mit praktischen Beispiele bitte:
was ich immer mache: rein ins Arbeitszimmer kommen, allgemeines Hallo sagen, gucken, wo ich arbeite, zum Arbeitsort gehen, arbeiten und lernen. Wenn Menschen am Arbeiten konzentriert sind rede ich nicht, denn ich störe.
Feierabend? Allgemeines wiedersehen und tschüss.
Immer, wenn ich Fragen zum Job habe, frage ich. Da nicht alle Angestellte genau gut sind frage ich vor allem die, die gut sind. Eigentlich gefällt es mir zu lernen und besser zu werden.
Wenn Sie mir was über das Wochenende sagen wollen, höre ich 10 Sekunden und dann sage ich, ich muss arbeiten, und gehe. Wenn das Thema mich interessiert, bleibe ich länger (passiert selten).
Über mich sage ich nichts. Wozu?
Mehr finde ich unnötig zu machen. Ich bin auch nicht der Typ, der Interesse zeigen kann an Sachen, die mich nicht interessieren.
Ah, verstehe die Denkweise.
Hier fehlt es wohl auch einfach wieder an Aufklärung in der Gesellschaft. Auch Nicht-Autistys können mit sozialen Interaktionen starke Schwierigkeiten haben.
Oh klar. Keine Frage.
Ich meine auch nicht, dass ich das bräuchte, aber es gibt halt so Personen, die Smalltalk oder Ähnliches von ihren KollegInnen erwarten und die dafür aber vielleicht mit einer Diagnose beruhigt werden können.
Aber es gibt halt auch Leute, die selbst dann noch angefressen sind… Idioten halt.