Ist ja nicht, dass München bereits 2003 die komplette Verwaltung Open-Source hatte und dann für 50 Millionen wieder Windows gekauft hat:
Nein: Wir haben das alle vergessen.
Wie kommst du darauf, dass das alle vergessen haben? Das wird gefühlt in jedem Thread zu ähnlichen Themen erwähnt und ist auch immer bei solchen Entscheidungsrunden präsent.
Die Person labert nur wirres Zeug. Guck dir mal die Kommentarhistorie an, du kommst aus dem WTF nicht mehr raus.
An der Stelle mal der Hinweis, dass einige Lemmy Clients (wie zum Beispiel voyager) die Möglichkeit haben Tags zu Usern zuzuordnen, dass man die User auch in anderen Diskussionen wieder erkennt.
Guck dir mal die Kommentarhistorie an
Kann aber auch geil sein. Wie ne junge Studentin, etwa.
Schon etwas kantig, der Kommentar, aber es ging in dem Faden um eine Erotikmesse…nüchtern betrachtet ist das nicht offtopic! 🤔
Auf keinen Fall haben wir das vergessen. Aber das ist doch ein riesiger Grund mehr, jeden Schritt in Richtung OSS zu feiern.
Aber Microsoft feuert die ganze Zeit Leute, da wird’s schwierig eine neue Deutschland-Zentrale in SH aufzuziehen.
Mit Sicherheit. T-Systems, IBM und SAP feuern aber auch nur Leute. BMW auch. Cariad auch.
Deswegen läuft deren Software auch so, wie sie eben läuft.
München hat auch von ihrem Solaris basiertem ISP grade Mailstack auf Colab umgestellt - kurzfristig, bis MS um die Ecke kam.
Warum sollte man proprietäre Mailserver verwenden?? Sowas banales…
Nach meinem Wissen gehts weniger um Software als jemanden zu haben, an den man sich wenden kann, wenn etwas nicht geht. Schön, dass es jetzt Open-Source ist, aber wenns gegen die Wand fährt, muss man es selbst fixen.
Das ist ja gerade der einzige Weg, wie Firmen mit freier Software Geld verdienen! Zeit, Einarbeitung und Administration
Es gibt durchaus Softwaredienstleister für Open Source Software.
Naja, open source heißt ja nicht automatisch selbst gehosted. Ich hab mir mal die Open-Xchange Seite angeguckt und das ist eine open source Lösung, wo du für das Produkt was zahlst, aber eben auch Support bekommst. Wenn etwas schief läuft, ist dann sicherlich Open-Xchange dafür zuständig.
Nach meinem Wissen gehts weniger um Software als jemanden zu haben, an den man sich wenden kann, wenn etwas nicht geht.
Wieso handelt man Microsoft dann als Alternative? Wenn dein Exchange-Server platzt, kannst du da nicht anrufen und um Hilfe bitten. Jedenfalls nicht wenn du eine normale Windows-Lizenz hast.
Das ging ja erfreulich schnell.
Naja, so einen einzelnen Exchangeserver hab ich auch schon mal in einem Tag abgeschafft und durch was Richtiges ersetzt ;-)
Schön! Hat jemand hier zufällig Erfahrung mit Open Xchange? Würde mich mal interessieren, wie das so ist.
Bildet im Prinzip alles ab was du von einem traditionellen Onprem-Exchange erwarten kannst, aber von “Software ist installiert” bis “Ich kann da echte User drauf loslassen” vergeht mehr Zeit als wenn du MS Exchange fahren würdest.
Ohmeinegüte. Jetzt arbeiten die Beamten noch langsamer, weil die Bedienung/UX so krude ist [schnellwegducken]
Thunderbird ist doch völlig in Ordnung?