• Slaf4eg@feddit.org
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    13 hours ago

    Es ist (relativ) billig, einfach zu finden, konsumieren und niemand wird dir etwas dagegen sagen. Mann kann jetzt auch Kannabis legal kaufen, aber es ist trotzdem viel problematischer als Alkohol zu kaufen. Da gibt’s naturlich auch andere Alternativen, aber die sind nicht so weit akzeptiert, weil da in Kultur eine Tabu gibt. Alkohol-industrie ist auch da mit Milliarden in Einkommen, also weil es da ist, wird es auch da bleiben. Ein Schritt zu Alkoholverbot ist fuer jede Politiker ein Karriere-Suizid. Und am Ende des Tages, niemand wirklich sorgt fuer Publikumsgesundheit. Solange meistene Leute noch arbeiten koennen, ist alles in Ordnung.

  • Missy@feddit.org
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    29
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    1 day ago

    Warum muss der scheiß auch überall und oft auch spotbillig zu bekommen sein. Und dann auch noch sozial akzeptiert und in manchen Kreisen auch un­ent­behr­lich.

    Ich kämpfe bis heute mit einem ungesunden Trinkverhalten. Aber die oben genannten Zustände erschweren mir besserung. Ich hasse das Zeug.

    • TeutonenThrasher@feddit.org
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      6 hours ago

      Am schlimmsten ist die Quengelware an der Kasse, abgefüllt in handlichen Fläschchen neben Schokoriegel, Kaugummi & Co. Und durch Tankstellen auch praktisch rund um die Uhr verfügbar.

    • metaljackL@feddit.org
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      23 hours ago

      Das fühl ich sooo sehr. Als jemand der gerade heute wieder mit seinen Dämonen kämpft und ihnen gerade erliegt (also mal wieder verliert) sage ich ist es einfach zu einfach ran zu kommen. Oder die Schmerzen nicht groß genug es zu erstehen. Kumpel war grad in Finnland und da bekommt man nach 21 Uhr keinen Alkohol mehr zu kaufen (also keine Spontankäufe mehr) plus das allein die Flasche Bier da schon zwischen 3 und 5 Euro kostet. Würde ich absolut befürworten für die alkoholischen Getränke. Sagt sich allerdings leicht für jemanden der 95% im Jahr nur noch 0,0 trinkt.

      Edit: und gemerkt hat, dass es eigentlich nich um den Rauschzustand - zumindest für mich - sondern nur ums Gefühl geht, passt 0,0% perfekt.

  • sebu@lemm.ee
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    22
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    1 day ago

    Ich habe vor 5 Monaten aufgehört, Alkohol zu trinken und fühle mich damit großartig. Ich habe es nirgends an die große Glocke gehangen, sondern alleine für mich selbst entschieden und es langsam nach und nach kommuniziert. Nach wenigen Wochen hat sich meine Verdauung merklich gebessert, und nach 2 Monaten fing ich an, mich wieder an Träume erinnern zu können. Und das, obwohl ich vorher nicht besonders viel, sondern normal konsumiert habe, sprich 1-2 mal pro Woche ein paar Getränke. Zum Glück habe ich einen akzeptierenden Freundeskreis, und kann auch mit alkoholfreiem Bier Spaß mit Freunden haben.

      • sebu@lemm.ee
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        4 hours ago

        Würdest du sagen das ist nicht normal? Oder was möchtest du damit ausdrücken?

    • SickDuck@feddit.org
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      22 hours ago

      Ein großes Problem ist definitiv, dass viele soziale Events darauf abzielen das man trinkt. Es gibt einfach viele Momente in denen Leute zu irgendwas einladen, bei dem ich mir dann denke, da kann man vermutlich nur Spaß dran haben wenn man sich einen Kasten reinstellt. Aber ich muss sagen, das sich da seit einigen Jahren einiges tut und viele mehr Akzeptanz zeigen. Außerdem, und das ist meine Meinung, finde ich alkoholfreie Cocktails um einiges besser.

      • sebu@lemm.ee
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        4 hours ago

        Ich verstehe voll was du meinst. Man hat weniger Spaß, während einer Veranstaltung, bei der sich alle Leute einen reinstellen, außer man selbst. Dafür hat man am Tag danach deutlich mehr Spaß als alle anderen. Und nach etwas Gewöhnung kann man z.b. auch Spaß dabei haben, wenn man andere Leute beim Saufen beobachtet und sich denkt: geil, dass ich das nicht mehr brauche.

  • Grogon@lemmy.world
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    1 day ago

    Alkohol ist so schlimm.

    Ich habe Jahre meines Lebens verschwendet und mit meinem “Freundeskreis” getrunken ohne Ende. Der einzige gemeinsame Nenner war tatsächlich Alkohol. Hauptsache trinken, egal bei welcher Aktivität. Ob Städte Trip, Brettspiele, einfach so.

