

The product I’m writing this on is also made in China and of very high-quality. I have no problem with Chinese products just with Distinguishing the good from the bad.
The product I’m writing this on is also made in China and of very high-quality. I have no problem with Chinese products just with Distinguishing the good from the bad.
And then you hide at the end of your rainbow, right?
Absolut, auch die Sovjiets haben sich bedient - macht es aber nicht besser, das gleich nochmal zu tun.
Welche Fabriken und Industriebetriebe wurden in den Westen verschifft?
Fabriken für 1 DM + Subventionskassieren
Das machst du in Ost wie West nicht, weil da irgendwas zu retten ist, sondern weil die Verbindlichkeiten größer sind, als die Werte. Siehe Mannesmann.
Landraub bei Bauern via gefälschte Eigentumspapiere
Wo? Die Beispiele die ich kenne: Eigentumstitel an Grundstücken wurden vom Ost-Staat nicht übertragen, weil ideologisch nicht gewünscht, entsprechend behielten Westler Titel am Eigentum im Osten mit erwartbarem Streit bei Wiedervereinigung.
Wettbewerber die ihre Konkurrenten billig einkaufen und dann einstampfen
Auch hier wieder: Wenn ich hier wertvolle Produktionskapazitäten bekomme wäre das irrational. Die Republik hat sich schließlich grad vergrößert, es gab insbesondere bei Konsumgütern einen regelrechten Nachfrageboom. Fabriken schließen die gutes Zeug wirtschaftlich produzieren wäre dumm.
und so einen Blödsinn wie unterschiedliche West/Ost-Tarifverträge verbieten.
Das handeln halt auch Ost-Gewerkschaftler mit aus. Im Sinne von Standortvorteile bewahren.
Wenn jedes Unternehmen eine Genossenschaft wäre, dann hätten wir schon einen großen Schritt in Richtung Sozialismus getan.
Sind wir doch nah dran, wenn alle fleißig in ETF investieren. Apple Eigentümerschaft ist damit schon zu 15 % Kollektiviert.
Die Frage ist doch: Warum ist unsere Politik demokratisch organisiert und unsere Wirtschaft nicht?
Scheinbar weil sich nicht genug Genossen finden um Geld einzusammeln um mehr Genossenschaften zu gründen oder weil Genossenschaften im Wettbewerb eben strukturell zurückfallen. Wenn man eine positive Eigenschaften von Genossenschaften mal zu Grunde legt, die geringe Insolvenzquote, könnte man diese Stärke auch als Schwäche deuten: Sie sind zu risikoavers.
Dann bitte, welches Tafelsilber? Patente gab es nicht, marktfähige Fabriken machste nicht einfach zu, die kannst du immernoch an irgendwen anders verkaufen, selbst wenn dir der Chef der Treuhand die für ne Mark verkauft.
Meinst du wirtschaftlich oder medial?
Beides. Wirtschaftlich weil fair und medial, weil wir den politischen Diskurs komplett von dieser frustrierten Truppe dominieren lassen. Was auf irgendwelchen Wahlprognoseplakaten immer krass aussieht lässt halt außer Acht, dass da kein Mensch mehr wohnt. Meine Hoffnung wäre das dann auch die Regierungspartei nicht mehr so bereitwillig AfD Punkte übernimmt.
Die DDR wurde wirtschaftlich bewusst zerschlagen und das Tafelsilber den Freunden von Kohl & co. im Westen zugeschanzt.
Welches Tafelsilber war das? Das Gurkenkombinat? Und wieder bei Treuhand anzufangen wo der sozialistische Bruderstaat schon Industrieanlagen abgebaut und mitgenommen hat zeigt wieder, welchen Film man hier schiebt.
was durch die Politik und fehlende Zivilgesellschaft geschaffen wurde.
Das kann man eben nicht transplantieren und irgendwo Geld drauf zu kippen wird das Problem leider nicht lösen. Neben der wirtschaftlichen Situation sind da viele Landstriche einfach demographisch am Ende. Da kannst du noch so viele Buslinien irgendwo hin fahren lassen, darin wird keiner sitzen.
