Der hirnlose Kulturkampf über die Namensgebung von Produkten hat exakt gar nichts mit dem tatsächlichen Konsum zu tun, sondern nur mit Spaltung und Ablenkung.
Ein Stück weit hat das schon mit dem Konsum zu tun: Wenn vegane Ersatzprodukte von Hamburgern und Würstchen nicht als vegane Varianten derselben beworben und vermarktet werden dürfen, sondern nur als etwa Seitan-Bratling nach Hamburger-Art, ist die Schwelle für den Nicht-Veganer (oder Nicht-Vegetarier) auch mal zum Ersatzprodukt zu greifen größer.
Die Menge der Konsumenten entscheidet nach dem, was sie sich leisten können. Und der Absatz an Fleischersatzprodukten ist längst deutlich höher als es die Zahl der tatsächlichen Vegetarier/Veganer, schlicht weil Leute die meisten Dinge im Angebot einmal ausprobieren und dann dabei bleiben, wenn es sich bewehrt.
Oder um dein Beispiel zu nehmen… Bestellen Menschen tatsächlich kein ‘Schnitzel Wiener Art’, wissend, dass das eigentlich aus Kalbsfleisch sein sollte?
Letztendlich spricht dieser Kulturkampfblödsinn doch primär die an, die auch vorher schon nicht im Traum daran gedacht hätten, zur Fleischalternative zu greifen, und die auf solche Hirnfäule wie “Die wollen uns unser Schnitzel verbieten!” reinfallen.
Ich glaube nach wie vor, dass die Auswirkungen deratiger alberner Symbolpolitik auf das Verhalten der breiten Masse nahezu nicht vorhanden sind. Das wahre Ziel ist Polarisierung (die Gruppe, die sich ideologischerweise an Fleisch um des Fleisches Willen klammert, weiter isolieren) und Ablenkung (diese nicht-Thema präsent halten, damit unliebsamere Themen nicht zur Sprache kommen).
Du verfehlst nur gerade völlig das Thema.
Der hirnlose Kulturkampf über die Namensgebung von Produkten hat exakt gar nichts mit dem tatsächlichen Konsum zu tun, sondern nur mit Spaltung und Ablenkung.
Ein Stück weit hat das schon mit dem Konsum zu tun: Wenn vegane Ersatzprodukte von Hamburgern und Würstchen nicht als vegane Varianten derselben beworben und vermarktet werden dürfen, sondern nur als etwa Seitan-Bratling nach Hamburger-Art, ist die Schwelle für den Nicht-Veganer (oder Nicht-Vegetarier) auch mal zum Ersatzprodukt zu greifen größer.
Ja, aber das ist ein (entferntes) Nebengeschehen.
Die Menge der Konsumenten entscheidet nach dem, was sie sich leisten können. Und der Absatz an Fleischersatzprodukten ist längst deutlich höher als es die Zahl der tatsächlichen Vegetarier/Veganer, schlicht weil Leute die meisten Dinge im Angebot einmal ausprobieren und dann dabei bleiben, wenn es sich bewehrt.
Oder um dein Beispiel zu nehmen… Bestellen Menschen tatsächlich kein ‘Schnitzel Wiener Art’, wissend, dass das eigentlich aus Kalbsfleisch sein sollte?
Letztendlich spricht dieser Kulturkampfblödsinn doch primär die an, die auch vorher schon nicht im Traum daran gedacht hätten, zur Fleischalternative zu greifen, und die auf solche Hirnfäule wie “Die wollen uns unser Schnitzel verbieten!” reinfallen.
Ich glaube nach wie vor, dass die Auswirkungen deratiger alberner Symbolpolitik auf das Verhalten der breiten Masse nahezu nicht vorhanden sind. Das wahre Ziel ist Polarisierung (die Gruppe, die sich ideologischerweise an Fleisch um des Fleisches Willen klammert, weiter isolieren) und Ablenkung (diese nicht-Thema präsent halten, damit unliebsamere Themen nicht zur Sprache kommen).
Da hast Du recht.