Wie sehen 100 Meter auf einer Karte eigentlich aus?
Wer sich das bisher gefragt hat, findet die Antwort auf der Bubatzkarte.
Folgt mir für Updates und schreibt mir eure Wünsche, Anmerkungen und gefundene Fehler.
@EyIchFragDochNur
Ich habe das Bundesgesundheitsministerium angeschrieben, mal sehen, wann und was sie antworten.
Derweil habe ich den Fall eines Fitnessstudios in Bezug auf Barrierefreiheit gefunden, die zählten in dem Bezug als öffentlich zugänglich, da die zutrittsberechtigte Personengruppe nicht genau bekannt ist: https://www.lf-barrierefreiheit-st.de/bauen/oeffentlich-zugaengliche-gebaeude
Das legt die Vermutung nahe, dass bezahlter Eintritt für die Frage nicht von Relevanz sein könnte. Wäre dann Pech für den Betreiber des Sportparks.
@cannabis
@Hanffreund
Auch eine Idee, ich werde es jetzt erst einmal direkt beim Gesundheitsministerium versuchen. 😃
@cannabis
@EyIchFragDochNur
Das werde ich dann heute mal machen, die sollten es ja wissen.
@MBrandtner
Leider steht da nicht “öffentliche Sportstätten”, sondern “öffentlich zugängliche Sportstätten”. Ansonsten wäre die Frage einfacher.
@cannabis
@stubenhocker
Das ist im Cannabisgesetz ja unter “Kapitel 2
Gesundheitsschutz, Kinder- und Jugendschutz, Prävention” zu finden.
Der Inhalt von § 5 scheint sehr deutlich auf den Schutz von Kindern und Jugendlichen ausgelegt.
@stubenhocker
Ja, leider, deshalb suche ich ja nach klaren Informationen. Die Polizei wird es am Ende nicht interessieren, was der Betreiber des Sportparks will.
@cannabis
@yala
Das ist GoAccess: https://goaccess.io/
@cannabis
@Blaumensch1
Spannende Frage, ich bin kein Jurist.
Besonders geschützt sind ja personenbezogene Daten, das sind die Daten natürlicher Personen. Eine Behörde ist keine natürliche Person, daher ging ich nicht davon aus, dass die von mir getroffene Aussage gegen den Datenschutz verstößt.
Hat da jemand mehr Ahnung?
@cannabis
@iameru
GoAccess heißt die Software: du wirfst Serverlogs rein, und bekommst eine menschenlesbare Auswertung raus: https://goaccess.io/
Es hat eine Weile gedauert das auszuwerten, das Logfile vom 1. April war um die 14 Gigabyte groß.
@cannabis
Die Bubatzkarte sollte jetzt wieder zuverlässiger funktionieren.
@Guenther_Amanita
> Wie kann ich, ohne coden zu können, dazu beitragen? Kann man da irgendwie mithelfen?
Ich erhalte gelegentlich Emails, in denen darauf hingewiesen wird, dass in irgendeinem kleinen Ort irgendetwas nicht dargestellt wird.
Das läuft für gewöhnlich darauf hinaus, dass die Dinge in OpenStreetMap nicht korrekt getagged sind.
Daran zu arbeiten käme nicht nur dieser, sondern allen Karten, die OSM nutzen zu Gute. Ich weiß nur noch nicht, wie der Workflow dafür idealerweise aussähe.
Entweder ein entsprechendes Tag für Issues auf Codeberg und die Leute dann darauf verweisen, oder einfach eine Mailing Liste, auf der sich die Menschen dazu koordinieren können? Vielleicht hat auch jemand, die/der mehr Erfahrung mit Mapping bei #OpenStreetMap hat, einen besseren Vorschlag? Das ist jedenfalls eine Sache, wo es sicherlich noch einiges zu tun gibt und keine Programmiererfahrung benötigt wird.
Zur Integration in andere Apps: das veröffentlichte ist erst einmal nur das Frontend, nicht der Kartenserver. Da ist wenig interessantes für andere Projekte dabei. Und der Kartenserver erzeugt direkt aus den Daten von OSM die Rasterkacheln. Osmand arbeitet, soweit ich das im Kopf habe, mit Vektordaten, da ist also spontan wenig potentielle Schnittmenge.
@Xakuterie
Klar, die Bubatzkarte ist jetzt schuld daran, dass es auf Sylt wenig Spielplätze gibt.
@IuseArchbtw
Ja, die Besitzmenge ist pro Person.
Siehe: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz-entwurf.html
@KISSmyOS Die Abstandsregeln gelten für Konsum in der Öffentlichkeit. Der Beschreibung nach betreffen sie dein Grundstück gar nicht.
@elmicha
Die Karte ist sicherlich an vielen Stellen pessimistisch.
Oder auch: lieber an einem Ort nicht konsumiert, wo es erlaubt wäre, als umgekehrt.
Es bleibt abzuwarten, wie das Gesetz in der Praxis schlussendlich umgesetzt wird.
@boredsquirrel
Es wurde zwar schon was von anderen dazu geschrieben, aber hier noch etwas zu dem Thema:
Das ist einfach als freundlicher Hinweis gedacht.
Die Menschen, die teilnehmen wollen, haben so eine weitere Möglichkeit darauf aufmerksam zu werden.
Wer kein Cannabis mag weiß jetzt wann welche Orte besser zu meiden sind.
Die Demos laufen unter dem Motto “Shops statt Cops”, was sich auf die Notwendigkeit der Etablierung von Fachgeschäfte für die Eindämmung des Schwarzmarkts bezieht.
Die Polizei weiß wann und wo Demos stattfinden, die werden ja vorher angemeldet und genehmigt, für die ändert sich damit eigentlich nichts.
@cannabis