Vom Familienbetrieb zum milliardenschweren Entertainment-Konzern: Mit Exklusivität, Lizenzen und harter Marktstrategie entfremdet Lego seine eigene Community
Es gibt einen traditionellen Anbieter, nicht billig aber angemessen und mit super Qualität.
Es entstehen billige Alternativen, aber die sind echt mies.
Die Alternativen werden besser und fangen ernsthaft an, Marktanteile abzuknapsen.
Der Originalhersteller flüchtet ins Premium-Segment. Er erhöht die Preise um sich abzusetzen.
Die Alternativen erreichen dieselbe oder bessere Qualität als das Original.
Dem Originalhersteller bleibt jetzt nur noch:
mehr Marketing, um uninformierte Kunden zu gewinnen
Fokus auf Sammler, die für bestimmte Produkte bereit sind, jeden beliebigen Preis zu zahlen
Überziehen der Konkurrenz mit teuren Gerichtsverfahren
Senkung der Produktionskosten durch Auslagerung ins Ausland und Verringerung der Qualität, was leider die Sammler und “Premium”-Kunden vergrault
Andere Branchen, bei denen das schon (teilweise mehrmals) passiert ist, sind Mini-Figuren (Games Workshop), Uhren (Rolex und in den letzten Jahren Seiko), Kameras (Leica) und Autos (die gesamte deutsche Branche).
Das gute daran ist das so eine Disruption normalerweise gleichbedeutend ist mit mehr Auswahl und niedrigeren Preisen für Kunden, selbst wenn sich die alteingesessenen mit Klauen und Zähnen dagegen wehren.
Das gleiche Prinzip wie bei so vielen Produkten:
Andere Branchen, bei denen das schon (teilweise mehrmals) passiert ist, sind Mini-Figuren (Games Workshop), Uhren (Rolex und in den letzten Jahren Seiko), Kameras (Leica) und Autos (die gesamte deutsche Branche).
Disruptive innovation
Das gute daran ist das so eine Disruption normalerweise gleichbedeutend ist mit mehr Auswahl und niedrigeren Preisen für Kunden, selbst wenn sich die alteingesessenen mit Klauen und Zähnen dagegen wehren.