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    1 day ago

    @suff

    Bei der Reichweite auf jeden Fall groß genug um beides zu tragen.

    Sprengstoff enthielten sie so weit ich weis nicht. Den können sie aber mit den gleichen Drohnen das nächste mal schicken

    • squaresinger@lemmy.world
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      24 hours ago

      Reichweite? Du hast dich wohl nicht gut genug informiert. Diese Drohnen wurden alle vor Ort gestartet. Die Reichweite war auf dem Stand jeder DIJ-Drohne: ein paar Runden um das Ziel, nach 15 Minuten war der Spuk vorbei.

      Teils sind mehrere gleichzeitig oder nacheinander geflogen, aber all das lässt sich mit einem Budget von ein paar €1000 und Material aus dem Mediamarkt machen.

      Deswegen fliegt da kein Sprengstoff mit, weil man den nicht im Mediamarkt kriegt.

      Deswegen wird auch nicht runter geschossen, weil einen nicht-militärischen Nicht-Angriff mit “in der Stadt in die Luft ballern” kontern zu mehr Schaden als Nutzen führt.

      Was genau eine Wehrpflicht daran ändern würde hast du bislang nicht ausgeführt und damit ist deine Argumentation sowieso am Thema vorbei.

      • :antifa: Eskalator :tux:@fedifreu.de
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        22 hours ago

        @squaresinger

        Sorry der erste Teil ist Falsch.

        Es wurde durchaus auch von “professionellen Drohnen” berichtet die von “professionellen Akteuren” gesteuert wurden (z.b. München Flughafen), und auch von welchen die ganz klar militärische Drohnen waren und viele km zurück gelegt haben (Estland). Wieder andere wurden von russischen Schiffen auf gestartet (Dänekarks Bohrinseln) und waren afik auch keine harmlosen Hobbydrohnen.

        Das es inzwischen jede c0 Drohne die gesichtet wird in die Nachrichten schafft mag sein.
        Ändert aber nichts an der Bedrohungslage.

        So kleine Drohnen stellen mMn weder als Waffe noch aus Spionage gründen eine wesentliche Bedrohung dar. Und die sollte man auch nicht mit in die Diskussion rein mischen.

        • squaresinger@lemmy.world
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          18 hours ago

          Ok, was ist eine “professionelle Drone”? Eine DJI Mavic Mini zählt da schon rein. Kenne zumindest ziemlich viele Leute, die professionell sowas in ihrem Beruf als Fotografen steuern.

          und auch von welchen die ganz klar militärische Drohnen waren und viele km zurück gelegt haben (Estland)

          Estland ist meinen Informationen nach aber nicht in Deutschland, oder? Und deutsche Wehrdiener werden auch nicht den estländischen Luftraum überwachen, oder? Damit ist das Offtopic und für die Diskussion irrelevant.

          Wieder andere wurden von russischen Schiffen auf gestartet (Dänekarks Bohrinseln) und waren afik auch keine harmlosen Hobbydrohnen.

          Einerseits ist Dänemark auch nicht in Deutschland, andererseits war auch in diesem Fall nur von wenigen Minuten Flugzeit die Rede.

          So kleine Drohnen stellen mMn weder als Waffe noch aus Spionage gründen eine wesentliche Bedrohung dar. Und die sollte man auch nicht mit in die Diskussion rein mischen.

          Da sind sie aber eben drinnen. Ich habe bislang noch keinen einzigen Artikel gesehen, der Fotos zu den aktuellen Drohnensichtungen über Deutschland beinhaltet. Mir kann jetzt keiner erklären, dass es haufenweise Drohnensichtungen gibt und zufällig niemand ein Handy dabei hat um irgendwas zu filmen oder zu fotografieren. Will heißen, die Drohnen sind alle in der Mediamarkt-Kategorie und die Fotos werden nicht veröffentlicht, weil sonst könnte man mit ihnen keine reißerischen und Klicks generierenden Headlines machen.

          Generell sind alle von den Artikeln zu dem Thema im Konjunktiv geschrieben und zu keiner einzigen Behauptung gibt es sowas wie Quellen.

          • :antifa: Eskalator :tux:@fedifreu.de
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            17 hours ago

            @squaresinger

            Also nur um nochmal klar zu stellen von was du hier sprichst:

            1. War deine Behauptung oben:
              “Diese Drohnen wurden alle vor Ort gestartet. Die Reichweite war auf dem Stand jeder DIJ-Drohne”

            Und die ist schon mal falsch.
            Kann man eine Haken dran machen oder ?!

            1. Gehe ich davon aus dass es sich um mehr als eine DJI Mini handelt, wenn Militärs von “professionellen Drohnen reden” für eine DJI Mini brauche ich nicht mal einen Drohnenschein. Für eine Mavic schon aber auch die dürfte für Militärexperten “Spielzeug” sein nicht unter professionelle Drohnen fallen.
              Spätestens bei den Drohnen über Estland ist klar dass die eben klar militärische Drohnen waren.

            2. Sind wir ja in einem (bzw. 2) Verteidigungsbündnis und das ist gerade gegenüber Russland elementar wichtig. Wäre schon sehr schäbig so zu tun als ginge uns das in Estland, Dänemark und Polen gar nichts an, und gleichzeitig verlangen wir das EU und Nato uns zur Hilfe eilen, wenn’s kracht.
              Und natürlich ist eine gesamteuropäischen Verteidigung inkl. Luftabwehr nötig und schon jetzt im Einsatz. Daran sind auch deutsche Soldaten und Kampfjets im beteiligt. Und auch NATO- Flugzeuge fliegen natürlich nicht ohne Piloten.