    Es ist so tief in unserer Gesellschaft verankert und man merkt erst wie problematisch es ist, wenn man mal in so einem Kreis äußert: “Heute trinke ich nichts” und man sich zwar nicht rechtigen muss, aber möchte, weil im Unterton ein: “Warum nicht?! Bist du verrückt?” mitschwingt.

    Es ist interessant, weil wenn eine komplette Gruppe regelmäßig trinkt und sich sgar Apps runterlädt und ein Wettbewerb daraus macht wer am meisten Bier im Jahr schafft, man selbst glaubt, es sei völlig normal so viel zu trinken und es kann sogar soweit gehen, dass sich manch einer fragt: “Warum schaffe ich nicht so viele Bier?”.

    Wer über 25 ist und viele Bier und Cocktails trinken kann und am nächsten Morgen noch “normal” funktionieren kann hat meiner Meinung nach die Kontrolle über sein Leben verloren und sollte sich mal Gedanken machen. Es ist nichts, worauf man stolz sein kann.

    Die günstigen Preise, die Verfügbarkeit (überall) und die Akzeptanz bzw. teilweise das Erwarten der Gesellschaft zu “trinken” ist nicht gerade vorteilhaft.

    Mache seit einigen Jahren Sport und trinke sehr selten was. Neulich meine alte Freundesgruppe getroffen und ist noch unverändert. Der einzige Unterschied ist: ich sehe aus wie 25, die wie 40.

    • TeutonenThrasher@feddit.org
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      ·
      6 hours ago

      Genauso waren meine letzten Schuljahre auch. Fast jeden Freitag oder Samstag Alhokolexzess bis ans Limit und drüber hinaus. Wenn man mal sagt dass man nichts trinkt wird man angesehen wie ein unbekanntes Wesen aus einer fremden Welt. Da braucht man wirklich Eier aus Stahl. Ständig irgendein Trinkspiel wenn es was zu “feiern” gibt mit “Kleinen Feigling” oder mal zur Abwechslung ganz entspannt einfach nur “Chillen Grillen Kasten killen”. Der Stoff war immer am Start, egal ob hochprozentig oder manchmal nur als Radler-Limette im Sixpack als Hintergrundrausch(en).

      Ich muss da immer an Götz Widmann denken: Nie wieder fand ich die Extase meiner Berentzen-Apfel-Phase. Nur bei mir war es Doppelkorn mit Discounter-Eistee oder Weinbrand mit Cola auf Eis, da bin ich voll auf Sendung gegangen. Das war mein buchstäbliches Kryptonit. Zur Mitte, zur Titte, zum Sack, Zack Zack. Eine Straße, viele Bäume, ja das ist eine Allee. Ein Prosit, ein Prosit der Gemütlichkeit. Ex oder Hurensohn. Eltern haben entweder nichts gesagt oder fanden es gut, dass man nicht immer nur zuhause hockt. Einfach nur eine ganz normale Jugend in einer kleinen Stadt.

      Habe mich regelmäßig mit einem Kumpel im Park getroffen. Wir haben abwechselnd den billigsten Vodka (Uranow) aus der Flasche getrunken, pur. Am Ende war meistens nur ein kleiner Rest übrig. Der Rausch fühlt sich noch nichtmal euphorisch an. Dann mehr tot als lebendig in die Innenstadt gezogen, auf dem Weg dahin vor allen Leuten blamiert. Meistens nach kurzer Zeit aus dem Club geflogen. Ständig und überall Kotze. Bei fremden Leuten das Badezimmer vollgereihert. Ich habe mir so oft die Schuhe vollgekotzt, dass ich mir antrainiert habe beim Kotzen breitbeining zu stehen. Sonntags meistens Kopfschmerzen bis etwa 19 Uhr. Am Montag ging es ganz normal in der Schule weiter, diese Ereignisse wurden in der Freundesgruppe nicht reflektiert, höchstens mit Respekt. “Nie wieder Alkohol”, diesen Satz hätte ich mir am Wochenanfang tätowieren können. Ich werd mich ändern. Und mit jedem Tag bis zum Wochenende wurde dieser Vorsatz kleiner…

      Ständig in Vollsuff alle möglichen Leute angerufen, was mir später unfassbar peinlich war. Vor dem Saufen das Handy auseinander gebaut und die Einzelteile versteckt, damit das nicht wieder passiert. Dann im Suff wieder alles penibel zusammengesetzt und weiter angerufen. Nüchtern bin ich schüchtern, besoffen bin ich offen.

