Es soll jetzt schnell gehen mit den Investitionen in die deutsche Infrastruktur, fordert Finanzminister Klingbeil. Den Istzustand beschreibt der SPD-Vizekanzler in klaren Worten.
Die Nachfrage nach knappen Gütern ist aber das Problem.
Ja, wir haben aktuell ein Nachfrageproblem. Es wird nämlich aktuell in Deutschland zu wenig nachgefragt.
Wir haben aktuell die längste Rezession der Nachkriegsgeschichte weil zu wenig Geld ausgegeben wird.
Mehr Staatsausgaben würden nicht zu einer Inflation führen sondern zu einer Erholung der Wirtschaft.
Wie auch? Die Existenz reicht.
Ah ja, man braucht keinen Beweis, man muss nur daran glauben, dass es ihn gibt.
Das ist Religion.
Kredite werden aber von Banken ausgezahlt
Staaten und Geschäftsbanken können Kredite von der EZB bekommen, das ist wie Geldschöpfung funktioniert. Das ist der gesamte Existenzzweck einer Zentralbank.
Irgendwann akzeptiert niemand den Euro als Zahlungsmittel.
Solange die Leute im Euro-Raum ihre Steuern in Euro bezahlen müssen, brauchen sie Euros.
Solange Leute außerhalb des Euro-Raums Güter von uns kaufen brauchen sie ebenfalls Euros.
Warum arbeiten wir noch? Jedes Land soll beliebig Kredite aufnehmen und allen Bürgern ein bedingungsloses Grundeinkonmen auszahlen.
Weil man Geld nicht essen kann.
Wir arbeiten um Waren und Dienstleistungen herzustellen, die wir dann wieder konsumieren können.
Harte Entscheidungen werden nur in der Not getroffen. Zombieunternehmen werden sonst ewig alimentiert und die Wirtschaft verliert Wettbewerbsfähigkeit.
Ah ja, man braucht keinen Beweis, man muss nur daran glauben, dass es ihn gibt.
Wenn sehr viel Geld geschöpft wird, gibt es Inflation. Wenn kein Geld geschöpft wird, gibt es Deflation. Dazwischen muss es den Nullpunkt geben. Das ist der Beweis der Existenz.
Die Berechenbarkeit ist etwas anderes. Niemand weiss, wie sehr die Menschen die knappen Güter wollen und welche Innovationen und Moden stattfinden werden.
Kredite werden aber von Banken ausgezahlt
Staaten und Geschäftsbanken können Kredite von der EZB bekommen, das ist wie Geldschöpfung funktioniert
Eine Bank hat €1 Eigenkapital, €1 Einlagen und leiht sich €2 und vergibt einen Kredit von €4, der nicht zurückgezahlt wird.
Die Bank ist pleite und kann sich keine €4 leihen für den nächsten Kredit.
Solange die Leute im Euro-Raum ihre Steuern in Euro bezahlen müssen, brauchen sie Euros.
Dann holen sie sich Euro. Jeder will sie loswerden, niemand für Euros etwas verkaufen. Verbot von Bargeld hilft ein wenig, dann kann niemand auf dem Schwarzmarkt den offiziellen Kurs unterbieten.
Solange Leute außerhalb des Euro-Raums Güter von uns kaufen brauchen sie ebenfalls Euros.
Können wir sie zwingen? Der Welthandel ist immer noch in Dollar weil niemand lokalen Währungen traut.
Weil man Geld nicht essen kann.
Genau. Jemand muss das Geld wollen. Wenn es im Überfluss produziert wird, wird es wertlos.
Dann nur eine Erinnerung an die relevanten Stellen. Soweit ich das sehe, wiederlegt das nicht meine Aussage zur Existenz der Inflation.
Solange die Wirtschaft freie Kapazitäten hat, wird mehr Geld im Umlauf (also in der Nachfrage) nicht zu höheren Preisen sondern zu mehr Produktion führen.
Ja, wir haben aktuell ein Nachfrageproblem. Es wird nämlich aktuell in Deutschland zu wenig nachgefragt.
Wir haben aktuell die längste Rezession der Nachkriegsgeschichte weil zu wenig Geld ausgegeben wird.
Mehr Staatsausgaben würden nicht zu einer Inflation führen sondern zu einer Erholung der Wirtschaft.
Wenn du magst, würde ich gerne wissen, was dann deiner Meinung nach die Inflation verursacht, sofern es sie gibt.
Knappheit an realwirtschaftlichen Produktionsfaktoren. Rohstoffe und Arbeit.
Wenn die weltweite Weizenernte nicht mit der wachsenden Nachfrage nach Brot mithalten kann oder wegen Kriegen oder Naturkatastrophen einbricht, müssen Bäcker mehr Geld für Mehl zahlen damit sie es bekommen und nicht jemand anders.
Wenn Vollbeschäftigung herrscht und man als produktives Unternehmen weiter wachsen will, muss man höhere Löhne zahlen um Arbeiter wo anders abzuwerben.
Wenn aber reichlich Mehl und Arbeiter verfügbar sind kann der Bäcker auf eine steigende Geldmenge also mehr Nachfrage einfach damit reagieren, dass er noch einen Gesellen zum gängigen Lohn einstellt und mehr Mehl zum gängigen Preis einkauft um einfach mehr Brot zu backen. Seine Stückkosten bleiben gleich, die Preise bleiben gleich und er hat mehr Umsatz und Gewinn.
Die Gesellen können nur dann mehr Lohn fordern, wenn der Meister sie nicht leicht ersetzen kann.
Wenn große Arbeitslosigkeit herrscht geht das nicht. Das gilt auch für Streiks.
Wenn man für das Geld einfach jemand Anders einstellen kann, haben die Arbeiter keine große Verhandlungsmacht.
