mit praktischen Beispiele bitte:
was ich immer mache: rein ins Arbeitszimmer kommen, allgemeines Hallo sagen, gucken, wo ich arbeite, zum Arbeitsort gehen, arbeiten und lernen. Wenn Menschen am Arbeiten konzentriert sind rede ich nicht, denn ich störe.
Feierabend? Allgemeines wiedersehen und tschüss.
Immer, wenn ich Fragen zum Job habe, frage ich. Da nicht alle Angestellte genau gut sind frage ich vor allem die, die gut sind. Eigentlich gefällt es mir zu lernen und besser zu werden.
Wenn Sie mir was über das Wochenende sagen wollen, höre ich 10 Sekunden und dann sage ich, ich muss arbeiten, und gehe. Wenn das Thema mich interessiert, bleibe ich länger (passiert selten).
Über mich sage ich nichts. Wozu?
Mehr finde ich unnötig zu machen. Ich bin auch nicht der Typ, der Interesse zeigen kann an Sachen, die mich nicht interessieren.
Bei einer 8-, 12- oder 24-Stunden-Schicht gibt es auch mal Phasen, in denen nicht viel zu tun ist. In denen werden Verschnaufpausen toleriert. Es kommt ja niemand zu dir und quatscht dich voll, während gerade jemand auf dem Flur aktiv krepiert.
Kann man auch passiv krepieren?
Krepieren wir nicht alle ein bisschen passiv?
Man kann durchaus in einem Krankenhaus im Sterben liegen, ohne dass da Handlungsbedarf besteht.