

Ich wurde auch schon häufiger angepöbelt wegen meiner disability pride und autism awareness pins. Bisher blieb es zum Glück nur bei verbalen Attacken aber Sorgen macht mir das schon.


Ich wurde auch schon häufiger angepöbelt wegen meiner disability pride und autism awareness pins. Bisher blieb es zum Glück nur bei verbalen Attacken aber Sorgen macht mir das schon.


Nach der ADHS Diagnose hat man mir nahe gelegt mich auch auf Autismus testen zu lassen. Das war mir schon vor vier Jahren ein bisschen zu unsicher und ich hab es nicht getan. Jetzt bin ich echt froh darüber.


Antifaschisten sind genau das, gegen Faschismus/Faschisten.
Antifa steht für Antifaschistische Aktion. Meist nicht regelmäßig organisierte Gruppen, die bestimmte Aktionen planen und durchführen.
Jeder denkende Mensch sollte antifaschistisch sein, aber nicht jeder denkende Mensch gehört zur Antifa.


Lesen kann da offenbar keiner. Antifascist bedeutet nicht Antifa!
Edit: und ich hab mich schon aufgeregt bevor ich alle Kommentare gelesen hatte. Darauf hatte schon jemand hingewiesen.


Mir ist durchaus bewusst, dass es gute Gründe dafür geben könnte, mein Kommentar war absichtlich überspitzt formuliert.
Dennoch bin ich der Ansicht, dass jemand der Sprengstoff “in größerer Menge” lagert und eine entsprechende Gesinnung hat eine Gefährdung für die Gesellschaft darstellt und mein Vertrauen darin, dass da eine sorgfältige Abwägung stattgefunden hat ist nicht mehr sonderlich groß.


Hat was mit Hautfarbe und/oder politischer Gesinnung zu tun.


Es ist ja nicht nur, dass nicht online bezahlt werden kann. Es kann nur dort bezahlt werden, wo auch mit Visa bezahlt werden kann. Damit fällt so unwichtiger Kram wie die Post aus. Man kann mit dem verdammten Ding nicht mal eine Briefmarke kaufen!
Wer da wenigstens ein bisschen helfen will: https://www.die-linke-hamburg.de/aktuelles/termine/detail/tauschaktion-1-1-1-1-1-1-1-1/


In the US? Nope, not invasive. In Europe very much so.


Ich hab mich vor ein paar Jahren dagegen entschieden, mich “offiziell” als autistisch diagnostizieren zu lassen. Sowohl Therapeutin als auch Neurologin waren sich relativ sicher aber als ich herausgefunden habe, dass die verfügbare Therapie für Erwachsene hauptsächlich daraus besteht mir beizubringen wie ich mich “normal” verhalte, war mir der Nutzen einer Diagnose zu gering im Vergleich zu der Gefahr, die eben daraus erwächst.
Immer wenn ich seitdem von solchen Registern etc. lese fühle ich mich in meiner Entscheidung bestätigt.


Es ist ja nicht nur die Stigmatisierung, es ist auch die Tatsache, dass die Qualität der therapeutischen Behandlung (insbesondere die von der Krankenkasse gezahlte) großteils einfach unter aller Sau ist.
Bei den meisten Erkrankungen/“Störungen” steht im Vordergrund der Behandlung “normales Verhalten” zu erzielen, wie sich der/die Betroffene damit fühlt ist dabei unwichtig. Ich kann durchaus nachvollziehen warum Menschen eine solche Behandlung verweigern.


Ja, so sehe ich das auch. Es gab mehr als genug Hinweise (gleiches gilt übrigens auch für den jungen Mann, der in Aschaffenburg getötet hat), dass eine Gefährdung besteht. Ein Register hilft da nicht weiter.
Geholfen hätte es im Fall von Hamburg in jedem Fall die Frau nicht einfach aus der Psychiatrie auf die Straße zu schicken. Wir brauchen mehr Hilfen für psychisch Erkrankte, bei Gefährdung notfalls auch Zwang, aber definitiv nicht noch mehr Stigmatisierung.


Genau das ist es auch was mir Sorgen macht. Ich hatte bisher nie Probleme mit der Polizei aber ein solches Register in Kombination mit KI zur Kontrolle von “auffälligem Verhalten” macht mir wirklich Angst.
Wenn man dann noch die aktuelle politische Lage in Betracht zieht, dann ist ein solches Register wirklich das Letzte, was wir brauchen.


Ich weiß, dass das jetzt nicht ins Narrativ passt, aber hier hat halt eine Einzelfallprüfung stattgefunden. Genau das, was Dobrindt auch für AfD Mitglieder angekündigt hat.


Eine Veröffentlichung ist bislang anscheinend nicht geplant, netzpolitik wird das hoffentlich regeln.


Sehr unangenehme Situation letzte Woche im Bus erlebt. Ich saß auf einem Platz in der Ecke und irgendwann hat sich ein junger Mann neben mich gesetzt. Knapp fünf Minuten später bin ich aufgestanden und hab mich auf einen Platz auf der anderen Seite des Busses gesetzt und er hat mich gefragt, ob ich mich jetzt wirklich umgesetzt habe, weil er sich neben mich gesetzt hätte.
Ich hoffe, dass mein völlig verwirrter Gesichtsausdruck und mein gestammeltes “was? nein, Sonne im Auge, Kopfweh” ihn davon überzeugt hat, dass das wirklich mein einziger Grund war. Mir ist erst viel später zu Hause im dunklen Zimmer klar geworden, dass er dunkelhäutig war und wahrscheinlich schon so einiges erlebt hat. Ich hab seitdem ein ziemlich schlechtes Gewissen.


That would actually explain a lot


There’s a good chance it will be labeled just that. Left extremist terrorism.


Or, and hear me out here, the current political climate scares people and those with psychological issues can be pushed over the edge more easily. This man has been known for issues like that according to Zeit online.


According to Zeit online he’s German and has been known for psychological issues.
Könnte halt auch daran liegen, dass man sich in Hamburg eher traut so etwas anzuzeigen als in Sachsen-Anhalt oder Brandenburg oder auch die Anzeige überhaupt aufgenommen wird.
In Hamburg kann ich telefonisch melden, dass da Nazidreck geklebt wurde und das wird aufgenommen und innerhalb von Stunden entfernt. In Sachsen-Anhalt würde ich mir das sparen.