      An Morgen nach meinem 18. Geburtstag aufgewacht mit Sambuca-Kotzresten auf dem ganzen Teppich verteilt, ohne mich an irgendwas zu erinnern. Das ganze Zimmer stank noch wochenlang erbärmlich. Es ist ein Wunder, dass ich nicht im Schlaf erstickt bin. Ich habe mehrfach Filmrisse gehabt wie im Kinofilm, wo meine letzte Erinnerung ein Ereignis knapp nach Mitternacht ist. Ich weiß noch, wie ich auf einem Parkplatz vor einem Club eine Flasche Wodka in der Hand habe. Plötzlich komme ich wieder zu mir, wie ich morgens in aller Herrgottsfrühe am anderen Ende der Stadt die Straße entlanglaufe. Warum ist es auf einmal so hell? Ich habe absolut keine Erinnerung an die letzten 5,6 Stunden meines Lebens. Es ist als ob jemand das Licht ausgeknipst hat, und plötzlich war es wieder da. Be­ängs­ti­genderweise wusste niemand, was in der Zwischenzeit passiert ist oder wo die Hälfte meines Besitzes hin war, oder was ich überhaupt in diesem Teil der Stadt wollte. Ich war einfach auf einmal weg. Da hätte sonst was passieren können. Wenn ich daran denke, läuft mir selbst heute noch ein kalter Schauer über den Rücken. Wieder angekommen, sehe ich im Spiegel eine komplett verbrauchte, entstellte Fresse mit Schnittwunden. Wahrscheinlich habe ich mich mehrfach auf den Boden gelegt. Habe absolut nichts gespürt, als ob mein Schmerzsystem ausgeschaltet wäre.

      Auch die jüngeren Jahrgänge bei uns haben schon mitgemischt. Einmal war die 8. Klasse auf Klassenfahrt. Jemand hat eine Flasche Likör mit ins Zimmer geschmuggelt und sofort bei Ankunft geext. Da ging es dann von der Jugendherberge direkt weiter ins Krankenhaus.

    • SickDuck@feddit.org
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      5
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      22 hours ago

      Was ich so erschreckend finde ist, dass die toxikologische Wirkung und sonstige Nebeneffekt wie Darmkrebs immer kleingeredet werden. Andere Drogen wie Cannabis, LSD, etc. sind ja die bösen Drogen aber nicht mein kleines Bier. Oder Aussagen wie ein Glas Wein am Tag hält gesund oder 1 Schnaps nach dem Essen hilft der Verdauung. Das non-plus super ultra das ich gehört habe bezog sich auf eine Blutvergiftung. Da wurde mir gesagt: “Damals sind wir nicht ins Krankenhaus sondern haben einen Schnapsumschlag gemacht”. Da bin ich fast vom Hocker gefallen. Ich hoffe das sich dieser soziale Alkoholismus in dieser oder der nächsten Generation rauswächst. Mit Zigaretten haben wir es fast schon geschafft.

  • the_wiz@feddit.org
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    7
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    23 hours ago

    Ich halte das ganze seit etwa 15 Jahren so:

    Bier braucht keinen Alkohol zu enthalten, das schmeckt auch wunderbar in der 0,0er Variante. Aber wenn ich Whisky trinke (im Jahresschnitt vielleicht zweimal in der Woche), dann will ich auch spüren, dass es ECHTER Whisky ist. Ist es ungesund? Bestimmt.

    Ich sehe das aber genauso wie die gelegentliche Bratwurst vom Holzkohlegrill, eine Ausfahrt auf meinem 40 Jahre alten Motorrad oder das Segeln mit der Jolle als Teil von den Erfahrungen, die für mich zum genießen des Lebens dazu gehören, auch wenn sie objektiv betrachtet unvernünftig sind.

  • Zacryon@feddit.org
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    15
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    1 day ago

    Krebs, Depressionen und Gewalt

    Einer Studie zufolge sind mehr als 200 Krankheiten mit dem übermäßigen Konsum von Alkohol assoziiert: Leberschäden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Polyneuropathie, Demenz, Depressionen und Angststörungen. Dazu ist Alkohol jedes Jahr in Deutschland nach Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums für 20.000 neue Krebsfälle verantwortlich und gehört einer Studie zufolge neben Übergewicht und Rauchen zu den häufigsten vermeidbaren Risikofaktoren für Tumorerkrankungen.

    Nicht nur übermäßiger Konsum offenbar:
    WHO - Beim Alkoholkonsum gibt es keine gesundheitlich unbedenkliche Menge

    Alkohol ist eine toxische, psychoaktive und süchtig machende Substanz und wurde vom Internationalen Krebsforschungszentrum schon vor Jahrzehnten als Karzinogen der Gruppe 1 eingestuft – das ist die höchste Risikogruppe, zu der auch Asbest, Strahlung und Tabak gehören.

