Dieter Schwarz verfügt über ein Vermögen von 47.800.000.000 (in Worten 47,8 MIlliarden) Dollar. Wenn er hierauf eine Rendite von - sehr konservativ angenommenen - 5 % pro Jahr erzielt, bekommt er 6.547.945 (in Worten 6,5 Millionen) Dollar pro Tag.
Schon klar, aber nach der gleichen Logik dürften wir nicht über Emissionseinsparungen für Verkehr oder Haushalte diskutieren, so lange die Energiewirtschaft wie bisher den Löwenanteil an den Emissionen ausmacht.
Der Gedanke ist auch nicht völlig falsch. In der Wirtschaft könnte man noch anführen, dass produktiv genutzte Energie irgendwie besser ist als privat verkonsumierte Energie.
Solange aber Privatjets, Luxusyachten, Porsche SUV oder EFH >250qm erlaubt sind kann man schon in Frage stellen, ob ein alter Diesel Golf oder eine gemietete Wohnfassade aus den 70ern wirklich das Problem sind.
ob ein alter Diesel Golf oder eine gemietete Wohnfassade aus den 70ern
Nur dass es hier eben nicht um einen gammeligen Stinke-Golf oder eine schmucklose Wohnung im 70er-Plattenbau geht, sondern um einen Verdienst, den jemand in der freien Wirtschaft nur mit über 6.000 € brutto erreichen kann. Das ist gutes Leben.
Ich find’s ja vollkommen in Ordnung, wenn wir uns als Gesellschaft das Beamtentum in dieser Form leisten wollen. Von einem funktionierenden Staat haben wir alle was.
Was mich aber wirklich nervt, sind diese ständigen Beißreflexe und Ablenkungen, sobald die existierenden Bevorteilungen von Beamten thematisiert werden sollen.
Diese Regelung lebt von seiner gesellschaftlichen Legitimierung - und zu dieser gehört, dass auch ein periodisches Hinterfragen möglich sein muss.
Das sollte kein Beißreflex sein und in der Größenordnung fangen dann ja die absurd großen Eigenheime und Porsche SUVs auch schon an.
Das ist gutes Leben.
Wird bestimmt vielfach so gesehen, aber persönlich denke ich auch gerne an die Zeit im Studiwohnheim mit wenig Geld und viel Freizeit zurück. Ob man da in der 40h Tretmühle vergleichsweise wirklich das bessere Leben hat?
Das ist doch aber eine Frage der Vermögensverteilung.
Sagst du, aber für viele halt nicht.
Dieter Schwarz verfügt über ein Vermögen von 47.800.000.000 (in Worten 47,8 MIlliarden) Dollar. Wenn er hierauf eine Rendite von - sehr konservativ angenommenen - 5 % pro Jahr erzielt, bekommt er 6.547.945 (in Worten 6,5 Millionen) Dollar pro Tag.
Leute, lasst euch nicht verarschen.
Schon klar, aber nach der gleichen Logik dürften wir nicht über Emissionseinsparungen für Verkehr oder Haushalte diskutieren, so lange die Energiewirtschaft wie bisher den Löwenanteil an den Emissionen ausmacht.
Der Gedanke ist auch nicht völlig falsch. In der Wirtschaft könnte man noch anführen, dass produktiv genutzte Energie irgendwie besser ist als privat verkonsumierte Energie.
Solange aber Privatjets, Luxusyachten, Porsche SUV oder EFH >250qm erlaubt sind kann man schon in Frage stellen, ob ein alter Diesel Golf oder eine gemietete Wohnfassade aus den 70ern wirklich das Problem sind.
Nur dass es hier eben nicht um einen gammeligen Stinke-Golf oder eine schmucklose Wohnung im 70er-Plattenbau geht, sondern um einen Verdienst, den jemand in der freien Wirtschaft nur mit über 6.000 € brutto erreichen kann. Das ist gutes Leben.
Ich find’s ja vollkommen in Ordnung, wenn wir uns als Gesellschaft das Beamtentum in dieser Form leisten wollen. Von einem funktionierenden Staat haben wir alle was.
Was mich aber wirklich nervt, sind diese ständigen Beißreflexe und Ablenkungen, sobald die existierenden Bevorteilungen von Beamten thematisiert werden sollen.
Diese Regelung lebt von seiner gesellschaftlichen Legitimierung - und zu dieser gehört, dass auch ein periodisches Hinterfragen möglich sein muss.
Das sollte kein Beißreflex sein und in der Größenordnung fangen dann ja die absurd großen Eigenheime und Porsche SUVs auch schon an.
Wird bestimmt vielfach so gesehen, aber persönlich denke ich auch gerne an die Zeit im Studiwohnheim mit wenig Geld und viel Freizeit zurück. Ob man da in der 40h Tretmühle vergleichsweise wirklich das bessere Leben hat?