            3. Keine Fotos von den Drohnen
              Das könnte man sich sehr leicht selbst erklären.
              A. Gibt es wenig Zivilisten auf Militärstützpunkten
              B. Wissen Soldaten dass man da nicht munter Fotos macht und auch noch veröffentlicht
              C. Fliegen militärische Drohnen in hohen in denen man sie nicht mit dem Handy fotografieren kann.
              D. Sind C0 Drohnen (wie z.b. die DJI Mini) aufgrund ihrer kleinen Größe auch nicht ganz einfach zu fotografieren.
              Du kannst ja gerne mal bei mir vorbeikommen und das probieren. An öffentlichen Flughäfen (z.b. München) solle das aufgrund der vielen anwesenden möglich sein. Was eben wieder für große Flughöhen (also militärische Drohnen) spricht, weil bilder von DJI-Drohnen aus der Höhe wahrscheinlich weniger bringen als die Russen auf ihren Satellitenaufnahmen erkennen.

            4. Im Konjunktiv geschrieben
              Ja das stimmt. Die meisten sind im Konjunktiv geschrieben. Die Drohnen in Polen und Estland waren jedoch eindeutig russische Militärdrohnen. Und auch einige Sichtungen in Deutschland sprechen stark dafür. Um so verwunderlicher ist deine obige Behauptung “Diese Drohnen wurden alle vor Ort gestartet. Die Reichweite war auf dem Stand jeder DIJ-Drohne”

            • squaresinger@lemmy.world
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              3 hours ago
              1. Es hat nicht das Militär von “professionellen Drohnen” geredet, sondern die Zeitungen. Außerdem ist die Definition für “professionell” dass es beruflich verwendet wird. Militärische Drohnen sind per Definition keine “professionellen Drohnen”.
              2. Hier in dem Thread geht es um die Wehrpflicht in Deutschland und irgendwer hat aufgeworfen, dass das mit den Drohnen an der fehlenden Wehrpflicht liegt. Deswegen geht es hier konkret eben um Deutschland und nicht um die anderen Länder. Wehrpflichtige würden in Deutschland schon nicht zur Drohnenabwehr eingesetzt werden und deutsche Wehrpflichtige haben mid der Drohnenabwehr in anderen Ländern schon gar nichts zu tun.
              3. Sorry, nichts davon macht viel Sinn.
              4. Wie gesagt, ich habe mich auf Deutschland bezogen. Dein Ausweiten auf den Rest der EU kam danach.
    • suff@piefed.social
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      1 day ago

      Kannst du erklären, warum sie nicht schon mit Sprengstoff geflogen sind, obwohl wir keine Wehrpflicht haben?

      • :antifa: Eskalator :tux:@fedifreu.de
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        1 day ago

        @suff
        Ja das ist einfach.

        Neben der reinen Propaganda- und Abschreckungswirkung testet man die Verteidigungsfähigkeit und die Schwächen der Luftabwehr. Sowohl militärisch als auch politisch.

        Militärisch weiß man im Erstfall wie groß der Drohenschwarm sein muss und welche Route er am besten nehmen kann.

        Auch in der Ukraine werden Drohnenschwärme mit Drohenen angereichert die keinen Sprengstoff tragen. Gerade dann wenn es darum geht dass man die gegnerische Luftabwehr übersättigt.

        Fiktives Beispiel:
        Wenn man weiß dass 50 Drohen gleichzeitig abfangen werden können, man hat aber nur für 50 Sprengstoff, schickt man 50 mit und 50 ohne in einem Schwarm. Damit kommen dann durchschnittlich 25 mit Sprengstoff durch.

        Russland kundschaftet seine Gegner aus bevor es entscheidet wo und wann es einen Krieg beginnt.

        • kossa@feddit.org
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          16 hours ago

          testet man die Verteidigungsfähigkeit und die Schwächen der Luftabwehr

          Aber dann ist es ja strategisch voll schlau, die Drohnen nicht abzuschießen, um dem Ivan nichts über die militärischen Fähigkeiten zu verraten.

          • trollercoaster@sh.itjust.works
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            5 hours ago

            Auf der anderen Seite ist es strategisch dumm, die Drohnen unbehelligt sensible Anlagen filmen und fotografieren zu lassen, denn das tun die nicht zum Spaß, sondern, z.B. um zu wissen, wo genau man später die Drohne/den Flieger/die Rakete mit der Bombe hinschicken muss.

            Um eine relativ kleine Kameradrohne abzuschießen, die auch noch tief fliegt, um gute Bilder zu machen, brauchst Du keine großen militärischen Fähigkeiten, die Du mit dem Abschuss preisgeben würdest, eine Schrotflinte sollte reichen.

            Dazu dürften die Drohnenflüge im Bereich von Flughäfen eher der Sabotage dienen, als der Aufklärung. Denn gute Luftbilder von Flughäfen kann man ganz legal machen, indem man ein Flugzeug, das dort regulär verkehrt, mit Kameras ausstattet, die um einiges besser sein können, als die in einer kleinen Drohne.

          • :antifa: Eskalator :tux:@fedifreu.de
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            15 hours ago

            @kossa

            Ja genau, “voll schlau” #Putin zu zeigen, dass wir schon mit <10 Drohnen total überfordert sind, das bei uns nicht klar ist wer für was zuständig ist, das wir nicht wissen ob abschießen ablenken oder einfangen in frage käme…

            “Voll schlau”…
            also wen man will das #Russland dazu einladen will einen Krieg gegen uns zu beginnen.

            Ansonsten ist es ziemlich dämlich und ein Alarmzeichen dafür das wir schnellstmöglichst Abwehrkapazitäten die fehlen nachrüsten müssen.