mit praktischen Beispiele bitte:
was ich immer mache: rein ins Arbeitszimmer kommen, allgemeines Hallo sagen, gucken, wo ich arbeite, zum Arbeitsort gehen, arbeiten und lernen. Wenn Menschen am Arbeiten konzentriert sind rede ich nicht, denn ich störe.
Feierabend? Allgemeines wiedersehen und tschüss.
Immer, wenn ich Fragen zum Job habe, frage ich. Da nicht alle Angestellte genau gut sind frage ich vor allem die, die gut sind. Eigentlich gefällt es mir zu lernen und besser zu werden.
Wenn Sie mir was über das Wochenende sagen wollen, höre ich 10 Sekunden und dann sage ich, ich muss arbeiten, und gehe. Wenn das Thema mich interessiert, bleibe ich länger (passiert selten).
Über mich sage ich nichts. Wozu?
Mehr finde ich unnötig zu machen. Ich bin auch nicht der Typ, der Interesse zeigen kann an Sachen, die mich nicht interessieren.
Dieses. Ich bin ja echt auch nicht die Smalltalk-Königin, aber gerade bei der Arbeit finde ich das super wichtig.
So weiß ich genau, dass ich bei Kollegin A am schnellsten eine Antwort bekomme, wenn ich direkt zum Punkt komme ohne Geplänkel, Kollege B aber eher eine ausführliche Erklärung braucht und Kollege C leicht eingeschnappt ist und sich Zeit lässt, wenn man keine Höflichkeitsfloskeln drumrumbaut.
Ich arbeite eng mit einer Kollegin an einem anderen Standort zusammen und unsere Kommunikation ist so viel effizienter geworden, seit wir uns mal bei einem Workshop persönlich getroffen haben und uns gegenseitig besser einschätzen können.