ·
                  10 months ago

                  Ursachen für Sucht haben einfach nichts mit dem Bürgergeld zu tun und können in dem Rahmen daher nicht gelöst werden.

                  Sehr wohl. Eine Ursache sind Lebensumstände, die so beschissen sind, dass sie eine Realitätsflucht mit Hilfe von Rauschmitteln attraktiv erscheinen lassen. Und die Lebensumstände von Bürgergeldempfängern lassen sich sehr einfach im Rahmen des Bürgergeldes verbessern.

                • Killing_Spark@feddit.de
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                  ·
                  10 months ago

                  Und nur weil jemand sich Kleber kaufen kann, brauch ich ihm nicht Schnaps kaufen. Was soll das für eine Argumentation sein? Also gleich Heroin legalisieren und an Arbeitslose verteilen oder was?

                  Und du willst einer ganzen Einkommensschicht vorschreiben welche Konsumgüter angemessen sind für sie und welche nicht. Wenn du Schnaps für alle verbieten willst wäre das ja noch konsequent, wenn auch unrealistisch

                  • teichflamme@lemm.ee
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                    ·
                    10 months ago

                    Ja, der Einkommensschicht, die subventioniert wird. Subventionen sind immer an Bedingungen geknüpft.

                    Das Anspruchsdenken hier grenzt echt schon an Lächerlichkeit.

            • zaphod@feddit.de
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              10 months ago

              Im schlimmsten Fall förderst du dadurch nur Beschaffungskriminalität.

              • teichflamme@lemm.ee
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                ·
                10 months ago

                Und im besten Fall reduziert es die Zahl Alkoholkranker und die Gesundheit derer, die auf dem Weg dahin sind.

        • Int_not_found@feddit.de
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          10 months ago

          Keiner redet davon denen vorzuschreiben, welches Toilettenpapier oder Schnitzel erlaubt ist.

          Man redet davon eine Aufzeichnung zu führen, wo genau das Geld hinfließt.

          Das kann für eine(n) engagierten Sachbearbeiter:in ein super Mittel sein, um Probleme zu finden. Bloß das bei weitem nicht alle Sacharbeiter:innen engagiert sind. Im Gegenteil zum Teil sitzen da aus eigener Erfahrung richtige Mobber. Ich garantiere, dass die Wahl des Klopapiers irgendwo kritisiert werden wird.

          Genauso gut kann man das Argument andersrum drehen: an einem schwierigen Punkt im Leben solcher Menschen ist das letzte, was sie brauchen Alkohol/Drogen. Der Missbrauch davon als Mechanismus, um mit den Lebensumständen klarzukommen, birgt große Gefahren gesundheitlich und gesellschaftlich.

          Du schlägst hier also massive Investitionen in die mentale Gesundheit-Infrastruktur & eine psychologisch geschulten Begleitung für jeden Arbeitslosen vor um mentale Probleme frühzeitig zu erkennen und abzuwenden?

          Ansonsten schlägst du hier gerade einfach nur die gezielte Schaffung eines Schwarzmarkts vor. Abhängige besorgen sich ihre Drogen, egal wie. Und unter den Leidtragenden der Maßnahme sind hauptsächlich Leute, die garnicht Drogenabhängig sind oder sich in Gefahr befinden in die Sucht zu rutschen.

          • teichflamme@lemm.ee
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            10 months ago

            Du schlägst hier also massive Investitionen in die mentale Gesundheit-Infrastruktur & eine psychologisch geschulten Begleitung für jeden Arbeitslosen vor um mentale Probleme frühzeitig zu erkennen und abzuwenden?

            Sicherlich. Das wäre allgemein eine gute Investition. Hat aber mit diesem Thema nur peripher etwas zu tun.

            Zu Punkt 2: wenn jemand kein Interesse hat sein Bürgergeld für Schnaps auf den Kopf zu hauen, hat die Änderung ja auch keinen nennenswerten Einfluss auf ihn.

            • Killing_Spark@feddit.de
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              10 months ago

              Allein das Wissen, dass mir Türen versperrt sind ist belastend. Wenn dir der Staat vorschreibt, dass du zu arm bist um Schnaps kaufen dürfen, ist das ganz klar Gängelung. Auch Arme haben das recht schlechte Entscheidungen zu treffen. Das ganze hat auch einen Charakter von Volkserziehung aber nur für Arme.

              • teichflamme@lemm.ee
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                ·
                10 months ago

                Du bist nicht arm, du bist arbeitslos. Es ist doch keine Selbstverständlichkeit, dass der Rest der Gesellschaft jeden Wunsch finanziert.

                Wem das so wichtig ist, der muss halt arbeiten gehen.

                • Killing_Spark@feddit.de
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                  10 months ago

                  Du bist nicht arm, du bist arbeitslos.

                  Das Eine bedingt auf jedenfall das Andere, oft bedingen sie sich gegenseitig. Vor allem ist man aber Mensch. Und wir garantieren und Deutschland Menschenwürde.

                  Es ist doch keine Selbstverständlichkeit, dass der Rest der Gesellschaft jeden Wunsch finanziert.

