Wir nennen das “artgerechtes Töten”. Einem Lebewesen uns Herz zu stechen oder die Halsschlagader aufzuschneiden, oder gleich alles zu schreddern - das ist nicht “artgerecht”. Das ist einfach nur “Töten”, und man sollte die Dinge auch so benennen, ohne sie durch willkürliche Adjektive zu verharmlosen.
Wie du sagst, ob man generell Tiere töten sollte ist eine andere Frage - aber wenn man Tiere tötet, dann ist das Töten, und nix daran ist “artgerecht”.
Die Tiere, die wir üblicherweise essen sind Beutetiere. Ohne menchlischen Einfluss gehört es zur Natur für ein Schaf, vom Wolf gehetzt und durch Bisse in den Hals zum Verbluten gebracht zu werden. Das ist nicht weniger grausam, als ein sauberer Schnitt durch die Halsschlagader.
Der Mensch gibt dem zweifellos eine ganz andere Quantität und die Haltung erfolgt fast immer und wie wir hier sehen auch die Tötung leiser häufig nicht artgerecht. Es ist aber in der Natur eines Beutetieres, dass viele davon nicht an hohem Alter sterben, sondern von einem Raubtier gerissen werden. Das sie getötet werden ist aus meiner Sicht daher nicht grundsätzlich “nicht artgerecht”. Es gehört für diese Tierarten nun mal zu ihrer Natur.
Deswegen ist auch das ethische Argument gegen das Töten der Tiere nicht, dass es ihnen gegenüber grundsätzlich falsch ist. Wolf, Luchs, Bär, Falke & co. tun das schließlich nicht zu Unrecht. Sondern dass wir Menschen die Möglichkeit haben, uns ohne das Töten von Tiere für uns artgerecht zu ernähren.
Alles was du geschrieben hast ist ein einziger naturalistischer Fehlschluss. Jeder deiner Sätze. Lies dir den Artikel durch. Ich kann dich nur drauf hinweisen. Verstehen, wieso das falsch ist, kannst du nur selbst.
Dann hast du weder das Konzept vom naturalistischen Fehlschluss verstanden, noch was ich geschrieben habe. Aber kleiner Tipp: Das Kernargument ist, dass die Natur nicht als einziges Argument taugt, um etwas als ethich zu bewerten. Wenn du dir nochmal durchließt, was ich geschrieben habe, dann fällt dir vielleicht auf, dass ich genau das gesagt habe.
Nein du hast das Gegenteil davon geschrieben. Du hast explizit die Natur herangezogen und Tiere als Beutetiere bezeichnet, deren Natur es sei getötet zu werden, und deshalb sei es nicht schlimm, wenn Menschen sie auch töten. Wenn du das anders meinst dann schreib es anders.
Wenn du den Kommentar davor liest, steht da, dass es unnatürlich für diese Tiere sei. Das habe ich damit widerlegt. Wenn du dann weiter liest, liest du, dass ich sage, dass “Natur” kein ethisches Argument ist, sondern für Menschen die Frage, ob wir darauf angewiesen sind, wie wilde Raubtiere, oder nicht.
Das ist genau die Argumentation gegen den naturalistischen Fehlschluss. “Natur” ist kein pauschales ethisches Argument, weder pro noch contra.
Wir nennen das “artgerechtes Töten”. Einem Lebewesen uns Herz zu stechen oder die Halsschlagader aufzuschneiden, oder gleich alles zu schreddern - das ist nicht “artgerecht”. Das ist einfach nur “Töten”, und man sollte die Dinge auch so benennen, ohne sie durch willkürliche Adjektive zu verharmlosen.
Wie du sagst, ob man generell Tiere töten sollte ist eine andere Frage - aber wenn man Tiere tötet, dann ist das Töten, und nix daran ist “artgerecht”.
Die Tiere, die wir üblicherweise essen sind Beutetiere. Ohne menchlischen Einfluss gehört es zur Natur für ein Schaf, vom Wolf gehetzt und durch Bisse in den Hals zum Verbluten gebracht zu werden. Das ist nicht weniger grausam, als ein sauberer Schnitt durch die Halsschlagader.
Der Mensch gibt dem zweifellos eine ganz andere Quantität und die Haltung erfolgt fast immer und wie wir hier sehen auch die Tötung leiser häufig nicht artgerecht. Es ist aber in der Natur eines Beutetieres, dass viele davon nicht an hohem Alter sterben, sondern von einem Raubtier gerissen werden. Das sie getötet werden ist aus meiner Sicht daher nicht grundsätzlich “nicht artgerecht”. Es gehört für diese Tierarten nun mal zu ihrer Natur.
Deswegen ist auch das ethische Argument gegen das Töten der Tiere nicht, dass es ihnen gegenüber grundsätzlich falsch ist. Wolf, Luchs, Bär, Falke & co. tun das schließlich nicht zu Unrecht. Sondern dass wir Menschen die Möglichkeit haben, uns ohne das Töten von Tiere für uns artgerecht zu ernähren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Naturalistischer_Fehlschluss?wprov=sfla1
Wie bezieht sich das jetzt auf die verwendeten Argumente?
Alles was du geschrieben hast ist ein einziger naturalistischer Fehlschluss. Jeder deiner Sätze. Lies dir den Artikel durch. Ich kann dich nur drauf hinweisen. Verstehen, wieso das falsch ist, kannst du nur selbst.
Dann hast du weder das Konzept vom naturalistischen Fehlschluss verstanden, noch was ich geschrieben habe. Aber kleiner Tipp: Das Kernargument ist, dass die Natur nicht als einziges Argument taugt, um etwas als ethich zu bewerten. Wenn du dir nochmal durchließt, was ich geschrieben habe, dann fällt dir vielleicht auf, dass ich genau das gesagt habe.
Nein du hast das Gegenteil davon geschrieben. Du hast explizit die Natur herangezogen und Tiere als Beutetiere bezeichnet, deren Natur es sei getötet zu werden, und deshalb sei es nicht schlimm, wenn Menschen sie auch töten. Wenn du das anders meinst dann schreib es anders.
Wenn du den Kommentar davor liest, steht da, dass es unnatürlich für diese Tiere sei. Das habe ich damit widerlegt. Wenn du dann weiter liest, liest du, dass ich sage, dass “Natur” kein ethisches Argument ist, sondern für Menschen die Frage, ob wir darauf angewiesen sind, wie wilde Raubtiere, oder nicht.
Das ist genau die Argumentation gegen den naturalistischen Fehlschluss. “Natur” ist kein pauschales ethisches Argument, weder pro noch contra.
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