    • Saleh@feddit.org
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      2
      ·
      1 day ago

      “gesundheitlich unbedenklich” ist auch ein sehr enges Kriterium. Du kannst auch nirgendwo in Deutschland ungefilterte Luft atmen, ohne dabei mehr als eine “gesundheitlich unbedenkliche” Menge an Stickoxiden und Feinstaubpartikeln einzuatmen.

      • Zacryon@feddit.org
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        3
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        24 hours ago

        Risiken beginnen beim ersten Tropfen

        Um ein gesundheitlich „unbedenkliches“ Niveau an Alkoholkonsum zu bestimmen, müssten gültige wissenschaftliche Belege dafür gefunden werden, dass an bzw. unter einem bestimmten Niveau kein mit Alkoholkonsum verbundenes Erkrankungs- oder Verletzungsrisiko mehr besteht. In der neuen Erklärung der WHO wird klargestellt: Der gegenwärtige Kenntnisstand deutet nicht auf die Existenz einer Schwelle hin, an der die krebserregenden Wirkungen des Alkohols „einsetzen“ und sich im menschlichen Körper manifestieren.

        • Saleh@feddit.org
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          ·
          18 hours ago

          Was heist das in der Praxis?

          Obst enthält auch natürlicherweise Ethanol. Eine reife Banane oder ein reifer Apfel haben mehr Ethanol als alkohol"freies" Bier. Soll man jetzt auf Obst verzichten? Natürlich nicht. Es braucht eine Metrik, mit der man die Vorteile z.B. Vitamine bei Obst mit den Nachteilen, Zucker, Alkohol, abwägen kann.

          Das ist bei Ethanol speziell anders, als zum Beispiel beim Tabakrauchen, weil man natürlicherweise keinen Tabakrauch auf anderen Wegen inhaliert. Wobei Auberginen, Tomaten und andere Gemüsesorten auch Nikotin enthalten. Deswegen wird aber trotzdem nicht vor dem Essen von Tomaten gewarnt.

          • Zacryon@feddit.org
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            28 minutes ago

            Mit steigendem Alkoholkonsum erhöht sich das Krebsrisiko erheblich. Doch die neuesten verfügbaren Daten deuten darauf hin, dass die Hälfte der dem Alkohol zurechenbaren Krebsfälle in der Europäischen Region der WHO durch „leichten“ bis „moderaten“ Alkoholkonsum – weniger als 1,5 Liter Wein oder weniger als 3,5 Liter Bier oder weniger als 450 Milliliter Spirituosen pro Woche – verursacht werden.

            […]
            "Von einer gesundheitlich unbedenklichen Menge an Alkoholkonsum kann nicht die Rede sein. Egal, wie viel man trinkt – das Risiko für die Gesundheit beginnt schon beim ersten Tropfen jedes alkoholischen Getränks. Das Einzige, was wir mit Sicherheit sagen können, ist: je mehr man trinkt, desto schädlicher die Wirkung – oder anders ausgedrückt: je weniger man trinkt, desto sicherer ist man“

            Durch die Stellungnahme hinweg ist nur von alkoholischen Getränken die Rede. Die Frage bzgl. Alkoholgehalt in Obst, hatte ich auch. Dies wird in der Stellungnahme aber nicht behandelt, weshalb ich das so interpretiere, dass es hier tatsächlich nur um Alkoholkonsum geht, wie er durch typische alkoholische Getränke erfolgt und nicht um natürliche Spuren von Alkohol in Lebensmitteln wie Obst.

            Die Frage nach Obst-Alkohol bleibt für mich nach wie vor offen.

  • NewDay@feddit.org
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    4
    ·
    24 hours ago

    Die Gesellschaft würde kein Alkohol mehr trinken, wenn es nicht vom Staat und den Krankenkassen stark subventioniert würde. 56 Milliarden im Jahr geben die Krankenkassen aus, um Patienten, die ein missbräuchlichen Alkoholkonsum haben, zu versorgen. Da sind die Kosten für die Menschen, die Alkohol konsumieren, aber nicht missbräuchlich, nicht enthalten.

    Die Union und FDP sind doch immer für einen schlanken Staat, aber nicht bei ihren Themen.

    • Cliff@feddit.org
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      4
      ·
      14 hours ago

      Ich wäre schwer dagegen, Menschen die an einer Suchterkrankung leiden, nicht mehr mitzuversorgen. Wir müssten allerdings viel mehr für die Prävention tun.

      • NewDay@feddit.org
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        1
        ·
        4 hours ago

        Das sage ich auch nicht. Ich sage, dass die Subventionen aufhören sollen. Also den Preis der alkoholischen Getränke so erhöhen, damit der Staat mit den Steuereinnahmen so viel verdient, damit der Staat und die Krankenkassen nichts mehr dazugeben müssen.