Und woran willst du festmachen, dass “die Guten” umziehen?
Gar nicht aber die können ja mal versuchen in Hamburg Berlin München die Diskussion zu übernehmen. Über die schwer fallen. Man kann feststellen: je dichter besiedelt desto wohlhabender, desto weniger rechts. Trotz Mietpreisen etc. Das gesparte Geld können wir dann ja in die Infrastruktur stecken an den Orten, wo noch Menschen wohnen.
dem musst du ja zum Glück nicht zustimmen.
Genossenschaften finde ich super, basieren nicht auf Zwang zur Mitgliedschaft, Menschen, die ihr Eigentum so organisieren, wie sie es am sinnvollsten handeln. Und Mißwirtschaft wird durch Insolvenz gelöst. Top! Funktioniert halt leider nicht auf Skala von Staaten.
Diese Idee ist nunmal 100 Jahre alt, es gab weiß Gott genug Experimente, von denen sind entweder keine mehr übrig oder sie gehören zu den verarmtesten Landstrichen der Welt (Kuba, Nordkorea). Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen aber je Staatswirtschaftlicher ein Land abdriftet, desto mehr geht es den Bach runter. Es ist evident.
Man sollte halt gucken, warum haben wir einen wirtschaftlich schwächeren Teil von Deutschland und wie päppelt man den wieder auf.
Wir haben in Deutschland viele wirtschaftlich schwächere Teile, wenn die alle dieselbe Aufmerksamkeit bekämen wie Osten, wäre ich dabei. Aber erstens würde ich uns mittlerweile attestieren, dass wir offensichtlich nicht wissen, wie man vom Sozialismus verödete Landstriche wieder aufpäppelt und zweitens habe ich irgendwie mein Problem damit Faschoverhalten mit extra Subventionen zu belohnen.
Das beste, was man für viele Leute dort machen kann, ist ein Gutschein für den Umzug herausgeben.
bei aller Liebe: warum tut man sich das an? Als Handwerker hast du doch in ganz Deutschland beste Job Aussichten.
antifaschistischer Schutzwall, einmal umdrehen, bitte
They always seem to forget that equity is a vital part of the equation.
The right to not hussle so hard anymore!!
Na dann zeige man mir die erfolgreichen Klein-Sozialismen. Muss doch in kleinem Rahmen irgendwo funktionieren. Also etwas größer als ein Kibuzz vielleicht.
Ich prophezeie für demnächst: Geldscheine mit durch Edding durchgestrichener Seriennummer.
Und beschränkten privat Eigentum haben wir nun wirklich mehrmals versucht. An dieser ganzen übermäßigen Regulierung krank ist doch überall. Und lokal handlungsfähig, wirst du, wenn du auch lokal entscheidungen treffen kannst. Wenn dir alles aus der zentralen Verwaltung vorgegeben wird, ist alles andere Makulatur.
Dann setzen wir den S bestimmt mit ganz freiheitlichen Methoden um?
So langsam kommen wir an des Pudels kern. Du verwechselst die Karte mit dem Gelände selbst. Die flimmernde Bildschirme sind nicht das Risiko und erzeugen es nicht, das Risiko existiert in der Welt in der wir leben. Wenn ich dir Geld leihe kann es sein, dass du’s mir zurück zahlst oder du wirst vom Bus überfahren. Wenn wir ein Geschäft aufmachen kann es sein, dass es gut läuft es kann sein, dass es schlecht läuft. Das zu leugnen und zu ignorieren führt nicht zu risikolosem Wohlstand sondern zu nicht eingepreistem Risiko und damit Fehlanreizen und Mißwirtschaft.
Gibt doch wunderbare solidarische Systeme die uns helfen, mit Risiko umzugehen und die negativen Auswirkungen auf mehrere Schultern zu verteilen. Versicherungen zum Beispiel.