                  Es geht wirklich nicht “um jeden Wunsch” es geht um Grundsicherung.

                  Wem das so wichtig ist, der muss halt arbeiten gehen.

                  Asylbewerber dürfen oft lange nicht arbeiten. Und selbst wenn sie dürfen müssen sie jeden Vertrag vom Amt prüfen lassen. Find mal nen Arbeitgeber der dich Einstellt wenn du ihm sagst die Vertragsunterzeichnung kann zwischen 2 Wochen und 3 Monaten dauern. Viel Glück.

                  • enieffak@feddit.de
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                    ·
                    10 months ago

                    Asylbewerber dürfen oft lange nicht arbeiten.

                    Das hat Nachteile, aber auch Gründe. Der Status als Asylbewerber ist einer der bestenfalls nicht lange anhält: Entweder ist die Person schutzbedürftig und sollte bleiben dürfen, oder die Person ist nicht schutzbedürftig und sollte freiweillig ausreisen bzw. abgeschoben werden.

                • Int_not_found@feddit.de
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                  ·
                  10 months ago

                  Es ist die Aufgabe von Sozialleistungen bestimmte finanzielle Rahmen für bestimmte Lebensbereiche zu schaffen. Da gehört nunmal auch die Finanzierung des Soziallebens einer Person dazu. Man kann es mögen oder nicht, aber Alkohol hat eine soziale Komponente in unserer Gesellschaft.

        • trollercoaster@feddit.de
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          edit-2
          10 months ago

          Keiner redet davon denen vorzuschreiben, welches Toilettenpapier oder Schnitzel erlaubt ist.

          Noch nicht. Das kommt dann im nächsten Schritt. Denn den Unmenschen, die bei den Ärmsten der Gesellschaft sparen, ist es nie genug.

          an einem schwierigen Punkt im Leben solcher Menschen ist das letzte, was sie brauchen Alkohol/Drogen. Der Missbrauch davon als Mechanismus, um mit den Lebensumständen klarzukommen, birgt große Gefahren gesundheitlich und gesellschaftlich.

          Das lässt sich einfach lösen, ohne diese unsägliche Bevormundung und Gängelei. Einfach Lebensumstände schaffen, die gut genug sind, um eine solche Realitätsflucht für einen Großteil der Betroffenen unattraktiv zu machen.

          Aber man kann auch Unmensch sein und die Lebsenssituation der Ärmsten unserer Gesellschaft noch mehr verschlechtern, um dann die daraus resultierende Realitätsflucht und dafür nötige Beschaffungskriminalität für noch mehr populistische Hetze auszuschlachten.

          • teichflamme@lemm.ee
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            ·
            10 months ago

            Das lässt sich einfach lösen, ohne diese unsägliche Bevormundung und Gängelei. Einfach Lebensumstände schaffen, die gut genug sind, um eine solche Realitätsflucht für einen Großteil der Betroffenen unattraktiv zu machen.

            Meiner Meinung nach sind wir bereits an diesem Punkt. Und damit ist es für diesen Großteil der Betroffenen auch keine Gängelung.

            100% wirst du vermutlich nie kriegen.

        • Nobsi@feddit.de
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          3
          ·
          10 months ago

          Menschen bevormunden weil sie keinen Job haben ist schon absolut unethisch und geht gegen das grundbeduerfnis nicht bewvormundet zu werden. entmuendigung ist uebrigends seit 19irgendwas verboten weil gegen das grundegesetz.

          • teichflamme@lemm.ee
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            ·
            10 months ago

            Menschen werden ständig bevormundet, so funktioniert eine Gesellschaft.

            Deswegen kannst du im Laden auch kein Heroin kaufen oder Waffen.

            • Nobsi@feddit.de
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              ·
              10 months ago

              LMAO. Delusional.
              alle dürfen Keine Waffen kaufen = Ganz bestimmte Menschen dürfen keinen alkohol mehr haben

              • teichflamme@lemm.ee
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                ·
                10 months ago

                Leute bekommen kein Geld für Alk geschenkt = gegen das Grundgesetz

                Viel Erfolg vor dem BVG bro

                • Nobsi@feddit.de
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                  ·
                  10 months ago

                  Leute bekommen Geld weil das das mindeste ist welches man zum leben benoetigt.
                  Du sitzt auch mit kippen am fliesentisch und besaufst dich um 12 uhr aber rantest dann ueber fluechtlinge die zum einen kein deutsch lernen und nur saufen zum anderen dir aber den job stehlen.
                  Die bezahlkarte kostet dank visa mehr an steuergeldern als alle beim alten zu belassen.

                  • enieffak@feddit.de
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                    ·
                    10 months ago

                    Wie kommst du drauf, dass der Vorposter gegen Flüchtlinge hetzen würde?

                    Die Bezahlkarte für die ganze Bundesrepublik dürfte sich aufgrund der Skaleneffekte vermutlich lohnen.