Deshalb erkämpfen Gewerkschaften die besten Konditionen immer dann, wenn die Wirtschaft gut läuft und hohe Nachfrage nach Arbeit auf begrenztes Angebot stößt.
In schlechten Zeiten geben sie sich dagegen idR mit Minimalkompromissen zufrieden, weil da die Verhandlungsmacht einfach nicht da ist.
Übrigens: selbst wenn der Bäckermeister bereit ist seine Angestellten an dem oben beschriebenen Mehrgewinn zu beteiligen, muss er dafür immer noch nicht den Preis für Brot erhöhen.
Ja, wir haben aktuell ein Nachfrageproblem. Es wird nämlich aktuell in Deutschland zu wenig nachgefragt.
Wir haben aktuell die längste Rezession der Nachkriegsgeschichte weil zu wenig Geld ausgegeben wird.
Mehr Staatsausgaben würden nicht zu einer Inflation führen sondern zu einer Erholung der Wirtschaft.
Ah ja, man braucht keinen Beweis, man muss nur daran glauben, dass es ihn gibt.
Das ist Religion.
Staaten und Geschäftsbanken können Kredite von der EZB bekommen, das ist wie Geldschöpfung funktioniert. Das ist der gesamte Existenzzweck einer Zentralbank.
Solange die Leute im Euro-Raum ihre Steuern in Euro bezahlen müssen, brauchen sie Euros.
Solange Leute außerhalb des Euro-Raums Güter von uns kaufen brauchen sie ebenfalls Euros.
Weil man Geld nicht essen kann.
Wir arbeiten um Waren und Dienstleistungen herzustellen, die wir dann wieder konsumieren können.
Harte Entscheidungen werden nur in der Not getroffen. Zombieunternehmen werden sonst ewig alimentiert und die Wirtschaft verliert Wettbewerbsfähigkeit.
Wenn sehr viel Geld geschöpft wird, gibt es Inflation. Wenn kein Geld geschöpft wird, gibt es Deflation. Dazwischen muss es den Nullpunkt geben. Das ist der Beweis der Existenz.
Die Berechenbarkeit ist etwas anderes. Niemand weiss, wie sehr die Menschen die knappen Güter wollen und welche Innovationen und Moden stattfinden werden.
Eine Bank hat €1 Eigenkapital, €1 Einlagen und leiht sich €2 und vergibt einen Kredit von €4, der nicht zurückgezahlt wird.
Die Bank ist pleite und kann sich keine €4 leihen für den nächsten Kredit.
Dann holen sie sich Euro. Jeder will sie loswerden, niemand für Euros etwas verkaufen. Verbot von Bargeld hilft ein wenig, dann kann niemand auf dem Schwarzmarkt den offiziellen Kurs unterbieten.
Können wir sie zwingen? Der Welthandel ist immer noch in Dollar weil niemand lokalen Währungen traut.
Genau. Jemand muss das Geld wollen. Wenn es im Überfluss produziert wird, wird es wertlos.
Dass das nicht stimmt habe ich schon erörtert.
Wenn du einfach alle Gegenargumente ignorieren willst, dann lassen wir das mal
Dann nur eine Erinnerung an die relevanten Stellen. Soweit ich das sehe, wiederlegt das nicht meine Aussage zur Existenz der Inflation.
Wenn du magst, würde ich gerne wissen, was dann deiner Meinung nach die Inflation verursacht, sofern es sie gibt.
Kosten.
Die Preise von Gütern hängen primär von den Stückkosten bei der Herstellung ab.
Was verursacht deren Kostensteigerung?
Knappheit an realwirtschaftlichen Produktionsfaktoren. Rohstoffe und Arbeit.
Wenn die weltweite Weizenernte nicht mit der wachsenden Nachfrage nach Brot mithalten kann oder wegen Kriegen oder Naturkatastrophen einbricht, müssen Bäcker mehr Geld für Mehl zahlen damit sie es bekommen und nicht jemand anders.
Wenn Vollbeschäftigung herrscht und man als produktives Unternehmen weiter wachsen will, muss man höhere Löhne zahlen um Arbeiter wo anders abzuwerben.
Wenn aber reichlich Mehl und Arbeiter verfügbar sind kann der Bäcker auf eine steigende Geldmenge also mehr Nachfrage einfach damit reagieren, dass er noch einen Gesellen zum gängigen Lohn einstellt und mehr Mehl zum gängigen Preis einkauft um einfach mehr Brot zu backen. Seine Stückkosten bleiben gleich, die Preise bleiben gleich und er hat mehr Umsatz und Gewinn.
Spätestens wenn die Gesellen merken, dass der Meister mehr Gewinn macht, werden sie mehr Lohn fordern.
Wenn mehr Geld da ist, will jeder mehr haben. Knappheit wird willentlich, z.B. durch Streiks, erzeugt.
Die Gesellen können nur dann mehr Lohn fordern, wenn der Meister sie nicht leicht ersetzen kann.
Wenn große Arbeitslosigkeit herrscht geht das nicht. Das gilt auch für Streiks.
Wenn man für das Geld einfach jemand Anders einstellen kann, haben die Arbeiter keine große Verhandlungsmacht.
Deshalb erkämpfen Gewerkschaften die besten Konditionen immer dann, wenn die Wirtschaft gut läuft und hohe Nachfrage nach Arbeit auf begrenztes Angebot stößt.
In schlechten Zeiten geben sie sich dagegen idR mit Minimalkompromissen zufrieden, weil da die Verhandlungsmacht einfach nicht da ist.
Übrigens: selbst wenn der Bäckermeister bereit ist seine Angestellten an dem oben beschriebenen Mehrgewinn zu beteiligen, muss er dafür immer noch nicht den Preis für Brot erhöhen.