“Das hat – wie bei Staatsbeamten allgemein – zwei simple Gründe. Erstens ist es jedem Staat generell ein Anliegen, die besten Leute für den Staatsdienst zu gewinnen.”
Also wenn die PFEIFEN die ich so als schüler erlebt habe die BESTEN waren… Ja dann gute Nacht! Und dafür ordentlich Geld bekommen. Von verdienen will ich hier jetzt mal nicht reden…
Zwei Klassen Gesellschaft über die hintertür, was anderes ist das nicht.
Das Problem ist doch nicht, dass Beamte gut verdienen, sondern dass alle anderen - wenn sie nicht zur besitzenden Klasse gehören - schlecht verdienen. Leute, lasst euch nicht gegeneinander aufhetzen.
Das Problem ist doch nicht, dass Beamte gut verdienen, sondern dass alle anderen - wenn sie nicht zur besitzenden Klasse gehören - schlecht verdienen.
Da “wir” als letztendlicher Souverän uns das Beamtentum für unseren Staat leisten, damit dieser funktioniert, hat das schon etwas damit zu tun.
Wenn alle anderen, wie du schreibst, schlecht verdienen, werden sie früher oder später die Frage stellen, warum Beamte im Vergleich gut verdienen bzw ob nicht eine Anpassung an die Entwicklung des Rests notwendig ist. Da Beamte, bzw ihre Bezahlung, nicht dem Zwang der freien Wirtschaft unterworfen sind, ist das einzige Regulativ für die Vergütung der Vergleich mit der Vergütung in dieser freien Wirtschaft.
Wenn alle anderen, wie du schreibst, schlecht verdienen, werden sie früher oder später die Frage stellen, warum Beamte im Vergleich gut verdienen bzw ob nicht eine Anpassung an die Entwicklung des Rests notwendig ist.
Das ist halt einfach die falsche Frage. Die richtige Frage wäre doch eher: Warum ist Vermögen in diesem Land so unfassbar ungleich verteilt? Dagegen sind 5.000 Euro netto im Monat ein Witz…
Dieter Schwarz verfügt über ein Vermögen von 47.800.000.000 (in Worten 47,8 MIlliarden) Dollar. Wenn er hierauf eine Rendite von - sehr konservativ angenommenen - 5 % pro Jahr erzielt, bekommt er 6.547.945 (in Worten 6,5 Millionen) Dollar pro Tag.
Schon klar, aber nach der gleichen Logik dürften wir nicht über Emissionseinsparungen für Verkehr oder Haushalte diskutieren, so lange die Energiewirtschaft wie bisher den Löwenanteil an den Emissionen ausmacht.
Der Gedanke ist auch nicht völlig falsch. In der Wirtschaft könnte man noch anführen, dass produktiv genutzte Energie irgendwie besser ist als privat verkonsumierte Energie.
Solange aber Privatjets, Luxusyachten, Porsche SUV oder EFH >250qm erlaubt sind kann man schon in Frage stellen, ob ein alter Diesel Golf oder eine gemietete Wohnfassade aus den 70ern wirklich das Problem sind.
ob ein alter Diesel Golf oder eine gemietete Wohnfassade aus den 70ern
Nur dass es hier eben nicht um einen gammeligen Stinke-Golf oder eine schmucklose Wohnung im 70er-Plattenbau geht, sondern um einen Verdienst, den jemand in der freien Wirtschaft nur mit über 6.000 € brutto erreichen kann. Das ist gutes Leben.
Ich find’s ja vollkommen in Ordnung, wenn wir uns als Gesellschaft das Beamtentum in dieser Form leisten wollen. Von einem funktionierenden Staat haben wir alle was.
Was mich aber wirklich nervt, sind diese ständigen Beißreflexe und Ablenkungen, sobald die existierenden Bevorteilungen von Beamten thematisiert werden sollen.
Diese Regelung lebt von seiner gesellschaftlichen Legitimierung - und zu dieser gehört, dass auch ein periodisches Hinterfragen möglich sein muss.
“Das hat – wie bei Staatsbeamten allgemein – zwei simple Gründe. Erstens ist es jedem Staat generell ein Anliegen, die besten Leute für den Staatsdienst zu gewinnen.”
Also wenn die PFEIFEN die ich so als schüler erlebt habe die BESTEN waren… Ja dann gute Nacht! Und dafür ordentlich Geld bekommen. Von verdienen will ich hier jetzt mal nicht reden…
Zwei Klassen Gesellschaft über die hintertür, was anderes ist das nicht.
Das Problem ist doch nicht, dass Beamte gut verdienen, sondern dass alle anderen - wenn sie nicht zur besitzenden Klasse gehören - schlecht verdienen. Leute, lasst euch nicht gegeneinander aufhetzen.
Da “wir” als letztendlicher Souverän uns das Beamtentum für unseren Staat leisten, damit dieser funktioniert, hat das schon etwas damit zu tun.
Wenn alle anderen, wie du schreibst, schlecht verdienen, werden sie früher oder später die Frage stellen, warum Beamte im Vergleich gut verdienen bzw ob nicht eine Anpassung an die Entwicklung des Rests notwendig ist. Da Beamte, bzw ihre Bezahlung, nicht dem Zwang der freien Wirtschaft unterworfen sind, ist das einzige Regulativ für die Vergütung der Vergleich mit der Vergütung in dieser freien Wirtschaft.
Das ist halt einfach die falsche Frage. Die richtige Frage wäre doch eher: Warum ist Vermögen in diesem Land so unfassbar ungleich verteilt? Dagegen sind 5.000 Euro netto im Monat ein Witz…
Das ist doch aber eine Frage der Vermögensverteilung.
Sagst du, aber für viele halt nicht.
Dieter Schwarz verfügt über ein Vermögen von 47.800.000.000 (in Worten 47,8 MIlliarden) Dollar. Wenn er hierauf eine Rendite von - sehr konservativ angenommenen - 5 % pro Jahr erzielt, bekommt er 6.547.945 (in Worten 6,5 Millionen) Dollar pro Tag.
Leute, lasst euch nicht verarschen.
Schon klar, aber nach der gleichen Logik dürften wir nicht über Emissionseinsparungen für Verkehr oder Haushalte diskutieren, so lange die Energiewirtschaft wie bisher den Löwenanteil an den Emissionen ausmacht.
Der Gedanke ist auch nicht völlig falsch. In der Wirtschaft könnte man noch anführen, dass produktiv genutzte Energie irgendwie besser ist als privat verkonsumierte Energie.
Solange aber Privatjets, Luxusyachten, Porsche SUV oder EFH >250qm erlaubt sind kann man schon in Frage stellen, ob ein alter Diesel Golf oder eine gemietete Wohnfassade aus den 70ern wirklich das Problem sind.
Nur dass es hier eben nicht um einen gammeligen Stinke-Golf oder eine schmucklose Wohnung im 70er-Plattenbau geht, sondern um einen Verdienst, den jemand in der freien Wirtschaft nur mit über 6.000 € brutto erreichen kann. Das ist gutes Leben.
Ich find’s ja vollkommen in Ordnung, wenn wir uns als Gesellschaft das Beamtentum in dieser Form leisten wollen. Von einem funktionierenden Staat haben wir alle was.
Was mich aber wirklich nervt, sind diese ständigen Beißreflexe und Ablenkungen, sobald die existierenden Bevorteilungen von Beamten thematisiert werden sollen.
Diese Regelung lebt von seiner gesellschaftlichen Legitimierung - und zu dieser gehört, dass auch ein periodisches Hinterfragen möglich sein muss.