        • ris@feddit.de
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          ·
          10 months ago

          Hatte vorhin auf vice einen Artikel von 2016 gelesen, wo es um eine australische Studie ging, wonach es 40% der 18-24 peinlich ist Gleitgel und Kondome zu kaufen. Könnte mir vorstellen, dass man das Bürgergeld insgesamt erhöht und dann einen Teil über diese Karte macht, sodass man z.B. darüber easy vegane (Bio)lebensmittel kaufen kann.

      • teichflamme@lemm.ee
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        4
        ·
        10 months ago

        Weiß nicht, was du da noch für eine Begründung brauchst. Der Staat gibt dir während einer Arbeitslosigkeit Geld zur Deckung von Grundbedürfnissen. Dafür soll es verwendet werden.

        • gapbetweenus@feddit.de
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          9
          ·
          10 months ago

          Der Staat gibt dir während einer Arbeitslosigkeit Geld zur Deckung von Grundbedürfnissen.

          Das ich und mein Arbeitgeber vorher in die Versicherung eingezahlt habe? Wie nett vom Staat. Wieso kann deiner Meinung nach ein Erwachsener Mensch nicht selber entscheiden was er kauft? Traust du allen Menschen keine Eigenverantwortung zu oder nur Arbeitslosen?

          • teichflamme@lemm.ee
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            10 months ago

            Oder eventuell hast du halt auch nichts eingezahlt, weil du schon vorher subventioniert wurdest. Vllt hast du auch super viel eingezahlt, dann hast du halt Pech gehabt in dem Fall.

            Traust du allen Menschen keine Eigenverantwortung zu oder nur Arbeitslosen?

            Nur Arbeitslosen, die sind nämlich weniger wert, und ein Nazi bin ich natürlich auch. Also füge gedanklich noch alle Minderheiten hinzu, die dein Weltbild braucht, um mit unserer Meinungsverschiedenheit klarzukommen.

            • Nobsi@feddit.de
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              10 months ago

              Wertlos sind deine Aussagen auf jeden Fall.
              Schön den Stiefel der Bild im Mund und alle Arbeitslosen sind eklige Sozialschmarotzer.
              So leute wie dich haben wir in der Schule die Toilette runter gespült.

        • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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          10 months ago

          Und wofür verwenden die Menschen es deiner Meinung nach sonst? Sie bekommen ja nicht mehr Geld geschenkt, wenn sie sich davon kein Essen gekauft haben, sondern sie hätten dann kein Essen.

          Wenn man so denkt, sollte man auch den nächsten Schritt denken. Der Staat gibt dir während du hier lebst Sicherheit und Ordnung. Dafür sollte es dann ja logisch sein, dass der Staatssicherheitsoffizier jederzeit in deine Wohnung kann, um zu gucken ob auch alles in Ordnung ist. Der Staat hat dir ja auch eine Bildung gegeben. Dann ist es nur fair, dass er dir auch sagt, in welchem Beruf du arbeiten sollst. Der Staat hat dir ein politisches System gegeben, einen öffentlichen Rundfunk und Parteien die du gut oder schlecht finden kannst. Da ist es doch selbstverständlich, dass er dir eine Einheitsliste der Blockparteien vorschlägt, die du nur noch gefaltet in die Urne werfen musst.

          • teichflamme@lemm.ee
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            10 months ago

            Hast du noch mehr schlechte Vergleiche anzubieten?

            Natürlich darf man nicht mal wagen am Bürgergeld was zu drehen ohne die Demokratie abschaffen zu wollen.

            Komm mal klar lol

            Edit: gerade deinen Namen gesehen, Nachfrage erübrigt sich

            • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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              10 months ago

              Mal als Beispiel: ALG II/Bürgergeld sind so 6.750 € im Jahr.

              Ein Schulkind kostet den Staat im Jahr im Schnitt 8.000 €.

              D.h. wenn du 12 Jahre in der Schule warst, schuldest du dem Staat 96.000 €. Da du der Meinung bist, dass der Staat ja entsprechende Vorgaben bei Sozialhilfeempfänger machen soll, bezogen auf die 6750€ pro Jahr, müsstest du dir mindestens die ersten 14 Jahre deines Berufslebens vorschreiben lassen, wo und was du arbeitest. Wenn du dann noch studiert hast, hast du nochmal im Schnitt 11.000 € pro Jahr gekostet. 6 Jahre bis zum Master? Dann nochmal 10 Jahre da arbeiten, wo der Staat es für richtig hält.

              Der Staat hat das Geld schließlich darin gesteckt, aus dir eine nützliche Arbeitskraft zu machen, also hast du nach deiner Logik auch das zu arbeiten, was dir der Staat vorgibt. Wenn du also studiert hast, hast du den Staat einfach mal 162.000 € gekostet. Davon kann man einen Bürgergeldempfänger 24 Jahre durchbringen.

              Warum sollst du dann die Freiheit haben zu tun und zu lassen, was du willst, anstatt die Ausgaben des Staates auch für den vorgesehenen Zweck einzusetzen? Es gibt kein ethisch, moralisches oder ökonomisches Argument, warum man da Bürgergeldempfänger anders behandeln sollte.