mit praktischen Beispiele bitte:

was ich immer mache: rein ins Arbeitszimmer kommen, allgemeines Hallo sagen, gucken, wo ich arbeite, zum Arbeitsort gehen, arbeiten und lernen. Wenn Menschen am Arbeiten konzentriert sind rede ich nicht, denn ich störe.

Feierabend? Allgemeines wiedersehen und tschüss.

Immer, wenn ich Fragen zum Job habe, frage ich. Da nicht alle Angestellte genau gut sind frage ich vor allem die, die gut sind. Eigentlich gefällt es mir zu lernen und besser zu werden.

Wenn Sie mir was über das Wochenende sagen wollen, höre ich 10 Sekunden und dann sage ich, ich muss arbeiten, und gehe. Wenn das Thema mich interessiert, bleibe ich länger (passiert selten).

Über mich sage ich nichts. Wozu?

Mehr finde ich unnötig zu machen. Ich bin auch nicht der Typ, der Interesse zeigen kann an Sachen, die mich nicht interessieren.

  • hendrik@palaver.p3x.de
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    16 hours ago

    Kann man so oder so machen. Letztendlich muss man irgendwie sein Auskommen miteinander finden, wenn man in einer Gruppe von Menschen arbeitet. Manche wollen dies, manche das. Also Viele Quatschen halt auch gerne. Man ist nicht unbedingt Freunde, aber irgendwie sieht man sich ja fast jeden Tag und verbringt viel Zeit mit diesen Menschen, da gehört Sozialisieren und Menschliches dazu, einfach weil Menschengruppen so funktionieren. Gibt auch Leute, die das nicht mögen, die müssen den Anderen dann irgendwie beibringen, dass sie lieber gerne allein gelassen werden wollen. Dann haben das alle zu akzeptieren, man geht miteinander und mit unterschiedlichen Bedürfnissen mit Respekt und professioneller Höflichkeit um. Und die Geschichte sollte damit abgehakt sein. Der Respekt und die Höflichkeit sind da für mich das Kollegiale.